Hallo,
Ich möchte mich hier auch nochmal verspätet einklinken. Ich habe auf
reddit eine interessante
Anleitung gefunden, die ich gestern mal ausprobiert habe. Hierbei wird mit einer docker-compose.yml ein extra Netzwerk konfiguriert, dadurch bekommen die Container jeweils eigene IPs im Adressbereich der FritzBox. So kann man Pi-Hole und Unbound hintereinander benutzen (Begründung
hier).
Ich bin leider absolut kein Docker-Experte, deswegen habe ich eine ganze Weile gekämpft - waren natürlich alles hausgemachte Probleme
(vorallem Datei-Berechtigungen und Netzwerk-Config)
Obwohl ich die docker-compose.yml nur in ihren Grundzügen durchblicke, habe ich das Gefühl, dass hier noch optimiert werden kann. Vielleicht kann mir dabei jemand von euch helfen:
- Das von OpenVSwitch erstellte Netzwerk kann nur IPv4. Die FritzBox vergibt keine v6 Adressen an die Container, was ich aber schon gerne hätte. Wie in
diesem Artikel habe ich versucht, “enable_ipv6: true” und das Subnetz zu ergänzen, aber docker-compose kann die erste Zeile nicht interpretieren und stürzt ab. Vermutlich weil DSM eine ältere Version von docker-compose benutzt?
- Der Unbound-Container muss für mein Verständnis nicht im Netz der FritzBox sein. Er braucht ja nur Internet-Zugang und einen Link zum Pi-Hole Container. Ich fände es “hübscher”, wenn der Unbound Container im Bridge-Netzwerk ohne Portfreigaben werkelt, und der Pi-Hole Container sowohl im home- als auch im Bridge-Netzwerk verbunden ist und einen Link zum Unbound-Container hat. Ich hab aber keine Ahnung, wie ich das umsetzen kann.
Ich wäre für jeden Tipp dankbar.
Grüße