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Der ein odere andere hier ist vielleicht wie ich Kunde bei Kabel Deutschland und hat nun plötzlich ein ähnliches Problem wie ich:
Ich besitze eine DS212j und diese war bisher via DynDNS-Domain (mustermann.synology.me) über das Internet von außen zu erreichen. Die entsprechenden Ports hatte ich in meinem Kabel Deutschland Modem-Router-Zwitter Hitron CVE-30360 freigegeben. Seit einigen Tagen war meine Diskstation jedoch nicht mehr von außen zu erreichen. Erst hatte ich natürlich den DynDNS-Dienst von Synology im Verdacht, da dieser nicht der zuverlässigste zu sein scheint. Aber diesen habe ich zu Unrecht verdächtigt. Denn als das Problem nach ein paar Tagen immer noch nicht verschwunden war, habe ich mich in meinen Hitron-Gerät von Kabel Deutschland eingeloggt, um die freigegebenen Ports zu überprüfen. Doch was musste ich sehen: NÜSCHT! NADA! NIX! Das Menü für die Portfreigabe unter "Firewall --> Forwarding" war plötzlich nicht mehr da.
Kabel Deutschland hat mich einfach klammheimlich von IPv4 auf IPv6 umgestellt und dabei per Fernwartung die Software auf meinem Hitron geupdated. Im Rahmen dieses Updates verschwand dann auch der oben genannte Menü-Punkt zur Portfreigabe bzw. Portweiterleitung. Nach einigem Suchen fand ich das neue Menü zur Portfreigabe für IPv6. Also schnell alle Ports (5001, 7001, etc.) eingetragen, Hitron zur Sicherheit neu gestartet und: WIEDER NÜSCHT! NADA! NIENTE! Die Ports waren zwar in der Liste eingetragen, allerdings war meine Diskstation weiterhin nicht von außen über das Internet erreichbar.
Nach kurzer Recherche im Internet bin ich auf folgendem Stand angelangt: obwohl das Modem von Kabel Deutschland einen Menüpunkt für das Portforwarding besitzt, ist dieses ohne Funktion. Man kann zwar Ports dort eintragen, aber sie werden nicht weitergeleitet bzw. geöffnet. Zwei Möglichkeiten werden im Internet als Lösung angeboten:
1. Über die Webseite von Kabel Deutschland http://www.kabeldeutschland.de/portal loggt man sich in das Kundenmenü ein. Dort findet man in den Einstellungen die Möglichkeit seinen heimischen Router auf die Funktion "Bridge" umzustellen. Aktiviert man diese Option, verliert der Hitron CVE-30360 seine Modem-Router-Zwitter-Funktion und wird zu einem stinknormalen Kabelmodem. An dieses muss man dann einen weiteren Router anschließen, um mehrere Geräte damit zu verbinden. Obwohl man die Bridge-Option jederzeit wieder deaktivieren kann, ist es bescheuert, hinter den Hitron nochmal einen Router zu klemmen.
2. Die zweite Möglichkeit ist ein Anruf bei der Hotline unter 0800-2787000 und bittet um die Rück-Umstellung von IPv6 auf IPv4. Da steht man dann in der Regel aber erst einmal vor dem Problem, dass man in einem Callcenter in Sachsen gelandet ist und die Mandy am anderen Ende der Leitung überhaupt nicht kapiert, was man eigentlich von ihr will. "Ei-Pieh Sechs? Hab'sch nöch nie gehört. Aber Ihr Indernet geht doch, was is'n donn nü Ihr Probläm? Achso, das isse was Dechnisches. Joa sagn se das doch gleisch! Isch verbünde Se müt dör Deschnik-Abdeilung!" Sobald die Mandy oder die Kathleen oder wie sie auch immer heißen mag, zur Technik-Abteilung weiterverbinden will, ganz laut "STOPP!!!" schreien. Für die Rückumstellung von IPv6 auf IPv4 ist nämlich nicht wie man denken könnte, die Technik-Abteilung zuständig, sondern die normale Vertragsfragen-Hotline. Nachdem die Mandy nämlich mit ihrem Callcenter-Supervisor Rücksprache gehalten hat, teilte sie mir mit "Nühh, isch habe nühh enen Vermörk an den zuständischen Mütarbeiter geförtigt, mür stölln Se dann demnöchst um." Die Umstellung geht leider in der Regel nicht am selben Tag, sondern dauert meist ein paar Tage.
Für welches Übel man sich entscheidet, muss sich nun jeder selbst aussuchen. Vielleicht gibt es ja mittlerweile auch noch weitere Möglichkeiten. Falls ihr so eine kennt, immer her damit!
Ich besitze eine DS212j und diese war bisher via DynDNS-Domain (mustermann.synology.me) über das Internet von außen zu erreichen. Die entsprechenden Ports hatte ich in meinem Kabel Deutschland Modem-Router-Zwitter Hitron CVE-30360 freigegeben. Seit einigen Tagen war meine Diskstation jedoch nicht mehr von außen zu erreichen. Erst hatte ich natürlich den DynDNS-Dienst von Synology im Verdacht, da dieser nicht der zuverlässigste zu sein scheint. Aber diesen habe ich zu Unrecht verdächtigt. Denn als das Problem nach ein paar Tagen immer noch nicht verschwunden war, habe ich mich in meinen Hitron-Gerät von Kabel Deutschland eingeloggt, um die freigegebenen Ports zu überprüfen. Doch was musste ich sehen: NÜSCHT! NADA! NIX! Das Menü für die Portfreigabe unter "Firewall --> Forwarding" war plötzlich nicht mehr da.
Kabel Deutschland hat mich einfach klammheimlich von IPv4 auf IPv6 umgestellt und dabei per Fernwartung die Software auf meinem Hitron geupdated. Im Rahmen dieses Updates verschwand dann auch der oben genannte Menü-Punkt zur Portfreigabe bzw. Portweiterleitung. Nach einigem Suchen fand ich das neue Menü zur Portfreigabe für IPv6. Also schnell alle Ports (5001, 7001, etc.) eingetragen, Hitron zur Sicherheit neu gestartet und: WIEDER NÜSCHT! NADA! NIENTE! Die Ports waren zwar in der Liste eingetragen, allerdings war meine Diskstation weiterhin nicht von außen über das Internet erreichbar.
Nach kurzer Recherche im Internet bin ich auf folgendem Stand angelangt: obwohl das Modem von Kabel Deutschland einen Menüpunkt für das Portforwarding besitzt, ist dieses ohne Funktion. Man kann zwar Ports dort eintragen, aber sie werden nicht weitergeleitet bzw. geöffnet. Zwei Möglichkeiten werden im Internet als Lösung angeboten:
1. Über die Webseite von Kabel Deutschland http://www.kabeldeutschland.de/portal loggt man sich in das Kundenmenü ein. Dort findet man in den Einstellungen die Möglichkeit seinen heimischen Router auf die Funktion "Bridge" umzustellen. Aktiviert man diese Option, verliert der Hitron CVE-30360 seine Modem-Router-Zwitter-Funktion und wird zu einem stinknormalen Kabelmodem. An dieses muss man dann einen weiteren Router anschließen, um mehrere Geräte damit zu verbinden. Obwohl man die Bridge-Option jederzeit wieder deaktivieren kann, ist es bescheuert, hinter den Hitron nochmal einen Router zu klemmen.
2. Die zweite Möglichkeit ist ein Anruf bei der Hotline unter 0800-2787000 und bittet um die Rück-Umstellung von IPv6 auf IPv4. Da steht man dann in der Regel aber erst einmal vor dem Problem, dass man in einem Callcenter in Sachsen gelandet ist und die Mandy am anderen Ende der Leitung überhaupt nicht kapiert, was man eigentlich von ihr will. "Ei-Pieh Sechs? Hab'sch nöch nie gehört. Aber Ihr Indernet geht doch, was is'n donn nü Ihr Probläm? Achso, das isse was Dechnisches. Joa sagn se das doch gleisch! Isch verbünde Se müt dör Deschnik-Abdeilung!" Sobald die Mandy oder die Kathleen oder wie sie auch immer heißen mag, zur Technik-Abteilung weiterverbinden will, ganz laut "STOPP!!!" schreien. Für die Rückumstellung von IPv6 auf IPv4 ist nämlich nicht wie man denken könnte, die Technik-Abteilung zuständig, sondern die normale Vertragsfragen-Hotline. Nachdem die Mandy nämlich mit ihrem Callcenter-Supervisor Rücksprache gehalten hat, teilte sie mir mit "Nühh, isch habe nühh enen Vermörk an den zuständischen Mütarbeiter geförtigt, mür stölln Se dann demnöchst um." Die Umstellung geht leider in der Regel nicht am selben Tag, sondern dauert meist ein paar Tage.
Für welches Übel man sich entscheidet, muss sich nun jeder selbst aussuchen. Vielleicht gibt es ja mittlerweile auch noch weitere Möglichkeiten. Falls ihr so eine kennt, immer her damit!