Qnap hat neue grafische Oberfläche

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PAPPL

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Hallo,

Bisher war die Synology-Oberfläche optisch weitaus überlegen, mit der neuen beta dürfte sich das Blatt bald wenden.

Video von dem neuen Style

Da dürfte Qnap mit der Oberfläche mächtig aufgeholt haben. Hut ab.

Vielleicht schaut sich Synology was davon ab, schön wärs.
:)
 

ag_bg

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Hallo,

Bisher war die Synology-Oberfläche optisch weitaus überlegen, mit der neuen beta dürfte sich das Blatt bald wenden.

Video von dem neuen Style

Da dürfte Qnap mit der Oberfläche mächtig aufgeholt haben. Hut ab.

Vielleicht schaut sich Synology was davon ab, schön wärs.
:)


Schaut teilweise recht nett aus, wobei insbesondere die Startseite doch recht Applelike ist. Was ich nicht schlecht find ist der ResourceManager, sowas von Haus wäre sicher nett. Auf der anderen Seite kann ich mich noch an einen Vorschlag von jahlives erinnern: Wieso gibt es nicht speziellere Versionen (Fileserver, Backupserver, usw.).Mal schauen was da noch so alles kommt.

best regards
 

_TokTok_

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Klar sieht das nich schlecht aus, aber ich seh die Menüpunkte doch lieber gern auf einen Blick. Die Bedienung mag bei Geräten mit kleinem Display (iPhone, Handheld) seine Vorteile haben, aber auf ner Webseite? Und in der Administration is dann wieder alles beim alten....Wenn ich ein Qnap-Benutzer wäre würde ich ein Firmware-Update scheuen.
Ich kann nur hoffen, dass Synology nich auf diesen Zug aufspringt! Ich hätte aber nix dagegen wenn man verschiedene Designs zur Auswahl hätte, dann kann jeder wie er möchte. Gerade für den mobilen Zugriff is ne Oberfläche die nich so mit Grafiken überladen is von Vorteil
 

veipaaa

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Die Oberfläche sieht wirklich richtig gut aus.
 

juergen@net

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Synology soll sich lieber um Wichtigeres wie eine vollständige NTFS-Unterstützung für die Datenplatte und Flash-Speicher fürs System kümmern, statt jedem graphischen Schnickschnack hinterher zu rennen. Hauptsache man findet die Topics. Auf bunte Bildchen kann ich verzichten. Die o.g. Dinge tun mir aber richtig weh. Synology hat nicht mal UTF-8. Sondezeichen in Dateinamen führen zu Kuddelmuddel.
Gruss, Juergen
 
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SerocoOl

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Supaman

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JEPP.... bei deren neuem 6-Bay NAS..... und den Futures....
Obiges fehlt bei uns echt.. !
wer will ein 6-bay system wenn er 8-bay bekommen kann ...

qnap%20TS-809%20Pro.jpg
 

Pax90

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Hallo,
dass bei Synology die Festplattenverschlüsselung fehlt ist wirklich mehr als traurig. Grade auf einen Server liegen sehr private und in Firmen sogar sehr geheime Daten. Hier sollte Synology wirklich nocheinml nachlegen.

Warum wird nichts in Richtung Verschlüsselung gemacht?
 

milko

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Verschlüsselung wirklich notwendig?

Hallo,
dass bei Synology die Festplattenverschlüsselung fehlt ist wirklich mehr als traurig. Grade auf einen Server liegen sehr private und in Firmen sogar sehr geheime Daten. Hier sollte Synology wirklich nocheinml nachlegen.

Warum wird nichts in Richtung Verschlüsselung gemacht?

Ein Faktor ist Zeit. Verschlüsselung kostet fast immer Zeit und Rechenpower. Das möchte keiner hergeben. Verschlüsselung ist immer eine gute Marketingmaßnahme. Wirklich interessant ist das nur für einen Bruchteil von Nutzern.

Warum sollten private Sachen geschützt werden?
Die liegen bei den meisten Nutzern doch auf einem NAS/Server im eigenen Haus. Die Wahrscheinlichkeit, dass das NAS aus dem eigenen Haus geklaut wird ist äußerst gering. Zudem liesen sich wirklich "wichtige" Daten - und das sind wohl nur ein paar MByte - auch in einem verschlüsselten TrueCryptVolume, oder wenn man es noch einfacher mach, Zip/7z-Ordner ablegen.
Also: Was bringt eine Komplettverschlüsselung der Festplatte für den privaten Haushalt wirklich?

Warum wir in Firmen äußerst wenig verschlüsselt? Auch hier sind die Daten an einem Ort gespeichert, der von außen in aller Regel nicht zugänglich ist. Wer sich Zugang dort verschaffen kann, kennt in der Regel auch die Methoden, wie ggf. verschlüsselte Daten entschlüsselt werden (und wenn es auch nur ein Kennwort ist). Zudem sind Firmennetzwerke durch mehrere Sicherheitsringe vor unauthorisierten Zugriffen geschützt. Eine Verschlüsselung würde hier auch nur Zeit und Rechenpower verschwenden.

Zum Schluss die Frage:
Wie gut muss eine Information geschützt sein? Eine Information muss nur so lange schützt sein, wie sie einem Wettbewerber Vorteile verschaffen könnte, danach ist sie uninteressant.

Zudem:
Sicherheit ist relativ: Es gibt kein sicheres System.
 

Supaman

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Ein Faktor ist Zeit. Verschlüsselung kostet fast immer Zeit und Rechenpower. Das möchte keiner hergeben.
bei qnap MUSS man ein passwort für das volume angeben, per default ist es "admin" und man kann es gespeichert lassen, das die volumen automatisch gemounted werden. von daher kann es soo viel nicht ausmachen, wenn die volumes auch in der standard konfiguration verschlüsselt werden.

Verschlüsselung ist immer eine gute Marketingmaßnahme. Wirklich interessant ist das nur für einen Bruchteil von Nutzern. Warum sollten private Sachen geschützt werden?
persönliche sicherheitsbedürfnisse sind inviduell verschieden, darüber zu urteilen steht dir nicht zu. gründe für eine verschlüsselung gibt es viele, besonders in zeiten wo die gesellschaft sich zunehmend in einen präventieven überwachungsstaat verwandelt.

Zudem liesen sich wirklich "wichtige" Daten - und das sind wohl nur ein paar MByte - auch in einem verschlüsselten TrueCryptVolume, oder wenn man es noch einfacher mach, Zip/7z-Ordner ablegen.
das mag für dich zutreffen, wenn jemand viele "private" videos dreht sieht das mit den datenmengen schon anders aus. ein paar hundert gigabyte in einem TC container sind so eine sache...


Sicherheit ist relativ: Es gibt kein sicheres System.
aber man kann ein system so "sicher" machen das der aufwand so hoch wird, das in bezug auf die zu erwartenden informationen von knackversuchen abgesehen wird bzw. nach ein paar stunden aufgegeben wird.
 

milko

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bei qnap MUSS man ein passwort für das volume angeben, ..., das die volumen automatisch gemounted werden. von daher kann es soo viel nicht ausmachen, wenn die volumes auch in der standard konfiguration verschlüsselt werden..
Verschlüsselung kostet immer Zeit und Rechenleistung, egal welches System, egal welcher Algorithmus. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Wie Du weiter unten in Deinem Beitrag schreibst muss man letztendlich selbst entscheiden was man braucht.

persönliche sicherheitsbedürfnisse sind inviduell verschieden, darüber zu urteilen steht dir nicht zu. gründe für eine verschlüsselung gibt es viele, besonders in zeiten wo die gesellschaft sich zunehmend in einen präventieven überwachungsstaat verwandelt.
Mein erster Gedanke: Warum sollte ich dann ein Gerät kaufen, wo ich nicht wählen kann, ob ich Verschlüsselung haben will oder nicht? Der andere: Was bringt dir die Verschlüsselung, wenn der "präventive Überwachungsstaat" über eine Datenleitung auf Dein gemountetes Netzwerkvolume zugreift? Verschlüsselungsalgorithmen für Datenspeicher sind eher zum Offline-Schutz gedacht, beispielsweise um die Daten im Falle eines Diebstahls vor unbefugten Zugriffen zu schützen.
Die Datenspeicherverschlüsselung ist keine Datenverkehrverschlüsselung.
 

Supaman

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Was bringt dir die Verschlüsselung, wenn der "präventive Überwachungsstaat" über eine Datenleitung auf Dein gemountetes Netzwerkvolume zugreift?
der aufwand für ein solches vorgehen ist sehr aufwendig, sich "mal eben" in einen x-beliebigen rechner zu hacken wie es in den hollywood filmen zu sehen ist, wird noch lange der feuchte traum diverser gestörter politiker bleiben.

eien trojanersoftware bleibt ja nicht unentdeckt, ungewöhnliche platten- /netzwerkaktivität ist recht auffällig. der nächste punkt ist der mickerige upload eines normalen dsl-anschlusses, da kann man nicht viele daten abtransportieren bzw es dauert seeehr lange. die plattenverschlüsselung ist nur ein punkt im gesamtkonzept, das cryten der workstation inkl. systempartition gehört natürlich dazu.

mit dem offlineschutz sprichst du genau den entscheidenden punkt an: wenn jemand das nas aus dem haus schafft, kann er mit den daten darauf nichts anfangen.
 

Pax90

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Mir würde es ehrlich gesagt auch nichts ausmachen, wenn die DS ein wenig länger lädt.
 

milko

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Mir wäre es recht, wenn die Datenspeicherverschlüsselung optional wäre. Letztendlich ist es nicht nur das:
pax90 schrieb:
....wenn die DS ein wenig länger lädt.
. Zu Beginn der Startup-Routine wird zwar ggf. ein Passwort eingegeben um sich ggü. dem NAS bzw. der Verschlüsselungssoftware zu authentifizieren, allerdings hat man da nur eben den Zugriff auf die Daten freigeschaltet. Die Ver-/Entschlüsselung findet dann ständig statt: Wenn man Daten von/auf das NAS liest/schreibt wird ent- und verschlüsselt.

Diskussion hin oder her: Optional sollte es sein, dann ist jeder zufrieden. Bestmöglich verwenden sie einen offenen Verschlüsselungsalgorithmus (AES) und nicht was selbst entworfenes. Dann ist das Tool "Verschlüsselung" auch in Ordnung und von der Sicherheit/Effizienz passabel.
 

NocTec

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Wer will sich denn schon nach jedem Boot-Vorgang erst ins NAS einloggen um da ein Passwort für die Entschlüsselung anzugeben, das ist doch total unpraktisch. Das endet in der Regel darin, dass die Meisten das Passwort früher oder später auf dem System zur automatischen Anmeldung speichern und dann kann man sich die ganze Verschlüsselung gleich sparen.

Rechenleistung ist auch ein Problem. Eine sichere Verschlüsselung kostet nunmal nicht zu wenig Rechenleistung und davon hat man beim NAS nie genug. Da halte ich einen TrueCrypt Container für die wirklich wichtigen Sachen für wesentlich flexibler. Das verlagert auch die Verschlüsselung in den Client und kostet den NAS somit keine Rechenleistung.

Ein weiterer Nachteil von verschlüsselten Partitionen ist, dass im Zweifel z.B. bei einem Hardware Problem Daten wesentlich schwerer zu retten sind.

Einbrecher nehmen in der Regel solche NAS Boxen eh nicht mit, die schauen nach ganz anderen Sachen.

Also, ganz nettes Feature auf den ersten Blick, wirklich Sinn macht das aber glaube ich für die wenigsten Anwender.
 

Trolli

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Hier noch mal ein offizielles Statement von Synology zum Thema Verschlüsselung:
Yes, we are looking at some type of encryption being supported on a future generation of Synology system - we are still discussing what kind of encryption should be supported (ie, disk, volume, secondary volume, share, etc) and what kind of encryption method (AES, Blowfish, etc) which should be used.

Also we are still thinking about "easy" ways to defeat the encryption, such as I can get around volume encryption if I crack your user password....
Or if I have physical access to the system in question, I can reset the admin password from the rear, and then gain access to your encrypted volume.

If it is easy to defeat encryption, it may not be worth developing---the discussion continues however.
Trolli
 

jahlives

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Or if I have physical access to the system in question, I can reset the admin password from the rear, and then gain access to your encrypted volume.Trolli
Also eigentlich ist das doch genau der Sinn einer Verschlüsselung: Auch mit physischem Zugriff auf das Volume soll man nix mit den Daten anfangen können ohne das Passwort zu kennen. Wenn man die Verschlüsselung durch Ändern/Setzen des Root PW umgehen könnte, dann sollte man wirklich lieber drauf verzichten. Btw möchte ich noch sehen wie man das Admin PW ändern will, wenn das ganze Volume verschlüsselt ist (inkl Partitionstabelle)
 

itari

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hi leutz,

zum Thema haben wir schon oft und viel diskutiert. Meine Meinung dazu: Es wäre nicht schlecht, ein paar (2-3) Arten der Verschlüsselung der Daten, Partitionen, Platten zu haben, auch auf die Gefahr hin, dass niemand wirklich was damit anfangen kann und es ähnlich wie mit dem Mail-Server dann zu Diskussionen kommt ... Ein wenig Vorarbeit hatte ich ja schon mal in das Thema hineininvestiert, mit einer schnuckeligen Benutzeroberfläche versehen (die ich auch irgendwo mal geschrieben hatte), kann sogar jeder damit seine Erfahrungen machen.

Der Hammer wird dann sicherlich auch kommen: Mein System ist verratzt, ich komm an meine verschlüsselten Daten nicht mehr heran. Dann helfen so Seiten wie diese hier Elcomsoft !!! Wenn man dort einmal ein wenig herumstöbert und liest, was man wie wieder entschlüsseln kann, wird die Diskussion auch wieder angereichert. :D

Mittlerweile habe ich so eine Einstellung zu dem Thema: Wenn du es trotzdem haben willst, dann zahl auch extra dafür (vielleicht gibt es ja einen Markt).

Ich hoffe, damit die Diskussion noch ein wenig angekurbelt zu haben.

Itari
 

jahlives

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Der Hammer wird dann sicherlich auch kommen: Mein System ist verratzt, ich komm an meine verschlüsselten Daten nicht mehr heran. Dann helfen so Seiten wie diese hier Elcomsoft !!! Wenn man dort einmal ein wenig herumstöbert und liest, was man wie wieder entschlüsseln kann, wird die Diskussion auch wieder angereichert.
Das bezieht sich aber eigentlich nur auf Verschlüsselungen bestimmter Applikationen. Ich kann mir beim besten Willen ned vorstellen, dass die eine AES Verschlüsselung mit Rijndael Algorithmus knacken können...
 
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