DS923+ RAM und SSD-Lese-Schreib-Cache für DS923+

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jdscarpa

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Hallo Leute :) Da ich nun nach viel ausprobieren und einfinden in meine DS923+ mich mit VMs und Docker ausprobieren möchte, würde ich gern noch den RAM und (auch generell) einen Lese-Schreib-Cache integrieren. Dazu hätte ich auch ein paar Fragen...

Ich würde gern einmal 2x 16GB RAM installieren (ich weiß ist vlt. viel für den Anfang, aber lieber einmal und dann ganz lange nicht mehr neu kaufen), der RAM in der DS923+ läuft auf 2666MHz und DDR4, richtig? Und der RAM sollte ECC sein, habe ich in einem anderen Thread gelesen?
Von welchem Hersteller würdet ihr kaufen? Was haltet ihr von Crucial?

Außerdem würde ich gerne noch einen Lese-Schreib-Cache integrieren, ich wäre da mit Seagate gegangen, was haltet ihr davon? Welche Anbindung unterstützt meine DS (PCIe)? Gibts für Nvme-SSDs auch eine NAS-Variante oder kann man da auch einfach eine normale nehmen?

Ich sehe die Preispolitik von Synology ehrlich gesagt nicht ein, ich denke das geht vielen so, deshalb immer her mit Vorschlägen :D
Grüßle
 

Ronny1978

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einen Lese-Schreib-Cache integrieren
Ich würde die NVME Plätze als Volume einbinden und dort die Apps, VMs und Docker installieren. Cache ansich würde ich nicht nutzen. Bring wenig bis nix und schafft unter Umständen Probleme.

der RAM in der DS923+ läuft auf 2666MHz und DDR4, richtig? Und der RAM sollte ECC sein
RAM würde ich von Speicher.de holen. Das passt meistens. ECC? Naja, "sollte" ist vielleicht nicht zwingend notwendig. Ja, er bringt unter Umständen Vorteile. Ich habe keinen und noch bei keiner Datei Bit-Fehler festgestellt. Ob ich das jemals feststellen werde? Wahrscheinlich nicht. Kommt auf das P-L-V an und was du für Anwendungen laufen hast. Aber da können andere definitiv mehr dazu sagen, weil der Wissensstand dort viel größer wie bei mir ist.

https://drwe.de/news/warum-ecc-spei...,99.988 Prozent der häufigsten Speicherfehler.
 

jdscarpa

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Ich würde die NVME Plätze als Volume einbinden und dort die Apps, VMs und Docker installieren. Cache ansich würde ich nicht nutzen. Bring wenig bis nix und schafft unter Umständen Probleme.
Soweit ich das hier im Forum mitbekommen habe, bekomme ich die "fremden" NVMe-SSDs aber nicht ohne Skript als Volume eingebunden, das möchte ich auch vorerst vermeiden. Auf welchen Hersteller würdest du denn setzen? Denkst du Seagate passt?
RAM würde ich von Speicher.de holen. Das passt meistens. ECC? Naja, "sollte" ist vielleicht nicht zwingend notwendig. Ja, er bringt unter Umständen Vorteile. Ich habe keinen und noch bei keiner Datei Bit-Fehler festgestellt. Ob ich das jemals feststellen werde? Wahrscheinlich nicht. Kommt auf das P-L-V an und was du für Anwendungen laufen hast. Aber da können andere definitiv mehr dazu sagen, weil der Wissensstand dort viel größer wie bei mir ist.
Danke für die Empfehlung, die hab ich schonmal auf youtube gesehen, aber da ich den Hersteller bisher nicht kannte hab ich den vorerst nicht weiter beachtet. Ich schau mich dort mal um.
 

Benie

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Soweit ich das hier im Forum mitbekommen habe, bekomme ich die "fremden" NVMe-SSDs aber nicht ohne Skript als Volume eingebunden, das möchte ich auch vorerst vermeiden. Auf welchen Hersteller würdest du denn setzen?
Der Hersteller spielt hier überhaupt keine Rolle, sobald Du keine Synology SSD verwendest. Das Volumen mit den NVMEs lässt sich mit Fremd SSDs ohne Script nicht erstellen. Keine Sorge vor dem Script, es trägt ni die eingebauten NVMEs in die Datenbank gültiger SSDs ein. Das könnte man mit etwas Ahnung auch manuell machen.
Der Vorteil des Skripts, es bleibt der Eintrag quasi auch nach einem DSM Update erhalten, weil der Eintrag sofort wieder hergestellt wird

Kann Dir Lexar 790NM mit 1TB od. 2TB empfehlen, alle Samsung Evo Plus zb. 790er 980er usw. WD Red Nas700 (oder so ähnlich)
 
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Ronny1978

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die "fremden" NVMe-SSDs
Wenn dein Cache Probleme macht und du Synology um Hilfe bittest, was glaubst du machen die, wenn die sehen, dass du KEINE Synology NVMEs als Cache einsetzt? ;) Vermutlich nicht helfen. Also stehst du schlussendlich vor dem gleichen Problem.

Das Script funktioniert super - keine Angst davor. Ansonsten den Empfehlungen von @Benie folgen. Ggf. noch die Seagate in Betracht ziehen. Ich bevorzuge immer NVMEs die für NAS Anwendungen (also 24/7) ausgelegt sind, auch wenn die ggf. ein wenig langsamer sind. Aber es gibt auch genügend gute Erfahrungen mit Consumer NVMEs.
 
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jdscarpa

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Wenn dein Cache Probleme macht und du Synology um Hilfe bittest, was glaubst du machen die, wenn die sehen, dass du KEINE Synology NVMEs als Cache einsetzt? ;) Vermutlich nicht helfen. Also stehst du schlussendlich vor dem gleichen Problem.
Ja das weiß ich :D Mir gings ja auch nicht um den Fakt dass sich Synology in diesem Fall dann Hilfe vorbehält, sondern nur darum dass ich erstmal ohne Skripte arbeiten möchte :)

Edit: welche Probleme sind denn so zu erwarten bei SSD-Cache?
Ggf. noch die Seagate in Betracht ziehen. Ich bevorzuge immer NVMEs die für NAS Anwendungen (also 24/7) ausgelegt sind, auch wenn die ggf. ein wenig langsamer sind. Aber es gibt auch genügend gute Erfahrungen mit Consumer NVMEs.
Ich würde die NVME Plätze als Volume einbinden und dort die Apps, VMs und Docker installieren. Cache ansich würde ich nicht nutzen. Bring wenig bis nix und schafft unter Umständen Probleme.
Welche NVMe SSDs hast du denn bei dir im Einsatz? Die von Synology oder nem anderen Hersteller? Ich bin ein wenig verunsichert, eigentlich würde ich gern auf Seagate setzen (Festplatte/NVMe-SSD oder Sata-SSD), da ich von der Marke überzeugt bin (hatte aber bisher nur in der Gaming-PC/PC-Welt allgemein Erahrung gesammelt und umgehört.

Ich hätte ja noch die Möglichkeit, eine etwas schnellere Sata-SSD zu verbauen und dieses als zweites Volume einzurichten, wie von dir oben gesagt für die VMs und Docker... damit würde ich mir vorerst das Skript sparen und hätte trotzdem ein etwas schnelleres Laufwerk, da gäbs ja keine Einwände gegen oder?

Den RAM hab ich mir gestern Abend von speicher.de noch bestellt, danke für die Empfehlung.
 
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Ronny1978

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Die sind mir zu teuer - sorry. Ich finde, die haben kein gutes P-L-V.
schnellere Sata-SSD zu verbauen und dieses als zweites Volume einzurichten, wie von dir oben gesagt für die VMs und Docker... damit würde ich mir vorerst das Skript sparen und hätte trotzdem ein etwas schnelleres Laufwerk, da gäbs ja keine Einwände gegen oder?
Geht genauso. Nein keine Einwände. Aber du müsstest dann günstiger Weise, die Apps auf das 2 Volumen verschieben. Dafür gibt es hier im Forum, wer hätte es gedacht, aber wieder ein Script bzw. die Applikation AppMover.
 

Benie

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Welche NVMe SSDs hast du denn bei dir im Einsatz?
Da habe ich Dir bereits NAS sehr gute und geeignete in Post # 44 empfholen, das wichtigste Kriterium einer SSD oder NVME im NAS ist eine möglichst hohe TBW zu haben, hinzu kommt dannn erst die Geschwindigkeit, wobei Du wenn Du nur im 1Gbit Netz unterwegs bist schöpfst Du das ja eh nicht aus. Seagate möchte ich mangels Kenntnis nicht beurteilen, aber die Anforderung eines Gaming PCs ist eine ander eines NAS.
Die Lexar790NM haben einen guten Kompromiss von der TBW und von der Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Von allem etwas aber mehr als von einem Nichts oder wenig.

Edit: welche Probleme sind denn so zu erwarten bei SSD-Cache?
Der SSD Cache frisst förmlich die M.2 SSDs / NVMEs aufgrund des hohen Lese und Schreibaufkommen förmlich auf. Zudem Synology eine max Usetime eingebaut hat, wenn die erreicht ist werden diese ob gut oder schlecht von der DS nicht mehr genutzt bzw. angenommen.
Bei Nutzung im Volumen, was 99% der NVME User machen, halten diese im Prinzip Ewig.
 
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jdscarpa

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Seagate Ironwolf 510

Die sind mir zu teuer - sorry. Ich finde, die haben kein gutes P-L-V.

Geht genauso. Nein keine Einwände. Aber du müsstest dann günstiger Weise, die Apps auf das 2 Volumen verschieben. Dafür gibt es hier im Forum, wer hätte es gedacht, aber wieder ein Script bzw. die Applikation AppMover.
Ich seh schon, ich komm ned drum rum hm 😂
Ich werd mich mal umsehen, danke soweit
 

jdscarpa

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Da habe ich Dir bereits NAS sehr gute und geeignete in Post # 44 empfholen, das wichtigste Kriterium einer SSD oder NVME im NAS ist eine möglichst hohe TBW zu haben, hinzu kommt dannn erst die Geschwindigkeit, wobei Du wenn Du nur im 1Gbit Netz unterwegs bist schöpfst Du das ja eh nicht aus. Seagate möchte ich mangels Kenntnis nicht beurteilen, aber die Anforderung eines Gaming PCs ist eine ander eines NAS.
Die Lexar790NM haben einen guten Kompromiss von der TBW und von der Lese- und Schreibgeschwindigkeit. Von allem etwas aber mehr als von einem Nichts oder wenig.
Sorry, auf deine Antwort wollte ich auch noch eingehen, hab sie nicht überlesen ;) ich möchte in naher Zukunft mein 10GbE-Netzwerk vom Zimmer auf den restlichen Wohnraum erweitern...

Der SSD Cache frist förmlich die SSDs NVMEs aufgrund des hohen Lese und Schreibaufkommen förmlich auf. Zudem Synology eine max Usetime eingebaut hat, wenn die erreicht ist werden diese ob gut oder schlecht von der DS nicht mehr genutzt bzw. angenommen.
Bei Nutzung im Volumen, was 99% der NVME User machen, halten diese im Prinzip Ewig.
Okay hab verstanden :) Danke fürs erklären
 

Benie

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möchte in naher Zukunft mein 10GbE-Netzwerk vom Zimmer auf den restlichen Wohnraum erweitern...
AUch hier, wirst Dui die schnellen NVMEs oder SATA SSDs nicht so besonders merken, da auf diesen ja eher weniger Daten sind, hier geht es ja darum eine möglichst hohe Speed für Anwendungen, Docker oder einer VM herauszuholen, hier machen es eher die IOPS aus nicht unbedingt die direkte Schreibgeschwindigkeit.
Und die eher größeren Kopiervorgänge laufen ja dann auch eher über die HDDs , da schaden dann welche mit einem größeren Cache nicht, da dieser hierfür ausgelegt ist.
 
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