Raspberry Pi vor der Diskstation noch installieren?

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Mettigel

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Wenn ihr von VPN sprecht, meint ihr dann, dass der Pi den VPN-Server macht, d.h. von außen in euer Heimnetzwerk oder meint ihr, dass der Pi ein VPN-Client ist, der als Gateway euren gesamten Netzwerkverkehr über diesen VPN leitet?

Zweiteres wäre für mich sehr interessant. Option 1 macht ja mein Router ohne Probleme, wüsste nicht, warum ich da den Pi verwenden sollte...
Zweiteres habe ich mal sehr lange versucht über die DS zu lösen. Leider hat das nie so wirklich geklappt, gibt hier auch einen Thread dazu.
 

nachon

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Reicht für VPN und PiHole auch ein Raspi 2?
Über den wird hier gar nicht gesprochen. Der liegt hier noch im Schrank.
 

Frieseba

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Probiere es aus. PiHole dauert max 5 Minuten, um es zum Laufen zu bekommen und dann legst vpn nach. Bevor das Teil bei dir im Schrank liegt....
 

framp

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Habt ihr Erfahrung mit Berrybase gemacht? Habe da ja gestern Abend bestellt und seit heute früh steht das Paket zur Lieferung bereit und den ganzen Tag hat sich nichts getan und wurde nicht versendet :rolleyes:
Hoffe es war eine gute Entscheidung, da zu bestellen.
 

peterhoffmann

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framp

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...Welche Geschwindigkeit erreichst du über VPN, sprich was schafft der 1B zu verarbeiten?...
Ich benutze das VPN um von meinem Mobile nach Hause auf meine Server zuzugreifen wie auch Internetverbindungen aus fremden WLANs zu sichern. Weiterhin seafile up- und download. Da ich nie Performanceprobleme hatte habe ich auch nicht gemessen. Wenn Du eine einfache und schnelle Methode kennst wie ich das messen kann - lass mich wissen :)
 

Synchrotron

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Speedtest-App aufs Handy, die Verbindung über VPN aufbauen, und testen.

Du müsstest ja über die VPN-Einwahl und den Server auf der Raspi auch wieder nach außen verbinden können, dann halt als normale Internet-Verbindung. Wenn nicht, ist das auf dem Server gesperrt. Ich würde es aufmachen, weil man so auch mal von unterwegs eine sichere Internetverbindung in einem unsicheren Netz aufbauen kann, ohne einen VPN-Anbieter zu benötigen. Anders als bei einem Anbieter surfst du natürlich dann unter deiner eigenen Heim-IP.

Mein Speedtest (die App heißt auch so, von Ookla) erkennt, wenn es eine VPN-Verbindung ist, und testet entsprechend.
 

Wile E Coyote

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Servus,
also ich nutze auch einen Pi4 mit 4GB RAM. Geiles Teil. Darauf läuft ein Unificontroller sowie zuerst PiHole und jetzt AdGuardHome mit DoT/DNSCrypt. Eingerichtet nach dieser Anleitung hier https://ffmuc.net/wiki/doku.php?id=knb:raspberry_pi_mit_adguard_home
Weiterhin laufen noch diverse Feeder wie Flightradar24, FlightAware u.a.
Ich nutze ein Metallgehäuse mit Kühlkörper auf der CPU und einem Lüfter den ich mit 3,3V ansteuere, ab 1m im stillen Raum ist er unhörbar.
Demnächst schaue ich mir noch das Thema Hausautomation sowie PiVPN an, da mir das FritzVPN zu langsam ist und OpenVPN auf meiner DS mir als DNS zusätzlich noch Google präsentiert, obwohl es auskommentiert wurde.

Gruss
 

Tommes

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Welche Geschwindigkeit erreichst du über VPN...

Hm... ich bin zwar zu faul, jetzt verschiedene Pi Versionen miteinander zu vergleichen, aber mit meinem 4‘er Pi schaffe ich einen Up- und Downstream von ca. 30 Mbps bzw. 3,75 MB/s. Ohne VPN kam ich bei gleicher 100/40 Leitung auf 90 Mbps bzw. 11,25 MB/s im Download und 38 Mbps bzw. 4,75 MB/s im Upload.

Getestet habe ich das über die Seite https://vpntester.de/anleitung/vpn-geschwindigkeit-testen/

Interessant finde ich auch diese Aussage auf der Seite https://vpn-anbieter-vergleich-test.de/anleitung-raspberrypi-vpn-router/ im blau hinterlegten Kasten, wo ein Vergleich zwischen RasPi‘s und anderen VPN Routern eingegangen wird. Scheinbar schafft ein Pi mit OpenVPN nicht mehr wie 2-3 MB/s... ( meiner Meinung nach gemessen mit einem Pi3). Da mein Pi4 aber etwas mehr schafft, würde ich daraus schlussfolgern, das die VPN Geschwindigkeit auch etwas mit der Rechenleistung eines Pi‘s zu tun hat und man mit einem Pi4 höhere Raten erzielt, als mit einem Pi1

Tommes
 

peterhoffmann

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Danke Tommes für die Zahlen.
Bevor man da einen RP1 nimmt, kann man wohl eher gleich bei der Fritzbox bleiben.
 

Tommes

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Wobei jetzt noch interessant zu erfahren wäre, um wie viel schneller mein Pi4 im Vergleich zu meiner FritzBox 7590 ist. Das habe ich leider nicht mehr getestet und zwischenzeitlich FritzVPN deaktiviert. Müsste ich wirklich mal testen. Gefühlt ist PiVPN aber um Lichtjahre schneller als FritzVPN und bei meiner 100/40’er Leitung und meinem Verwendungszweck auch mehr als ausreichend.

Tommes
 

framp

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...Bevor man da einen RP1 nimmt, kann man wohl eher gleich bei der Fritzbox bleiben...
Kann sein - muesste man mal Vergleichsmessungen vornehmen. Ich habe auch OpenVPN genommen da ich da wesentlich mehr Konfigurationsflexibilitaet habe als bei der FB.
Tommes schrieb:
... würde ich daraus schlussfolgern, das die VPN Geschwindigkeit auch etwas mit der Rechenleistung eines Pi‘s zu tun hat und man mit einem Pi4 höhere Raten erzielt, als mit einem Pi1...
Definitiv. Die Raspi hat ja keine VerschluesselungsHW oder spezielle AES Befehle. D.h. saemtliche Verschluesselung wird rein CPU maessig abgehandelt.

Eine Raspi1 ist definitiv nur was wenn man wenig VPN Traffic hat wie ich. Ich wollte damit nur einen kleinen Kontrapunkt setzen da hier primaer auf das Highend gesetzt wird. Es kommt eben auch auf den jeweiligen Anwendungsfall an :cool:
 

HeinzWinkelmann

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[...] zuerst PiHole und jetzt AdGuardHome mit DoT/DNSCrypt [...]

Nur der Vollständigkeit halber, man kann pihole mit stubby DoT (DNS over TLS, also DNS-Sec) beibringen. Ob das nun besser / schlechter / aufwändiger / einfacher als AdGuard ist, kann ich aber nicht beurteilen. Ich hab damals eine Artikel in der c't darüber gelesen und fand es recht einfach das auf meine bereits laufende pihole Installation anzuwenden. Hier ein Link in dem die Installation beschrieben wird die ich aber selbst nicht versucht habe (wie gesagt ich hatte den Artikel aus der c't den ich natürlich hier nicht einstellen darf):

https://forum.kuketz-blog.de/viewtopic.php?f=42&t=1366
 

framp

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ReenBerlin

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Um die DS über WOL aufzuwecken hast Du verschiedene Möglichkeiten:

- Wenn Du von draußen auf die Fritzbox kommst, kannst du es von dort machen
- Ein bisschen schöner geht es aber mit dem Raspberry, einfach über SSH drauf und mit etherwake und der MAC aufwecken
- Oder mit dem Handy - VPN Verbindung herstellen und dann das Magic Packet z. B. mit Ping Tools schicken

Das ganze funktioniert wunderbar, ich mache das mit einer DS119j, die zur Sicherung der DS218 dient und an einem anderem Standort steht.

Viele Grüße
René
 

T-Bone

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Danke euch erstmal!
WOL schaue ich mir später mal an. Auch Pihole folgt später. Da gibt es ja auch irgendwas zu beachten, wenn man pivpn laufen hat.
Erstmal läuft der Raspi bei mir gut. Habe bereits Pivpn installiert und dazu eine Frage. Also die Verbindung funktioniert auf iPhone und mac gut. Allerdings ist es zumindest auf dem iPhone recht lahm. Ich nutze die App OpenVPN und am .Mac nutze ich Tunnelblick. Ist das richtig oder gibt es bessere Alternativen?
Am iPhone wird mir in der App Download 77kb/s angezeigt. Gemessen im speediest sind es I’m Download 2200kbit/s also 2,2MBit
Ist das gut oder langsam?
Habe noch nicht getestet, wenn ich mit dem Mac auf meine Diskstation zugreife.
 

Gre4tOne

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Ich würde mich gerne anhängen mit meiner Frage:

wenn ich im Docker einen ioBroker laufen lasse (auf einer DS218+) geht diese dann whs. auch nicht mehr in Standby???
Aber ich finde es eigentlich besser weniges Geräte laufen zu haben...

Hat diesbez. wer eine Meinung dazu?
 

T-Bone

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Hat zu meiner VPN Geschwindigkeit nochmal jemand was zu sagen? Ist 2,2MB/s OK mit einem Raspberry 4 4GB? Dachte, da geht vielleicht mehr.

Pi Hole werde ich nächste Woche mal installieren. Gibt es da irgendwas zu beachten, wenn PiVPN schon läuft? Arbeiten die beiden gut zusammen?

Und wenn ich einen Cronjob laufen lassen möchte, geht das so einfach? Aktuell hab ich diesen bei einen gratis Anbieter.
 

Synchrotron

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Bevor ich jetzt den ganzen Thread lesen muss: Wie hast du die Geschwindigkeit gemessen ?

Bei einer VPN-Verbindung spielen viele Beteiligte mit:

Das externe Endgerät, seine Verschlüsselungsleistung und seine Internetanbindung
Die Netzverbindung dazwischen
Deine Internetanbindung daheim, speziell der Upload
Das Heimnetz
Der VPN-Server und seine Anbindung

Egal wo - das schwächste Glied in dieser Kette bestimmt den Durchsatz. Daher wenn du auf die Suche gehst, jede einzelne Station abchecken bzw. als Bremse ausschließen. Tendenziell ist es oft das externe Endgerät mit dem Client und seiner WLAN- / Internetverbindung, oder der eigene Upload, die begrenzend wirken.

Ausfahren kannst du die Verbindung mit einem leistungsfähigen PC extern, dort per LAN an eine gute Internetverbindung angebunden, und zu Hause alles auf Gigabit-LAN aufgesetzt. Dann sollte tatsächlich dein Upload die Geschwindigkeit takten.
 
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