Rasperry Pi und Synology ein Dream Team?

FR_NAS

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Hallo zusammen,

wie einige hier vermutlich, nutze ich neben einer Synology auch einen Rasperry Pi. Eigentlich ist das ja nicht nötig, ich denke für viele Zwecke könnte man auch ein virtualisiertes Linux nutzen - sofern das NAS das kann - zum basteln aber ist der PI natürlich smarter.

Jetzt frage ich mich, ob es tips gibt, wie man den PI und Synology am besten zusammen nutzen, insbesondere:
- gibt es einen einfachen weg, die Logs direkt auf die Synology zu schreiben, um die SD im PI zu schonen? Ich habe etwas sorge, dass einige Programme, die etliche Einträge in die Logfiles Schreiben zur schnellen Alterung der SD beitragen, außerdem ist der Platz beschränkt und es wäre komfortabler, die Logfiles direkt auf dem NAS zu haben. Entweder in einem eigenen Ordner oder vielleicht sogar im Protokollcenter?

- Wie kann ich den PI am besten auf das Synology backupen? Ist dafür RSYNC das Mittel der Wahl? Oder empfehlt ihr andere Wege?
 

Skyhigh

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Wenn dus Hardcore magst, kannst du den Pi auch per PXE auf ein in der VMM laufendes Linux Booten.
Jedoch muss ich sagen das ich teilweise Raspberrys seit mehr als 4 Jahren laufen habe und mir noch nie eine SD gestorben ist.

Edit:
Wenn du Angst hast wegen des Speicherplatzes, dann nutze Logrotate. Dann kannst du definieren wie lange Logs gespeichert werden oder wie groß der Platz für Logfiles maximal sein darf


Fürs Backup nutze ich dd und PiShrink. Das erzeugt dir ein geschrumpftes Image, welches du auf eine neue SD Flashen kannst und schon läuft der Pi wieder.
 
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Synchrotron

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Du kannst eine SMB-Freigabe auf der DS auf dem Raspi mounten. Abgesehen davon nutze ich schon lange nur noch SSDs mit meinen Raspis - die SD-Karten sind einfach zu empfindlich.

Für ein elegantes Backup schau mal hier:

https://www.linux-tips-and-tricks.de/de/raspibackup

@framp ist auch hier im Forum aktiv.
 
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Skyhigh

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Abgesehen davon nutze ich schon lange nur noch SSDs
Stimmt schon, aber dann muss es mindestens ein Pi4 sein.
Denn alles davor und auch ein Pi Zero2 haben keine USB3 Anbindung.
Da bringt dir die SSD dann keinerlei Vorteile in Sachen Geschwindigkeit und so ne 16GB/32GB SD Karte ist um einiges günstiger.

Wenn man nun die Arbeitsverzeichnisse auf einen SMB Share auf der NAS legt, dann hat man auch nicht wirklich all zu viel Wear&Tear auf einer SD.
 
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Adama

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goetz

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Hallo,
ich greif da lieber zu Odroid C4 mit emmc Steckplatz oder M1S mit integrierten 64GB emmc.

Gruß Götz
 
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Annika Hansen

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FR_NAS

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Hallo,

vielen Dank für eure schnellen Antworten. Ich werde mir die vorgeschlagenen Themen in Ruhe anschauen.

Ich habe noch eine Frage, die ich oben nicht mehr ergänzen kann:
- Gibt es eine einfache Möglichkeit den PI mit der Synology zu "überwachen" und die Benachrichtigungsfunktionen zu nutzen um mich über Probleme informieren zu lassen? Ich binde z.B. ein Laufwerk auf dem PI via sshfs ein und würde gerne benachrichtigt werden, wenn das nicht verfügbar sein sollte oder diconnectiert sein sollte. Oder Wenn der PI keine Netzwerkverbindung mehr hat oder runtergefahren sein sollte. .... Gibt es da eine best Practice Empfehlung?
 

FR_NAS

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Du kannst eine SMB-Freigabe auf der DS auf dem Raspi mounten. Abgesehen davon nutze ich schon lange nur noch SSDs mit meinen Raspis - die SD-Karten sind einfach zu empfindlich.

Für ein elegantes Backup schau mal hier:

https://www.linux-tips-and-tricks.de/de/raspibackup

@framp ist auch hier im Forum aktiv.


Ich habe bei meinem Raspberry Pi 4 das Betriebssystem zuerst auf eine SD-Karte installiert und dann die Installation auf eine SSD verschoben, die über einen der USB-Anschlüsse verbunden ist. Dabei habe ich mich an dieser Anleitung orientiert: Raspberry Pi 4: Wie eine SSD anstelle einer SD-Karte verwendet werden kann.

Für das Backup auf mein NAS nutze ich ebenfalls Framp's raspiBackup.

Das Thema OS auf SSD und die Empfehlung für's Backup werde ich mir auf jeden Fall anschauen, klingt gut,.


Stimmt schon, aber dann muss es mindestens ein Pi4 sein.
Denn alles davor und auch ein Pi Zero2 haben keine USB3 Anbindung.
Da bringt dir die SSD dann keinerlei Vorteile in Sachen Geschwindigkeit und so ne 16GB/32GB SD Karte ist um einiges günstiger.

Wenn man nun die Arbeitsverzeichnisse auf einen SMB Share auf der NAS legt, dann hat man auch nicht wirklich all zu viel Wear&Tear auf einer SD.
Ich habe jetzt primär einen PI 5 um den es mir hier geht. Daher sollte SSD eigentlich kein Problem sein. Da ich aber ja in dem Synology genug Speicherplatz habe, sollte die Variante über SMB Share eigentlich auch kein Problem sein, ich werde mal damit rumprobieren. Da ich die Freigabe ja nicht als / (root) mounten kann, würde ich sie vermutlich sinnvollerweise unter /var mounten?
 

Skyhigh

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