Richtiges Backup/Restore eines Windowsrechners

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MarioMuc

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Hallo zusammen,

Ich habe seid kurzem eine DS213j, da ich meinen alten Acer Aspirehome mit WHS2003 in den "Ruhestand" schicken will.
Soweit bin ich ja total begeistert von dem guten Stück, mir machen nur die Backups noch etwas Kopfzerbrechen.

Wie wars bisher: Backups wurden regelmäßig von beiden Windows 7 PC's auf den WHS gemacht und dies ohne Probleme.
Im Restorefall (ich hatte in den Jahren zweimal einen Plattenfehler) habe ich einfach die Bootcd von Acer reingeschoben, der WHS wurde erkannt ich habe das Backup ausgewählt und ca. 30 Min später lief alles wieder wie gewohnt.

Genau so eine Lösung Suche ich auch für die DS, bin aber leider bisher nicht fündig geworden.

Ich hoffe ihr könnt mir da helfen.

Gruß

Mario
 
Hallo,
eigentlich sollte jedes gute Backup Programm diese Funktion bieten
ohne ein funktionierendes Windows ein Backup zurückzuschreiben.

Bevor man allerdings so ein Programm erwirbt, sollte man es auch testen
denn es kann evtl. an der eigenen Hardware scheitern, wenn dieses Notfall-
Programm auf dem eigenen Rechner nicht läuft, oder evtl. die Hardware = Treiber
für die Netzwerkkarte/Schnittstelle nicht mitbringt.
Ich verwende selbst Acronis und habe eben einmal diese Option getestet und
dabei auch erst einige Versuche gebraucht, bis die Syno gefunden wurde.
Acronis bietet die Option ein Bootmedium zu erstellen, CD oder USB und man
kann ein Notfall System im Bootsektor der Festplatte schreiben, mit F11
wird dann das Programm geladen.
Die Option mit CD oder USB sollte aber jedes gute Programm bieten.
Also besorgt man sich das gewünschte Backupprogram als Notfallstart!
Hier wird oft keine Seriennummer und Registrierung benötigt.
Und dann probieren.
1. Finde man die NAS
2. Backup erstellen
3. Backup erstellen auf Laufwerk im Rechner
4. Backup zurückspielen von NAS
Wenn das dann in die Hose geht hat man Punkt 3. !
 
Hallo,

der Punkt Client-Backup ist beim WHS sehr gut gelöst. Ohne daß ich das mal live gesehen habe, wurde mir erklärt, daß man dort eine sehr gute Integration hat. Das fehlt bei der DS, weil sie ja "nur" ein Dateiserver ist. D. h. man muß sich selbst um sein Backup vom Client kümmern.

Das von Alfons erwähnte Acronis ist einerseits zwar ein sehr gutes Programm und ist total mächtig, andererseits sollte man damit auch extrem aufpassen. Denn nicht jede Version kann das Backup von jeder anderen Version öffnen und zurück spielen. Ist aber eher für eine Werkstatt wichtig, zuhause hat man sowieso nicht jede x-beliebige Version davon, sondern nur eine oder nach dem Update eine zweite.

Das Szenario sollte man auf jeden Fall man durchspielen, ob es im Fall der Fälle überhaupt funktioniert.

Ganz hart gesottene nehmen einfach ein Live-Linux und arbeiten mit dem dd mit Pipe dann gzip oder bzip komprimiert. Oder mit gparted und dergleichen.

Für mich ist die Backup-Strategie eigentlich unterteilt in:

- Bewegungs-Daten wie z. B. Dokumente und Fotos. Die synchronisiere ich auf mehrere Datenträger.
- Programme: hier sichere ich die Setup-Files, liegen normalerweise auf der DS und die DS schreibt die ins eigene Backup.
- Betriebssystem incl. Treiber usw..: Da erstelle ich von Zeit zu Zeit ein Image. Viel ändert sich hier nicht. Außerdem kann man nach einem Ausfall sowieso die letzten Updates wieder einspielen. Gravierende Einstellungen nimmt man nicht täglich vor, deshalb ist es nicht ganz so wichtig, mit dem Image wirklich auf den aktuellsten Stand zu stehen.

So sieht zumindest meine Datensicherungs-Struktur aus. Bzw. arbeite ich mit Macintosh-Systemen, da gibt es auch noch TimeMachine was einerseits eine Datensicherung ist, andererseits kann man damit das System auch komplett wieder herstellen.

Ciao Jan
 
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