Hallo,
leider habe ich anscheinend das obige Problem bei meinem Synology-Cluster. Zur Grundkonfiguration:
- 2 x RS18016xs+
- Heartbeat über 2x 10Gbit Glasfaser (Steckkarte)
- 1 x 1Gbit Clients (Steckkarte) Bond 3
- 1 x 1Gbit Server (genauer ein Bond 1 über die 4 RJ45 Onboard NICs)
HA für folgende Dienste
- SMB
- NFS
- Failover Netzwerk
Jetzt überträgt ein Client mal eben 130GB auf das NAS (über das 1Gbit Interface Bond 3), was anscheinend dazu führt, dass kein Ping mehr auf das Interface durch geht und somit ein Failover
ausgeführt wird ?
Kann jemand bestätigen das sich der Dienst (Failover, wenn Netzwerkverbindung ausfällt) auf alle verfügbaren Interfaces bezieht ? Generell wäre es natürlich schöner wenn man diese feiner granulieren könnte, man also genau sagen
könnte welche Interaces in diesem Falle wichtig sind. Da das Ganze auf corosync/pacemaker aufbaut ist das technisch doch durchaus machbar ?
PS: Gibt es ansonsten alternativ die Möglichkeit den Up/Download für die SMB Nutzer einzuschränken ? Damit könnte man natürlich verhindern,dass das Interface gar nicht mehr reagiert.
---
Update
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Bedeutet natürlich in meinem Fall das mir die Bond3 Verbindung (nur 1 NIC derzeit) durch den Client dicht gesetzt wird (auf dem Master), der Slave hat somit 3 anstatt 2 auf dem Master, ergo Failover auf den Slave.
Somit bliebe nun nur die Bandbreitenbegrenzung als beste Option, nur betrifft die SMB und wo ist diese für den Up/Download einstellbar ??
Danke im Voraus
Alexander
leider habe ich anscheinend das obige Problem bei meinem Synology-Cluster. Zur Grundkonfiguration:
- 2 x RS18016xs+
- Heartbeat über 2x 10Gbit Glasfaser (Steckkarte)
- 1 x 1Gbit Clients (Steckkarte) Bond 3
- 1 x 1Gbit Server (genauer ein Bond 1 über die 4 RJ45 Onboard NICs)
HA für folgende Dienste
- SMB
- NFS
- Failover Netzwerk
Jetzt überträgt ein Client mal eben 130GB auf das NAS (über das 1Gbit Interface Bond 3), was anscheinend dazu führt, dass kein Ping mehr auf das Interface durch geht und somit ein Failover
ausgeführt wird ?
Kann jemand bestätigen das sich der Dienst (Failover, wenn Netzwerkverbindung ausfällt) auf alle verfügbaren Interfaces bezieht ? Generell wäre es natürlich schöner wenn man diese feiner granulieren könnte, man also genau sagen
könnte welche Interaces in diesem Falle wichtig sind. Da das Ganze auf corosync/pacemaker aufbaut ist das technisch doch durchaus machbar ?
PS: Gibt es ansonsten alternativ die Möglichkeit den Up/Download für die SMB Nutzer einzuschränken ? Damit könnte man natürlich verhindern,dass das Interface gar nicht mehr reagiert.
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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Failover, wenn Netzwerkverbindung ausfällt
Wenn diese Option aktiviert ist, wird das System einen Failover zum passiven Server ausführen, wenn die Netzwerkverbindung des aktiven Servers ausfällt oder Fehlfunktionen aufweist, und die Netzwerkverbindung des passiven Server noch normal funktioniert.
Der Failover wird nur ausgelöst, wenn der passive Server mehr korrekt funktionierende Verbindungen aufweist. Wenn zum Beispiel der aktive Server drei Verbindungen besitzt und eine ausfällt, wird das System den Failover nur auslösen, wenn der passive Server drei oder mehr korrekt funktionierende Verbindungen besitzt.Verbindungen in Kombination mit Link Aggregation zählen als eine Verbindung. Wenn zum Beispiel zwei Verbindungen kombiniert werden, und eine von ihnen ausfällt, die andere aber noch funktioniert, zählt die Verbindung immer noch als In Ordnung.
Bedeutet natürlich in meinem Fall das mir die Bond3 Verbindung (nur 1 NIC derzeit) durch den Client dicht gesetzt wird (auf dem Master), der Slave hat somit 3 anstatt 2 auf dem Master, ergo Failover auf den Slave.
Somit bliebe nun nur die Bandbreitenbegrenzung als beste Option, nur betrifft die SMB und wo ist diese für den Up/Download einstellbar ??
Danke im Voraus
Alexander
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