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Am Samstag soll es zu einer öffentlichen Verbannung von Computerspielen kommen. Das "Aktionsbündnisses Amoklauf Winnenden" hat dazu aufgerufen, auf dem Stuttgarter Schlossplatz Spiele mit menschenfeindlichem Inhalt in einen Container zu werfen ... *lies weiter*
Wenn ich auch nur aus den Medien darüber informiert bin und auch nicht mehr alles in Erinnerung habe, so hat sich doch bei mir festgesetzt, dass das Elternhaus einen Affinität zu 'realen' Waffen hatte und zum 'Waffengebrauch' an und für sich. Weiterhin hatte ich auch vernommen, dass die Schülerschaft in besagtem Orte, sich eher ausgrenzend zu dem Täter verhalten hatte. Beide Faktoren bleiben bei einer solchen Aktion außen vor, obwohl die Klärung dieser beiden Momente wohl die spannendsten sind.
Ob das Vernichten von Killerspielen einen Beitrag dazu leisten kann, seiner Trauer gerecht zu werden, weiß ich nicht. Auch hier wäre wieder die interessantere Frage, warum Spiele an und für sich, das 'Gewinnen' und das 'Besiegen' als zentrales Motiv verwenden und warum dies den spielenden Menschen so anspricht.
Im Moment sind Wiederholungen von "Rambo" im TV. Schnell wird einem klar, warum Gewalt und Machtmissbrauch emotional aufreiben. Viel mehr muss dazu ja gar nicht gesagt werden ... solange Staaten und Volksgruppen Gründe finden, Kriege zu führen, warum soll da ein sich benachteiligt fühlender Einzelner nicht auf gleiche Ideen kommen ... so tolle Konfliktlösungsvorbilder werden ja global nicht gerade angeboten ... das entschuldigt nichts, könnte aber der Beginn zum wirklichen Verstehen sein ...
Itari
Wenn ich auch nur aus den Medien darüber informiert bin und auch nicht mehr alles in Erinnerung habe, so hat sich doch bei mir festgesetzt, dass das Elternhaus einen Affinität zu 'realen' Waffen hatte und zum 'Waffengebrauch' an und für sich. Weiterhin hatte ich auch vernommen, dass die Schülerschaft in besagtem Orte, sich eher ausgrenzend zu dem Täter verhalten hatte. Beide Faktoren bleiben bei einer solchen Aktion außen vor, obwohl die Klärung dieser beiden Momente wohl die spannendsten sind.
Ob das Vernichten von Killerspielen einen Beitrag dazu leisten kann, seiner Trauer gerecht zu werden, weiß ich nicht. Auch hier wäre wieder die interessantere Frage, warum Spiele an und für sich, das 'Gewinnen' und das 'Besiegen' als zentrales Motiv verwenden und warum dies den spielenden Menschen so anspricht.
Im Moment sind Wiederholungen von "Rambo" im TV. Schnell wird einem klar, warum Gewalt und Machtmissbrauch emotional aufreiben. Viel mehr muss dazu ja gar nicht gesagt werden ... solange Staaten und Volksgruppen Gründe finden, Kriege zu führen, warum soll da ein sich benachteiligt fühlender Einzelner nicht auf gleiche Ideen kommen ... so tolle Konfliktlösungsvorbilder werden ja global nicht gerade angeboten ... das entschuldigt nichts, könnte aber der Beginn zum wirklichen Verstehen sein ...
Itari