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Achja, einen entsprechenden Geldsack braucht man mehr oder minder! Minder mit SFP+ , mehr mit RJ45! Die SFP+ Variante ist aber eher "Gebastel", denn SFP+ Uplinks an einem entsprechenden Switch, sind eben Uplinks, und keine regulären Ports! [...]
Was sollen denn die Einschränkungen von SFP+-Uplink-Ports sein? Mein Stand war, dass sich bei Switchen - abgesehen von getauschten Kontaktbelegungen früher einmal - sich normale und Uplink-Ports von der Funktion her nichts nehmen. Uplink-Ports sind halt intern immer "exklusiv" mit ihrer nominalen Bandbreite angebunden, wohingegen normale Ports sich häufig Bandbreite teilen müssen, sprich die Gesamt-Switching-Kapazität ist kleiner als die Summe der Einzelports, was aber nur bei entsprechender Auslastung ein Problem ist.
Die Frage ist halt letztendlich tatsächlich, ob man 10 Gigabit wirklich braucht. In der Direktverbindung PC-NAS mag sich das rechnen, für den Rest des Heimnetzwerks meist wohl eher nicht. Ich glaube auch nicht, dass es bei kleinen (=< 4 Bays) DiskStations in absehbarer Zeit etwas Schnelleres als Gigabit geben wird. Synology fährt ja teilweise schon die Anzahl der Gigabit-Ports runter: Meine DS215+ hatte noch zwei Ports, DS216+ und DS218+ hängen jetzt bei einem. Hmm, der günstigste Weg zu 10 Gigabit im NAS dürfte aktuell für knapp über 500 Euro die QNAP TS-531X-2G mit zwei SFP+ Ports sein
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Bzgl. der Eingangsfrage: z.B. eine externe SSD (>= 512GB) per USB 3.0 sollte passen, denn so schnell wird eine SSD auch nicht kaputtgeschrieben. Um den Speed einer SSD bzw. USB 3.0 auszunutzen, sollte das NAS natürlich auch etwas Power haben.