Schutz vor Unfall, Diebstahl, Feuer, Vandalismus -> SERVERSAFE. Erfahrungen?

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iOOi

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Trotz regelmäßiger Backups möchte ich mein NAS gerne so aufstellen, dass es nicht so leicht aus versehen oder absichtlich mechanisch beschädigt werden kann. Die Putzfrau mit ihrem Wasserkübel, der gelangweilte Hund, besoffene Partygäste, usw. können dem Kästchen gefährlich werden. Und bei einem Einbruch ist es leicht mitgenommen.

Wer hat Erfahrung mit einem Serversafe?
https://www.google.com/search?q=SERVERSAFE

LG
iOOi
 

blurrrr

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Da hat Synology seit einiger Zeit eine neue Partnerschaft mit (glaube) "ioSafe", schau Dich da einfach mal um ;)
 

iOOi

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Sehen vom Design her gut aus. Ich hab ganze NAS auf der HP gesehen, nicht nur Gehäuse um ein NAS und einen PC reinzustecken.
 

iOOi

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Tresor für die IT

:eek:

Das hier ist ein ausgewachsener Tresor mit Belüftung und Kabeldurchführung:
https://www.tresorkontor.com/index.php/serversafe

Bei 350kg nicht leicht mitzunehmen. Außerdem kann man ihn auch noch anschrauben. Preis bis 5k5€ ohne Steuer. Teuer, jedoch lebenslang für alle Rechnergenerationen verwendbar. Die Frage ist, wie man ihn das Stiegenhaus hinauf bekommt, und ob die Lüfter im Sommer reichen. Die Kriminalpolizei meint: Wenn dann mit Zahlenschloss, denn sonst wird das Haus bei der Suche nach einem Schlüssel verwüstet.:eek:
 

blurrrr

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Da besorg Dir lieber eine Rackstation, die können wir dann hier im RZ gegen Miete unterbringen. Da gibt es sogar für den Notfall die Argon-Löschanlage :p;)
 

iOOi

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Und eine Zeitmaschine, um die zig Terabyte erträglich über meine ADSL Leitung zu bekommen. Vor wenigen Jahren war ich noch im kb/s Bereich. Jetzt sind es immerhin schon wenige Mb/s.
 

iOOi

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Wie Löcher in Tresor bohren?

Dieser Tresor ist günstig, nicht schnell zu knacken (Sicherheitsstufe 1) und dank 320kg auch nicht auf die Schnelle mitzunehmen und bietet dank der Dichtung und Masse auch ein wenig Schutz vor Feuer:
https://www.tresoro.at/Sistec-Waffenschrank-SWT-160/1-10

Einzige Schwierigkeit:
Wie bekommt man Löcher in die Seiten- und Rückwand?

Hinten wäre ein Loch mit 45mm und 3 mit 20mm Durchmesser nötig, um alle Kabel mit Steckern durch zu bekommen.
Auf der Seite eine Reihe 10mm Bohrungen unten und oben für die Belüftung. Die Ventilatoren würde ich in 2 Fachbleche montieren. Diese nehmen die gesamte Fläche ein. Eines weit unten, das andere weit oben im Bereich der Lüftungsbohrungen. Somit saugen die Ventilatoren im unteren Boden aus dem Volumen mit den unteren Bohrungen. Die oberen drücken in das Volumen mit den oberen Bohrungen. Der Schrank steht in einem ungeheizten Raum. Ein Temperaturregler schaltet die Ventilatoren nur ein, wenn nötig.


Wer kennt sich mir Tresoren der Sicherheitsstufe 1 aus?
Wie leicht kann man in die Seite und Rückwand max. 45mm Löcher bohren? In dieser Sicherheitsstufe werden vermutlich noch keine Materialien verbaut, die Bohrer abbrechen oder sofort stumpf werden lassen (Platten aus gehärteten Wolframkarbidstahl). Ich vermute es handelt sich um ungehärtets Stahlblech mit Beton in der Mitte.

Wirklich gut geschützt ist vermutlich doch nur der Bereich beim Schloss.

LG
iOOi
 

Kurt-oe1kyw

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Du bringst hier einiges Durcheinander und vergleichst Äpfel mit Birnen.
Einerseits stellst du eine Frage zur Sicherheitsstufe 1 , auf der anderen Seite verlinkst du auf einen Tresor mit Widerstandsgrad 1 nach EN 1143-1.
Das sind zwei völlig unterschiedliche Stufen und haben nichts miteinander zu tun.
Jetzt mal überhaupt davon abgesehen dass du in dem Augenblick wo du den Tresor manipulierst sämlichten Versicherungsschutz, sowie Feuer- Nässeschutz usw. automatisch verlierst.
Der Tresor in deinem Link oben entspricht Widerstandsgrad 1, er wurde getestet und in Versuchen nachgewiesen das er mindestens 30 Minuten Angriffen mit thermischen Werkzeugen und mindestens 50 Minuten Angriffen mit mechanischen Werkzeugen widersteht.
Ich fürchte da wirst du einige Bohrer brauchen bist du deinen 45mm Zugang realisiert hast....

Noch schlimmer ist es mit der Sicherheitsstufe A nach VDMA 24992, die Norm dafür gibt es seit 1995 nicht mehr und war nie eine "Sicherungsstufe", aber heute noch verkaufen viele große bekannte Baumärkte alle ihre "Tresore" mit dem Hinweis auf die Sicherheitsstufe A, die aber mittlerweile keinerlei Referenz und Bedeutung* mehr hat.

*Ausnahme in Österreich, das Waffengesetz ist hier gänzlich anders als in Deutschland! Obwohl die Norm längst zurückgezogen wurde gilt bei uns immer noch eine sichere Verwahrung nach VDMA 24002 Sicherheitsstufe A, in Deutschland MUSS es aber bereits zwingend Widerstandgrad 1 nach EN 1143-1 sein! Vorausgesetzt Munition und Waffe(n) werden gemeinsam in diesem Schrank verwahrt.

Ich würde aber bei deiner Überlegung einen völlig anderen Weg gehen und den Raum sichern in welchem sich dein NAS befindet, das ist einfacher damit nicht jemand durch Zufall in dein NAS stolpert :) Also keine Partygäste, keine Putzfrau usw.
 
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Tommes

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Und ohne das jetzt ins lächerliche ziehen zu wollen. Aber entweder bist du selber Schlosser oder du kennst jemanden der dir das Loch bohren kann. So ein 45‘er HSS Bohrer ist nämlich nicht ganz billig und dazu bräuchtest du noch die passende Säulenbohrmaschine oder noch besser... ein Bohrwerk. Dann kannst du aber auch gleich einen Fräser nehmen, da wären die Chancen größer... wobei... ein Safe ist ja dafür gemacht, das man eben nicht so leicht ein Loch da rein bekommt.

Mir stellt sich daher wirklich die Frage, ob sich der Ganze Aufwand wirklich lohnt. Auch würde mich interessieren, welche hoch sensiblen Daten du vor der Menschheit schützen möchtest?

Tommes
 

iOOi

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Interessant!

Ganz oben, rechts auf der verlinkten HP neben dem Foto steht Sicherheitsstufe 1 und im Text weiter unten steht ist dann immer Widerstandsgrad 1. Diese Inkonsistenz ist mir nicht aufgefallen. Was Widerstandsgrad 1 bedeutet konnte mir bisher noch niemand erklären. Ein Tresor-Händler meinte, das definiert nur die mögliche Versicherungssumme. Ich hab dann nachgefragt, wie lange es dauert mit einer Brechstange, Flex, .. reizukommen, bekam ich wieder als Antwort, das es nur um die Versicherungssumme geht.

30 Minuten Angriffen mit thermischen Werkzeugen und mindestens 50 Minuten Angriffen mit mechanischen Werkzeugen
... ist das erste Mal, dass ich eine brauchbare Info bekomme - danke!


Besonders gut ist wohl nur die Türe im Bereich des Schlosses geschützt. Denn da reicht schon eine Bohrung um das Schloss zu öffnen. Die Seitenwand und besonders die Rückwand sind vermutlich nicht so gut gesichert.


Meine konkrete Situation:
Bisher glaubte ich, dass mich die Ventilatoren und Festplatten im PC nicht sehr stören. Bis ich mir einen Kopfhörer mit aktiver Schallunterdrückung gekauft habe. Als die Musik aus war, hatte ich vergessen ihn ab zu nehmen. Als ich es dann tat, ist mir aufgefallen, welchen Krach mein PC macht.
Mein Schreibtisch mit Monitor steht vor einer Ziegelwand. Dahinter befindet sich ein Stiegenhaus. Es wird im Winter nicht beheizt. Wenn ich dort den PC hinstelle, werde ich ihn durch die dicke Ziegelwand nicht hören. Die Kabellänge zwischen PC und Monitor usw. ist minimal, so als würde die Krawallkiste unter dem Schreibtisch stehen. Wenn das NAS auch im Stiegenhaus untergebracht ist, kann ich ein USB Kabel zu meinem Schreibtisch führen, um bequem Backups zu machen, ohne in das Versteck laufen zu müssen.

Das Problem an diesem idealen Installationsort ist die Sicherheit. Da spazieren immer wieder Leute durch das Stiegenhaus. Außerdem muss ein Einbrecher lediglich die Eingangstüre überwinden um dort hin zu kommen. Dann ist er erst halb im Haus, könnte jedoch schon fette Beute machen.

-->
Daher die Idee mit dem Tresor. Das Netzteil und Mainboard würde ich einfach auf ein gelochtes Blech, das als Fachboden fungiert schrauben. Das Netzteil auf die Unterseite, das Mainboard auf die Oberseite. Also platzsparend und luftig ohne extra PC Gehäuse. Der PC braucht auch keine Festplatte, eine M.2 SSD reicht. Das NAS und die USV stehen auf gelochten Blechen, die als Fachboden fungieren. Zu groß darf der Tresor nicht sein, da er sonst im Stiegenhaus zu sehr im Weg steht.
Wie viel kg bzw. N Last hält eigentlich ein Stiegenhaus stand? Ein riesen Tresor mit 1t wäre vermutlich alleine schon aus statischen Gründen dort nicht möglich.

Mein einziges Problem: Die Löcher.


Versichern möchte ich den Tresorinhalt nicht. Feuer ist im Stiegenhaus unwahrscheinlich, da es dort nichts brennbares gibt. Solange die Türen in die Stockwerke halten, ist das Stiegenhaus feuersicher. Wenn der Temperaturregler bei einer zu hohen Außentemperatur die Ventilatoren abschaltet, ist der Inhalt dann selbst bei Feuer halbwegs geschützt.


Ich habe dann noch dieses Modell gefunden:
https://www.tresoro.at/Mueller-Safe-WSB-7-Waffenschrank

Da kann man als Option 'Buchse für Verankerung nach Positions-Angabe DM= 13 mm' für 15,84 € pro Stück bestellen. Ist mit Buchse eine Bohrung gemeint?


Für die Luftlöcher reicht ein Durchmesser von 10mm, wenn die Anzahl stimmt.
Mit diesem Kästchen würde sich die Verkabelung in den Tresor stark verringern:
https://idomix.de/das-caldigit-ts3-plus-thunderbolt-3-dock-ausprobiert

PC:
1 x Thunderbolt 3 (40 GBit/s) für Monitor, USB, ...
2 x Netzwerk

NAS:
2 x Netzwerk
1 x USB (für Backups)

Energie:
1 x 230V hinein
1 x 230V USV hinaus zum Switch


Was meint Ihr?

LG
iOOi
 

iOOi

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PS:
Eine große Bohrung in einen ausgewachsenen Tresor zu bohren ist tatsächlich aufwendig:
https://youtu.be/7Qvr3joITSc?t=14s


Mir reicht schon ein Schutz, der jemanden mit einem Brecheisen verzweifeln lässt. Vor einer Flex, Dynamit, usw. muss er nicht sicher sein. Die Hardware darin wird über 5k€ kosten. Die soll nicht beim Vorbeigehen Füße bekommen. Hauptsächlich geht es mir um die Daten. Die Backupplatten liegen im Haus in verschiedenen Räumen, Die wichtigsten Daten in 2 weiteren Häusern.

Welche Sicherheitsstufe ist für mich die richtige?
 

Kurt-oe1kyw

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Ah ok, jetzt verstehe ich was du vor hast. Vorausgesetzt es ist durchführbar/gestattet (ich komm unten drauf zurück) dann würde ich den Schrank separat absichern. Du nimmst dir einen passenden Serverschrank in deiner notwendigen Größe, da hast du bereits alles was du brauchst, inklusive Lüfterbohrungen, Kabelausschnittsöffnungen, Steckerleisten usw. nimmst du einen 19" Schrank könntest du später sogar ein Synology Rack darin verbauen. Der Schrank sollte eine geschlossene (blickdichte) Tür haben, man muss ja nicht gleich beim vorbeigehen im Stiegenhaus sehen was sich darin alles befindet.
Und um diesen Schrank herum lässt du dir von einem Bauschlosser eine offene Konstruktion bauen, mit einer Tür zum Aufschwenken, eventuell auch seitlich da die meisten Serverschränke auch seitlich abnehmbare Teile haben, durch die offene Konstruktion wird es niemals thermische Probleme geben, die Geräte sind geschützt und du kannst jederzeit für Servicezwecke an alle notwendigen Stellen.
Das kostet dich bei weitem weniger als mühsam einen Schrank zu zerstören der dafür nicht konzipiert wurde und ist eine saubere Lösung. Im schlimmsten Fall verlierst du bei einem Umzug den "Sicherheitsrahmen" vom Bauschlosser, den 19" Schrank kannst du überall hin an einem neuen Ort aufstellen.
Bei uns hier wurde ähnliches durchgeführt von der Hausverwaltung, nicht für mich sondern für die Videoüberwachungsanlage im Keller und Garagenbereich, da steht so eine Konstruktion im Keller wo auch Hausparteien usw oft vorbeilaufen, ich mach mal ein Bild davon wie die das gelöst haben und nach der Arbeit stelle ich es hier ein.

Oben angekündigt bezüglich Durchführbarkeit.
Du musst abklären ob dieses Stiegenhaus nicht als Fluchtweg für die Hausparteien definiert wurde, zumindest bei uns ist es dann so, das keine "Gegenstände" (in deinem Fall also der Schrank) sich im Bereich des Fluchtweges befinden dürfen.
 

Archi_74

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Ich muss gestehen, dass aus meiner Sicht ein ganz schöner Aufwand getrieben wird, nur um Ruhe vor dem PC zu haben. Ein PC mit sorgfältig ausgewählten Komponenten im Hinblick
auf Geräuschemission wäre grob geschätzt günstiger und einfacher zu realisieren. Des weiteren wäre die Hardware nicht in einem öffentlichen Bereich mit Publikumsverkehr geparkt.
 

Puppetmaster

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Die hier angestrebte Lösung klingt für mich auch für die nahezu aufwendigste. Bin aber gespannt, wie es ausgeht. ;)
 

Kurt-oe1kyw

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Wie erwähnt unsere Hausverwaltung hat für die Videoüberwachung vom Keller- und Garagenbereich

warnhinweis_kameraueberwachung.jpg

einen 19" Serverschrank aufgestellt, in diesem Fall hat sich eine Nische die schon vorhanden war angeboten als idealer Aufstellort

kameraserver1.jpg


Die Nische wurde dann zusätzlich gesichert um den Zugang zum Serverschrank zu erschweren

kameraserver2.jpg

Ich denke das wäre auch bei dir einfacher zu realisieren, als einen Sicherheits-/Wertsachen-/Waffen-Schrank mühsam aufzubohren und aufzustellen.
Wenn nichts gegen den Aufstellungsort im Stiegenhaus spricht (siehe Fluchtwegproblematik) dann einen 19" Schrank in der von dir benötigten Größe und diesen dann dementsprechend durch Schutzgitter absichern.

Hat die Videoüberwachung bei uns etwas bewirkt?
Seit Inbetriebnahme keine Einbrüche, Sachbeschädigungen, Sperrmülllagerungen mehr, nichts. Seit der Zeit ist in den letzten Jahren absolute Ruhe.
Noch mal, das ist keine "private" Anlage die wurde von der Hausverwaltung installiert und wird auch von dieser betreut, gewartet, usw.
"Privat" jetzt im Sinne von, betreibt "eine Person".
 
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iOOi

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Danke für die Fotos Kurt-oe1kyw.

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Ich habe jetzt einen Tresorhersteller gefunden, der alle Löcher (inkl. 45mm) sehr günstig bohren kann. Dass der Tresor im Stiegenhaus doch etwas im Weg steht, ist wirklich ein Nachteil. Außerdem kommen die Kabel dann etwas zu hoch in meinem Raum an, da der Tresor 1/2 Stockwerk höher steht.
Für ein Backup-NAS ist so Waffenschrank mit Bohrungen sicher ein ideales Gehäuse und mit etwas über 1000 € auch sehr günstig. Tresore die fertig mit Löchern für IT Geräte verkauft werden, sind mir zwischen 5k5€ und 6k7€ ohne Steuer angeboten worden. Da sind dann 4 Lüfter im Wert von ein paar € und ein Blech mit Filter auf der Seite dabei.

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Für mein NAS + USV + PC habe ich nun eine andere Idee:

Einen Raum mit 5mm dicken Alublech und Aluwinkel unter der Stiege schaffen. Da steht dann nichts im Weg, es gibt mehr Platz als im Tresor, und die Kabel kommen in einer idealen Höhe durch die Wand. Zusammengeschraubt wäre alles mit zahlreichen Senkkopfschrauben, für die man ein Spezialbit benötigt. Ohne Leiter kommt man nicht an, da zu hoch. Eine Alarmsicherung mit sehr lauter Sirene kann ich integrieren. Man kann nicht sehen, was sich hinter dem Blech befindet. Ein Schild "Achtung Hochspannung - Lebensgefahr" wirkt abschreckend.

Auf der durch die Schräge der Stiege niedrigen Seite würde ich Luftlöcher im horizontalen Blech anbringen. Innen ein Luftfilter und Ventilatoren, die im Raum für Überdruck sorgen. Die Luft verlässt den Raum über Luftlocher oben gegenüberliegend. Mit den Luftfiltern sollten die Lüfter des NAS, Grafikkarte, CPU, ... wartungsfrei sein. Im Winter wird das Stiegenhaus nicht geheizt. Daher sehe ich einen Zweipunktregler vor, der die Lüfter erst ab einer Temperatur von 26°C im Serverraum einschaltet.
 
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