Seagate Barracuda Festplatten leiser als IronWolf?

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luke1984

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Hallo,
ich habe mir für meine ds214+ zwei Seagate IronWolf 6TB Festplatten dazu gekauft. Diese sind jedoch deutlich lauter im Betrieb als meine Barracuda 2TB Platte die ich in meiner ds111 verbaut hatte, was natürlich im Wohnzimmer nicht so angenehm ist:(
Hat schon jemand die neuen Barracuda Pro 6TB Festplatten getestet? Sind die leiser als die IronWolf?
Wenn ja, dann würde ich die IronWolf widerrufen und umtauschen in Barracuda...
 
Du solltest berücksichtigen, dass 6TB-Platten aufgrund der höheren Zahl an Platters und angepasster Bauweise in der Regel etwas lauter sind als entsprechende 2TB-Platten. Die Lautstärke an sich ist dazu ohnehin eine individuelle Wahrnehmung eines Frequenzspektrums, was sich aus der Wechselwirkung der Vibration einer Platte mit dem Rahmen/Gehäuse, in dem sie verbaut ist. Kann eine Platte in einem Gehäuse "leise" klingen, ist sie in einem anderen Gehäuse eher "laut" sein - für den einen User... für einen anderen eher gleichlaut. Resümee: selbst testen, alles andere ist Nebelstochern.
 
Ich habe mir für Backup noch eine 6TB Festplatte gekauft und zwar die Toshiba X300 und in ein Festplattengehäuse von Inateck eingebaut. Die Toshiba Platte läuft deutlich leiser als die Seagate IronWolf. Vielleicht sollte ich die zwei IronWolf gegen zwei Toshiba X300 austauschen. Was haltet Ihr von dieser Platte? Oder doch lieber mal die Seagate Barracuda testen?
 
Du hast schon gelesen, was ich geschrieben hatte, oder?
 
Ja schon Frogman, Dachte halt das jemand vielleicht schon ein Barracuda 6TB für die DS214+ gekauft hat (also für's gleiche Gehäuse) und sagen kann ob Sie realtiv laut oder leise klingt:rolleyes:
 
Kann ich die Toshiba X300 bedenkenlos in der DS 214+ verwenden wenn in der Kompatibilitäsliste dabei steht "Dieses Modell sollte in dem vom Hersteller angegebenen Temperaturbereich verwendet werden"? Hab überall geschaut auch auf der Toshiba Website, da ist überhaupt kein Temparaturbereich angegeben!

edit:
Hab's gefunden in einem Datenblatt steht:
Temperature (operating):
5 to 55 °C
Temperature (non-operating):
-40 to 70 °C

Mehr als 55 Grad heiß wird's ja nicht werden in der ds214+ wenn die 2 Platten laufen und der Lüfter eingeschaltet ist oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte nicht, aber mir sind dennoch sparsamere Platten lieber, die mit weniger als 7.200 Upm drehen. Die erzeugen u.a. weniger Wärme.
 
Hab jetzt noch mal geschaut. 6 TB Festplatten mit weniger als 7.200 Upm gibt es nicht viele außer denen von WD und die Seagate NAS. Wenn man sich von denen die Bewertungen bei Amazon anschaut dann sieht man das die eine extrem hohe Ausfallquote haben, vor allem die WD Platten!
Deshalb hab ich mir jetzt doch noch zwei Toshiba X300 Platten bestellt. Im Betrieb könnten Sie zwar schon noch leiser sein, sind aber zumindest leiser als die Seagate IronWolf, auch im Anlaufen
 
Seagate NAS 6TB (bzw. Ironwolf) ist seitens Seagate mit 7.200 Upm spezifiziert.
 
Was wirklich ein Beschiss ist bei den 6TB Platten das man von den 6TB nur ca. 5,4 TB (frisch formatiert ohne DS Software!) Speicherplatz hat! Ist das bei allen 6TB Platten so?
 
Das ist generell bei allen Festplatten so... und war auch schon immer so...
 
bei den 6TB Platten das man von den 6TB nur ca. 5,4 TB (frisch formatiert ohne DS Software!) Speicherplatz hat! Ist das bei allen 6TB Platten so?

Nein das passiert dir nur bei den WD Red Platten - wie du selber schon in einem deiner vorigen Beiträge bemerkt hast, die WD red haben laut Bewertungen beim Fluss eine sehr hohe Ausfallrate - die 600GB welche bei der Auslieferung bereits fehlen sind der Anfang davon....


So und jetzt im ernst:
Ja, das ist bei allen Platten so und je mehr Speicherplatz sie haben, desto "größer" ist der vermeintliche Verlust.
Tatsächlich verlierst du gar nichts, es hat lediglich mit der Berechnung vom Speicherplatz zu tun.

Beispiel:
Angabe 1 TB = ~ 889 GB Speicher
Angabe 6 TB = ~ 5,46 TB Speicher
Angabe 8 TB = ~ 7,3 TB Speicher

Lass dich von den Bewertungen nicht täuschen, die WD werden zu 100.000 verkauft und natürlich ist dann bei der Menge eine vermeintlich höhere Ausfallrate zu sehen.
ABER das galt vor allem für eine Serie der 4 TB Platten.
Bei den 6 TB HDDs von WD Red sind es normale Ausfälle in geringem Ausmaß.
Sie laufen sehr gut und zuverlässig.
Sollte wirklich eine defekt sein/werden so hast du 3 Jahre Garantie darauf, entweder beim Händler umtauschen wo du gekauft hast, oder direkt bei WD.
Sie schicken dir dann eine neue zu.

Vergiss nicht deine gekaufte HDD bei WD zu registrieren, du kannst dann dort gleich die Garantiezeit sehen anhand der Seriennummer.
Die Garantiezeit beginnt mit dem Kaufdatum deiner HDD und der Registrierung auf deinem WD Konto.
Du kannst auch die Seriennummer der WD HDD hier eingeben <klick> und dann siehst du die Garantiezeit zu dieser HDD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Tausend Dank Kurt-oe1kyw für die tolle und sehr informative Aufklärung:D
Auch das mit den WD Platten und der Registrierung wusst ich nicht, wieder was gelernt dank dir!;):D:cool:
 
Hier in "Tipps für den Festplatten Kauf" http://www.synology-forum.de/showthread.html?17789-Tipps-f%C3%BCr-den-Kauf-Festplatten empfiehlt itari "Sinnvoll wäre also im Sinne einer Gesamtrobustheit, wenn sich der Plattentyp für den Normalbetrieb von dem, den man zu Backupzwecken einsetzt, unterscheidet".
Wenn ich mir also für die DS eine WD Red 6TB bestelle, dann soll ich besser für's Backup eine andere Platte nehmen als eine WD Red. Macht Ihr das auch so?
Denke eigentlich das die Wahrscheinlichkeit äußert gering ist das die Backup Platte zur selben Zeit ausfällt wie die interne Platte auch wenn es derselbe Typ und Seriennummer ist oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
So etwas nennt man diversitäre Redundanz - eines der Grundprinzipien bei Ausfallbetrachtungen von Sicherheits- und auch Backupkonzepten.
Muss man nicht machen, doch verringert sie Dein Gesamtausfallrisiko.
 
Ja schon, aber die Backup Platte ist doch sowieso viel weniger in Betrieb wie die interne (bei mir nur 1-3x wöchentlich), dann müsste sie theoretisch länger halten...
 
'Theoretisch' meint nur 'statistisch' - was im Einzelfall hinfällig ist, denn eine Platte kann auch innerhalb der ersten Betriebstunde ausfallen... fail-on-demand ist einer der Gründe, warum eine einfache Redundanz üblicherweise nicht ausreicht.
 
Anderes Beispiel um Dir das zu verdeutlichen:
Du kaufst einen VW Golf - und hast dann auf einmal jede Menge Probleme damit ...
Als Zweitwagen hast Du ebenfalls einen Golf, nutzt ihn aber viel weniger... - Meinst Du Du hättest immer ein gutes Gefühl bei der Nutzung des Zweitwagens?

Entspannter würdest Du eventuell mit einem Zweitwagen einer anderen Marke fahren und nicht in Sorge, dass diese Probleme auch bei diesem Fahrzeug auftreten.

Nun übertrage das Ganze mal auf Hauptfestplatte und (evtl. einziges) Backup. :)
 
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