Sentinel Protection Installer

[Gama]

Hallo zusammen

Um unser Programm verwenden zu können müssen die Kunden der Sicherheit wegen einen Sentinel Dongle verwenden. Dazu installieren wir ihnen jeweils Sentinel Protection Server. Immer wieder gibt es Kunden, die sich darüber beschweren, dass sie noch einen weiteren PC starten müssen der den Dongle enthält, wärend sie ihre Daten auf dem Synology NAS haben welches ja immer läuft. Sie möchten den USB-Port von Synology NAS verwenden können für den Dongle. Bisher habe ich aber keine Möglichkeit gefunden den Sentinel Protection Server auf dem Synology NAS zu installieren, so dass alle PC's im gleichen Netzwerk den Dongle finden.

Weiss jemand, ob es eine solche Möglichkeit gibt? Unsere Kunden wären sehr dankbar.

Gruss Marcel

 

[Ulfhednir]

Warum fragst du nicht beim Hersteller des Sentinel Protection Servers nach, ob es eine offizielle Lösung für Synology-NAS-Geräte gibt?
Unabhängig davon wurde mit DSM 7 die Verwendung von USB kastriert. Du findest hier im Forum inoffizielle Tweaks, um USB für VMs und Docker wieder gangbar zu machen. Ich habe mich mit dem Thema noch nicht auseinandersetzen müssen, weil ich kein Bedarf für USB, neben USV, am Gerät habe.

P.S.: Wenn ich mir die Specs zum Sentinel Dongle anschaue, dient dieser ja scheinbar vornehmlich der Lizenzierung.
Anstelle in einem Privatforum nach einer Lösung für euer indirektes Problem zu suchen, könntet ihr auch einfach mal darüber nachdenken eueren (Lizenz)Schutz zu überarbeiten. Es gibt Unternehmen da werden USB-Anschlüsse komplett gesperrt.

 

[Gama]

Ich danke Dir für Deinen Beitrag. Ich werde beim Hersteller des Sentinel Protection Servers nachfragen, ob er eine Lösung hat.

Dass diese Möglichkeit über den USB Anschluss nicht mehr ganz Zeitgemäss ist, weiss ich auch. Dies wird bei uns immer wieder diskutiert. Eine Lösung über Internet würde aber bewirken, dass unsere Kunden das Programm nicht mehr verwenden können, sobald das Internet ausfällt. Mit dem USB Anschluss aber schon, solange das interne Netzwerk noch funktioniert. Deshalb hat man sich bisher immer wieder dagegen ausgesprochen. Auch wenn es heute komisch klingt, so ist einer der besten, kostgengünstigsten Möglichkeiten gegen Datendiebstahl, Viren, Trojaner und Schadsoftware, nicht am Internet zu hängen. So ist meine Arbeitsstation auch nicht am Internet. Damit ich online kann wie jetzt, muss ich mich an einem separaten PC anmelden. Wir haben somit an den Arbeitsstationen wesentlich weniger Probleme als andere Stationen.

 

[Ulfhednir]

Ohne deinen

Eine Lösung über Internet würde aber bewirken, dass unsere Kunden das Programm nicht mehr verwenden können, sobald das Internet ausfällt. Mit dem USB Anschluss aber schon, solange das interne Netzwerk noch funktioniert.

Der Trend zu Software as a service ist bei euch schon angekommen, oder? Unabhängig davon, kann ich dir als product owner sagen, dass es auch Möglichkeiten gibt den Lizenzimport oder Lizenzabgleich anderweitig zu gestalten - auch ohne, dass 24/7 eine Internetverbindung bestehen muss.

Auch wenn es heute komisch klingt, so ist einer der besten, kostgengünstigsten Möglichkeiten gegen Datendiebstahl, Viren, Trojaner und Schadsoftware, nicht am Internet zu hängen. So ist meine Arbeitsstation auch nicht am Internet. Damit ich online kann wie jetzt, muss ich mich an einem separaten PC anmelden. Wir haben somit an den Arbeitsstationen wesentlich weniger Probleme als andere Stationen.

Für derlei Fälle gibt es managebare Firewalls und Proxyserver. Dass es am "kostengünstigsten" ist, bleibt im Zweifel auch zu hinterfragen.
Die Arbeitsstation wechseln zu müssen, um im Internet etwas recherchieren zu können, kostet auch Arbeitszeit und damit auch in Summe einige Euro.
Aber das ist soll nicht zur Unternehmensberatung ausarten.