SHR oder RAID5

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Rex_CH

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Salü zäme

Habe mir eine DS 1515+ mit 5 x 4TB WD Red zugelegt. Ich bin jetzt am grübeln, ob ich einer SHR oder RAID5 Konfiguration den Vorzug gebe und kann mich noch nicht entscheiden.
Ich hatte bisher eine DS 211+ und eine DS212+ mit je zwei 2TB Platten drin, aber ohne RAID Konfiguration.

Die Daten sollten jetzt von den zwei "Kleinen" auf meine "Grosse". Die beiden "Kleinen" werden weiter verwendet, z.B. eine als Backup NAS für meine Premium Daten und die
andere z.B. als dediziertes NAS.

Die Konfiguration sah bisher einfach so aus, dass z.B. ein Volume mit einer bestimmten Kapazität für die Daten, für Fotos, für Musik usw. erstellt wurde. Soll ich das jetzt bei der
DS 1515+ auch so machen (einfach im RAID5 Verbund) oder auf der SHR Konfiguration eine entsprechende Ordnerstruktur erstellen.

Da die DS 1515+ jetzt noch leer ist und ich mich für eine dauerhafte Entscheidung durchringen möchte, fehlen mir irgendwie noch die entsprechenden Argumente und Vor,- Nachteile
für die beiden Konfigurationen.

Danke für Eure Hilfe.

Gruss Rex_CH
 

dil88

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Für die aktuelle Nutzung kommen SHR und RAID-5 auf das gleiche Hinaus. Solltest Du allerdings irgendwann einmal Platten Stück für Stück gegen größere tauschen wollen, dann ist SHR günstiger, weil Du ab der zweiten Platte in den Genuss einer größeren Nutzkapazität kommst. Bei RAID-5 erhälst Du die erst, wenn alle Platten getauscht sind.
 

Rocko

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Rex_CH

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Hallo

Bei SHR, so wie ich es jetzt habe, habe ich eine "Partition" über die ganze Kapazität, also 14.x TB. Darin würden sich dann die Ordner mit den verschiedenen
Daten befinden.
Bei den alten NAS's hatte ich z.B. 800GB für Daten X, 900GB für Daten Y und 1 TB für Daten Z und nicht alles in einem Topf.
Ich kann ja mit einem RAID5 auch verschiedene Volumes erstellen, wo ich dann die Daten aufteilen könnte und so eine Kapazitätsgrenze pro Datentyp erzwingen
würde.
Also, alles Daten mit einer Ordnerstruktur in einem Topf oder die Unterteilung der Daten via "Partitionen (Volumes)". Was ist sinnvoller?

Gruss Rex_CH
 

dil88

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Das hängt von Deinen Anforderungen ab. Eine Unterteilung in verschiedene Volumes innerhalb einer Diskgruppe kann sicherlich Sinn machen, aber ein großes Volume ist natürlich normalerweise komfortabler, z.B. weil nicht ein Volume volllaufen kann während ein anderes noch halb leer ist. Und mit gemeinsamen Ordnern kann man das Volume gut strukturieren, mit Quota-Einstellungen an Useraccounts auch Limits realisieren.
 

Frogman

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Bei den alten NAS's hatte ich z.B. 800GB für Daten X, 900GB für Daten Y und 1 TB für Daten Z und nicht alles in einem Topf.
Das ist so ein bisschen das "alte" Vorgehen auf einem Windowsrechner - nicht ganz übertragbar hier auf das NAS. Besser ist da schon, die Strukturierung mit gemeinsamen Ordnern als Repräsentant einzelner Netzlaufwerke.
 
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