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Hallo Leute,
dass hinter jeder Portfreigabe in Richtung der DiskStation ein mehr oder weniger großes Sicherheitsrisiko steckt, ist wohl jedem bewusst. Allerdings ist die höchste Sicherheit, nämlich auf jegliche Portfreigabe zu verzichten, in den meisten Fällen wohl nicht sehr praxisnahe.
Ich würde daher gerne die tatsächlichen Sicherheitsrisiken anhand des Beispiels "Portfreigabe für den aktivierten FTP-Server" wissen. Die Frage interessiert mich parallel dazu aber auch durchaus für andere Anwendungen wie AudioStation, etc., allerdings möchte ich erst mal beim Beispiel FTP Server bleiben, um ein Verständnis dafür zu entwickeln.
Gebe ich also Port 21 am Router für den aktivieren FTP Server frei und ein Angreifer hat, woher auch immer, den korrekten Benutzernamen und das korrekte Passwort, hat er also imho Zugriff auf sämtliche Ordner, welche ich per DSM für FTP freigeschaltet habe. Aber imho müsste es das auch gewesen sein, oder kann der Angreifer je nach seinen Skills auch auf andere Ordner zugreifen oder gar Einstellungen im DSM ändern? Aus meiner Sicht gelten für den Angreifer doch auch klar die Benutzerrechte, welche der für FTP freigegebene User per DSM erhalten hat, oder liege ich auch da falsch?
Wenn ich das richtig einschätze, kann man das Sicherheitsrisiko doch dadurch sehr wohl praxistauglich reduzieren, indem man per FTP halt nur nicht-kritische Daten freigibt. Wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege, verstehe ich die Schärfe nicht, welche man in vielen Foren im Bezug auf Portfreigaben vernimmt.
Wenn nämlich für Angreifer die Rechte gelten, welche im DSM festgelegt wurden, kann ich gut auf auf die viel diskutierten Themen VPN, SSL und wie diese ganzen Abkürzungen nicht alle heißen, verzichten.
Oder liege ich mit meiner Einschätzung doch falsch?
Herzlichen DANK im Voraus für eure Expertise!
dass hinter jeder Portfreigabe in Richtung der DiskStation ein mehr oder weniger großes Sicherheitsrisiko steckt, ist wohl jedem bewusst. Allerdings ist die höchste Sicherheit, nämlich auf jegliche Portfreigabe zu verzichten, in den meisten Fällen wohl nicht sehr praxisnahe.
Ich würde daher gerne die tatsächlichen Sicherheitsrisiken anhand des Beispiels "Portfreigabe für den aktivierten FTP-Server" wissen. Die Frage interessiert mich parallel dazu aber auch durchaus für andere Anwendungen wie AudioStation, etc., allerdings möchte ich erst mal beim Beispiel FTP Server bleiben, um ein Verständnis dafür zu entwickeln.
Gebe ich also Port 21 am Router für den aktivieren FTP Server frei und ein Angreifer hat, woher auch immer, den korrekten Benutzernamen und das korrekte Passwort, hat er also imho Zugriff auf sämtliche Ordner, welche ich per DSM für FTP freigeschaltet habe. Aber imho müsste es das auch gewesen sein, oder kann der Angreifer je nach seinen Skills auch auf andere Ordner zugreifen oder gar Einstellungen im DSM ändern? Aus meiner Sicht gelten für den Angreifer doch auch klar die Benutzerrechte, welche der für FTP freigegebene User per DSM erhalten hat, oder liege ich auch da falsch?
Wenn ich das richtig einschätze, kann man das Sicherheitsrisiko doch dadurch sehr wohl praxistauglich reduzieren, indem man per FTP halt nur nicht-kritische Daten freigibt. Wenn ich mit meiner Einschätzung richtig liege, verstehe ich die Schärfe nicht, welche man in vielen Foren im Bezug auf Portfreigaben vernimmt.
Wenn nämlich für Angreifer die Rechte gelten, welche im DSM festgelegt wurden, kann ich gut auf auf die viel diskutierten Themen VPN, SSL und wie diese ganzen Abkürzungen nicht alle heißen, verzichten.
Oder liege ich mit meiner Einschätzung doch falsch?
Herzlichen DANK im Voraus für eure Expertise!