Meinst du ...
Es gibt übrigens "Snapshot Replikation, womit die meisten nur Schnappschüsse meinen" und "Snapshot Replikation > Replikation" von dem ich gesprochen habe. Letzteres könnte man zusammen mit Robocopy für den alten Bestand an Snapshots, das "Snapshot Replikation > Replikation" nicht kopiert, in Kombination nutzen. "Snapshot Replikation > Replikation" dann für die neuen Snapshots, "zeitgleich" in einem Prozess erstellt auf Quelle und Ziel.
Worauf ich aus Sicherheitsgründen nie verzichten werde, egal ob Quelle oder Ziel ist, "Snapshot Replikation > Schnappschüsse".
Quelle (Produktiv-NAS) ist das Verzeichnis #snapshot auf NAS 1. Das Verzeichnis ändert sich auch nicht, sondern ist immer das selbe.
Ziel (Backup-NAS) ist natürlich ebenfalls das Verzeichnis #snapshot aber auf NAS 2. Auch dieses Zielverzeichnis ist immer das selbe.
(alle #snapshot sind nur Leserecht)
Will ich Quelle nach Ziel kopieren, mittels robocopy oder was auch immer, brauche ich im Ziel Schreibrechte. In der Quelle natürlich nicht, aber die interessiert mich ja auch nicht.
Alles was innerhalb von Verzeichnis #snapshot ist (mehrere hundert Verzeichnisse à la GMT-2021.01.28-19.00.03) kopiert ein Robocopy-Befehl - ich bin doch nicht irre und lege hunderte Verzeichnisse im Ziel manuell an und starte dann den Robocopy-Befehl in mehreren hundert Varianten (anderen Zielverzeichnissen) erneut. Was im Ziel nicht existiert, legt robocopy selbst an.
Ein Robocopy-Befehl reicht, um hunderte Snapshots zu spiegeln - wären da nicht die Symlinks, die dabei brechen und jeder Snapshot belegt dann 100% Speicherplatz, anstatt nur das zusätzlich an Speicherplatzbedarf was sich zwischen den Snapshots wirklich änderte.
Wie gesagt, habe keine Lust auf ein weiteres Verzeichnis in dem ich wühlen darf, wenn ich alte Dateien von vor x Monaten / Jahren zurück will - z.B. namens #snaphot-archiv zusätzlich zu #snapshot von den Schnappschüssen - vom mehrfachen Speicherplatzbedarf ganz abgesehen.
Sollte ich wider Willen doch etwas wie "#snapshop-archiv" einführen müssen und die von Snapshot erstellten Verzeichnissen-Namen würden mir nicht gefallen, dann würde ich diese auch nicht ein paar hundert Mal manuell erstellen / umbenennen - es soll ja keine Lebensaufgabe werden.
Wenn dann würde ich das im Bulk systematisch mit Total Commander (Mehrfach-Umbenenn-Tool) lösen.
Mir ist klar, dass bei robocopy das Ziel nicht ständig laufen muss.
Da hast du jedoch meinen Ansatz nicht verstanden, alter Kram mit robocopy und Neues wäre als weitere Variante mit zusätzlich der Snapshot-Replikation > Replikation möglich.
Was an allem aber nicht geht ist alles (alte und neue Snapshots zusammen) wie bisher im Verzeichnis #snapshots - da ich darauf Schreibrechte im Ziel bräuchte. Aber nur das wäre eine A-Lösung für mich.
Deine Lösung geht NUR, wenn ich im Ziel KEINE Snapshots (konkret Schnappschüsse) verwende würde, dann gibt es kein vom System angelegtes und gesperrtes Verzeichnis #snapshots
Selbstverständlich müsste ich bei der Variante erst auf dem Quell-NAS nen Snapshot erstellen (lassen) und darf erst dann per robocopy aufs Ziel kopieren. Ansonsten fehlt halt zumindest der aktuellste.
Ich könnte dann sogar ein gleichnamiges Verzeichnis anlegen, das auch beschreibbar wäre, wenn ich KEINE Snapshots im Ziel-NAS verwende.
ABER, ich werde nicht auf Snapshots im Ziel-NAS verzichten, ob manuell oder von Zeit zu Zeit automatisch - da mir sonst irgendein Mist die gesamte Festplatte räumen könnte und ich fange erneut an xx TB übers Netzwerk (also effektiv nur halbe Geschwindigkeit) zu kopieren.
Voll-Duplex läuft ja scheinbar nicht - sonst hätte ich auf Quelle und Ziel nicht jeweils nur bis zu 60 MB Lese bzw. Schreibrate.
Gut der Speicherpool wird aktuell noch erstellt, aber das wird keine 60 MB / Sek. kosten. Bisher hatte ich übers LAN immer vollen Durchsatz, ca. 120 MB / s.
Aber zuletzt dauert das mit robocopy einfach viel zu lange, gerade dann wenn ich das z.B. nur 1x im Monat mache und er dutzende Snapshots zu durchlaufen hat.
Ein von Synology erstellter Snapshot braucht nur Sekunden.
Was nützt es, wenn Synology nicht dazu zu bewegen ist, die alten Snapshots zu übernehmen und nicht anders zu behandeln als die seit der NAS-Neuinstallation erstellten Snapshots - also inkl. Einbeziehung in Löschregeln, nur 1x Speicherplatz usw.
Meine Erinnerungen zu robocopy waren übrigens korrekt:
https://community.spiceworks.com/topic/2241126-robocopy-can-t-copy-symlinks-to-network-paths
Lokal von HDD auf HDD kein Problem, ins LAN aber schon.
Ja, man kann unter Dateidienste > SMB > Erweiterte Einstellungen noch etwas zu Symlinks aktivieren - ob das aber für robocopy reicht, weiß ich nicht.