Syncthing v0.13.0 | Syncthing v0.9.0.1

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Andy+

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Die neuste Version 0.13.0 ist raus :

https://syncthing.net/
https://github.com/syncthing/syncthing/releases
https://github.com/syncthing/syncthing-gtk/releases

Leider jedoch gibt es nicht so schnell ein SPK dazu :

https://synocommunity.com/package/syncthing

Aber macht nichts, der Updatekanal funktioniert tadellos, somit ist Version 0.13.0 auch darüber möglich !

Was mich aber hauptsächlich interessiert, neben BTsync ist Syncthing eine ernstzunehmende Alternative geworden. Was verwendet ihr für den datenabgleich und mit welchen Erfahrungen.
 

Andy+

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In der Benennung des Themas "Syncthing v0.13.0 | Syncthing v0.9.0.1" hätte eigentlich "Syncthing-GTK v0.9.0.1" stehen sollen ...... :confused:
 

jugi

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Ich hatte ja gerade erst mit der 0.12.22 rumgespielt - sehr cooles Konzept, aber speziell bei Synology (NAS generell?) macht einem die Rechteverwaltung da einen Strich durch die Rechnung: Ein auf einem Client mit 0664 erstellter Ordner liegt auch auf dem NAS mit 0644 - und ist da dann für niemanden zugreifbar.
Soweit ich das sehe gibt es auch in der 0.13 keine "default permissions"?
 

Andy+

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Das nicht, aber dafür ein "ignore permissions", jeweils pro Verzeichnis. Nur, die hilft auch nicht immer. Aber es ist was dran, das Rechtehandling von Syncthing ist manchmal ein Problem. Wie das bei BTsync gelöst ist, weiß ich nicht, aber da gibts die Probleme nicht.
 

jugi

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BTSync erstellt AFAIK sämtliche (synchronisierten) Daten mit 0777/0666… ob das nu wirklich besser ist, ist ne andere Frage :)

Wie genau funktioniert das ignore permissions in 0.13? bzw ist überhaupt was neu? Das alte griff ja AFAIK nur bei FAT32.
 

Andy+

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Bislang habe ich in den Verzeichnissen noch kein solches Muster 0777/0666 ausgemacht. Ich habe den Eindruck, das da BTsync nichts antastet und auch nicht braucht.
 

jugi

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Ne das kanns nicht sein. OS X legt neue Dateien mit 644 an und beim sync über btsync gab es keine Probleme (ich habe damals leider nicht auf die Dateirechte auf der DS geschaut). Bei Syncthing hatten die Dateien aufm Server dann plötzlich auch 644, was bei syncthing:syncthing soviel heißt wie "kein anderer darf schreiben". Also BTSync muss da beim sync was an den Dateirechten ändern.
 

Andy+

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Ja, mit Bestimmtheit kann ich das auch nicht sagen. Jedenfalls, dass der User btsync aus der passwd verschwunden ist, hat bislang nur Vorteile. Ansonsten ist das die beste Sync-Software, die ich kenne.

So gut läuft Syncthing, geschweige denn Cloudstation, nicht.

Mit Syncthing v0.13.0 ist das Dilemma nicht anders. Manchmal kann ich Probleme erledigen mit den ignoriert permissions.
 

jugi

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Ich find halt das Cluster-Feature von Syncthing extrem sexy, BTSync kann das ja leider nur mit (dreckigen) Tricks.

Ich hab auch schon überlegt einfach den Code anzupassen - ist ja schließlich Open Source :D Wobei ich aktuell mit der Cloud Station auch keine Probleme mehr habe (Das haben sie bei DSM6 anscheinend endlich mal hinbekommen…)
 

Andy+

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Wenn die Datenumfänge nicht groß sind (ca. 100 MB), dann geht Cloudstation auch. Ist es aber mehr, macht auch die 4-er Version Probleme. Meine erste DS war eine 207+ und darauf habe ich die erste Cloudstation getestet, Version 2 (ich hoff, ich liege richtig.) mit DSM 4.x. Dann habe ich auf meiner DS712+ und DS214play mit DSM 5.x die Cloudstation 3.x getestet und nun mit DSM 6 die Cloudstation 4.x. Ich habe jeweils immer wieder dasselbe Bild: Kleinere Verzeichnisse scheinen kein Thema zu sein. Aber sobald die Verzeichnisse grösser werden funktioniert die Software nicht überzeugend.

Für den Test von Cloudstation 4 hatte ich mehrere Verzeichnisse eingerichtet:

100 Dateien, 15 Ordner, 38,6 MB
227 Dateien, 15 Ordner, 14,1 MB
1521 Dateien, 348 Ordner, 26,5 MB
23659 Dateien, 3401 Ordner, 9,4 GB

Pos. 1-3 wurden vollständig syncronisiert, das ist iO. Pos. 4 ist ca. 24 h später noch immer nicht synchron und laut Syncprotokoll mit FreeFileSync sind immer noch 62 Dateien noch gar nicht übertragen, wobei es sich dabei nicht um Dateien oder Verzeichnisse handelt mit Sonderzeichen, Punkt am Anfang oder sonst was schräges. Für eine Syc-Software wäre das in aller Regel kein Thema, zwar sind 23659 Dateien und 3401 Ordner kein Klacks, aber eigentlich auch keine Herausforderung und vor allem nicht in dieser Zeit. Zudem rödelt die Cloudstation dauernd weiter und nur langsam kam der Status auf den obigen Stand. Auch wenn die Software kostenlos ist, habe ich für weniger Performance zwar Verständnis, aber für ein solches Verzeichnis so lange zu brauchen und dann immer noch unvollständig zu sein, das ist keine überzeugende Lösung, wie ich finde.

Mit BTsync verarbeite ich rund 1000 GB über 40 Verzeichnisse hinweg zwischen 4 DS´s und ein paar Verzeichnisse davon noch mit Clients und das ohne Probleme. Bei diversen Tests habe ich da mit Syncthing noch Probleme und mit Cloudstation erst recht. BTsync kann ich in Ruhe laufen lassen, weil es verlässlich ist, bei den anderen beiden muß ich immer gucken - hats nun oder hats nun nicht - gesynct. Das ist keine Lösung.

Was meinst Du mit dem Clusterfeature? Daß Dateien zum Teil übertragen werden, also nur die Änderungen? Wenn Du das meinst, das macht BTsync bereits.
 

jugi

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Große Verzeichnisse scheinen für die Cloud Station nach wie vor ein Problem zu sein, ja. Für Syncthing allerdings auch - bei meinem Test hat jedes indizieren eines ~500k Dateien umfassenden Ordners auf meiner 215+ mehr als 5 Stunden gedauert :/ BTSync scheint das tatsächlich deutlich besser zu machen, ja.

Mit dem Clusterfeature von Syncthing kannst du (kurz zusammengefasst) für mehrere Standorte jeweils einen Masterserver definieren die sich dann untereinander syncen - alle Clients der Standorte syncen dann nur mit dem lokalen Masterserver.
 

Andy+

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Okay, jetzt ist klar, das gefällt mir auch gut an Syncthing. Mit BTsync geht sowas nur sehr eingeschränkt, indem Du Identitäten vergibst, die es zudem nur für die Bezahlversion gibt. So gesehen müßtest Du Multidentitäten vergeben können. Diese Möglichkeit bei Syncthing hat so manchen Vorteil, vor allem, wenn Bandbreiten eine Rolle spielen, Du zB. nur einen Server in der Leitung haben möchtest, aber doch schlussendlich mit allen syncen willst. Bei BTsync hast Du einen Schlüssel und wer den hat, hängt in der Strippe.
 
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