- Mitglied seit
- 15. Jul 2024
- Beiträge
- 5
- Punkte für Reaktionen
- 1
- Punkte
- 9
Liebe Foristen,
seit einigen Tagen leistet eine DS423+ im Heimnetzwerk hervorragende Dienste. Unter den installierten Paketen befinden sich Syn. Drive und der Container Manager. Nach einer Testphase verwarf ich Syn. Photos zu Gunsten von PhotoPrism. Dessen Docker Container ließ sich nach meinen spezifischen Anpassungen in docker-compose.yml...
...fehlerfrei installieren. Auch PhotoPrism selbst läuft problemlos 'as designed and intended' und bereitet mir große Freude. Wäre da nicht eine ärgerliche PhotoPrism-Marotte, die sich terra-spaßbremsend aufs Zusammenspiel mit Syn. Drive auswirkt.
Die auf meinem Handy und dem meiner Frau installierten Syn. Drive-Apps arbeiten wie gewünscht: Sie schaufeln die Fotodateien automatisch in den dafür vorgesehenen NAS Ordner "~/volume1/camerasync:/photoprism/import". Deren Owner-Attribut enthält die der DS423+ bekannten Usernamen von mir oder meiner Frau. Syn. Drive ist für beide Benutzer freigegeben. So weit, so gut.
Auch der manuelle Import der Fotos durch PhotoPrism klappt unter der Vorgabe, sie in die Verzeichnisstruktur der Anwendung zu 'moven', problemlos. Vom ärgerlichen Detail abgesehen, daß die importierten Dateien klandestin einen neuen Owner erhalten: 'root'.
Genau dieser Umstand verhindert nämlich, daß der Syn. Drive-Client durch PhotoPrism importierte Dateien mit meinem Rechner synchronisiert. Syn. Drive akzeptiert den Benutzername 'root' nicht und kann deshalb für 'root' nicht freigegeben werden.
Die automatische Synchronisation wird im Moment nur ausgelöst, wenn ich den 'Owner' betroffener Dateien mit der Syn. File Station manuell von 'root' auf einen der freigegebenen Benutzer setze.
Nun zu meiner Frage: Kann man PhotoPrism dazu bewegen, nicht als 'root', sondern als ein in Syn. Drive konfigurierter Benutzer in Erscheinung zu treten? Etwa indem man die docker-compose.yml Parameter...
...verändert?
Da mir deren Auswirkung und ihr Einfluß auf die darunter liegende Linux Distribution mangels nötigen Wissens unklar ist, frage ich lieber bei Euch nach, bevor ich ratenderweise und mit evtl. verheerendem Ausgang zu experimentieren beginne.
Cheers,
DrHephaistos
seit einigen Tagen leistet eine DS423+ im Heimnetzwerk hervorragende Dienste. Unter den installierten Paketen befinden sich Syn. Drive und der Container Manager. Nach einer Testphase verwarf ich Syn. Photos zu Gunsten von PhotoPrism. Dessen Docker Container ließ sich nach meinen spezifischen Anpassungen in docker-compose.yml...
YAML:
working_dir: "/photoprism" # do not change or remove
## Storage Folders: "~" is a shortcut for your home directory, "." for the current directory
volumes:
# "/host/folder:/photoprism/folder" # Example
- "~/volume1/photo:/photoprism/originals" # Original media files (DO NOT REMOVE)
- "~/volume1/video:/photoprism/originals/video"
# - "/example/family:/photoprism/originals/family" # *Additional* media folders can be mounted like this
- "~/volume1/camerasync:/photoprism/import" # *Optional* base folder from which files can be imported to originals
- "./storage:/photoprism/storage" # *Writable* storage folder for cache, database, and sidecar files (DO NOT REMOVE)
...fehlerfrei installieren. Auch PhotoPrism selbst läuft problemlos 'as designed and intended' und bereitet mir große Freude. Wäre da nicht eine ärgerliche PhotoPrism-Marotte, die sich terra-spaßbremsend aufs Zusammenspiel mit Syn. Drive auswirkt.
Die auf meinem Handy und dem meiner Frau installierten Syn. Drive-Apps arbeiten wie gewünscht: Sie schaufeln die Fotodateien automatisch in den dafür vorgesehenen NAS Ordner "~/volume1/camerasync:/photoprism/import". Deren Owner-Attribut enthält die der DS423+ bekannten Usernamen von mir oder meiner Frau. Syn. Drive ist für beide Benutzer freigegeben. So weit, so gut.
Auch der manuelle Import der Fotos durch PhotoPrism klappt unter der Vorgabe, sie in die Verzeichnisstruktur der Anwendung zu 'moven', problemlos. Vom ärgerlichen Detail abgesehen, daß die importierten Dateien klandestin einen neuen Owner erhalten: 'root'.
Genau dieser Umstand verhindert nämlich, daß der Syn. Drive-Client durch PhotoPrism importierte Dateien mit meinem Rechner synchronisiert. Syn. Drive akzeptiert den Benutzername 'root' nicht und kann deshalb für 'root' nicht freigegeben werden.
Die automatische Synchronisation wird im Moment nur ausgelöst, wenn ich den 'Owner' betroffener Dateien mit der Syn. File Station manuell von 'root' auf einen der freigegebenen Benutzer setze.
Nun zu meiner Frage: Kann man PhotoPrism dazu bewegen, nicht als 'root', sondern als ein in Syn. Drive konfigurierter Benutzer in Erscheinung zu treten? Etwa indem man die docker-compose.yml Parameter...
YAML:
environment:
PHOTOPRISM_ADMIN_USER: "admin" # admin login username
PHOTOPRISM_ADMIN_PASSWORD: "insecure" # initial admin password (8-72 characters)
...verändert?
Da mir deren Auswirkung und ihr Einfluß auf die darunter liegende Linux Distribution mangels nötigen Wissens unklar ist, frage ich lieber bei Euch nach, bevor ich ratenderweise und mit evtl. verheerendem Ausgang zu experimentieren beginne.
Cheers,
DrHephaistos