Die Frage stellt sich eher: Wie oft startest Du die NAS am Tag, dass die Bootzeit wirklich eine Rolle spielt?
Natürlich kannst Du trotzdem eine SSD in Schacht 1 und/oder 2,3,4 packen. Dann laufen Docker, Datenbanken und virtuelle Maschinen deutlich performanter.
Dann solltest Du Dir aber die Frage stellen, wie Du die anderen Schächte nutzen möchtest und vor allen Dingen welche Ausfallsicherheit Du haben willst. Also Volume 1 auf SSD zu booten und für anderen Kram. Ausfallsicherheit 1 würde bedeuten, dass Du das auf einer zweiten SSD spiegelst. Dann bleiben 2 Schächte für HDDs, die Du auch wieder spiegeln kannst. Relativ viel "Platzverschwendung" - von vier Schächten sind quasi nur 2 effektiv für Daten nutzbar.
Alternativ kannst Du auch in die NVME Schächte SSDs einsetzen. Wenn Du die als Volume nutzen möchtest, brauchst Du dafür aber offiziell Synology SSDs die schw****** teuer sind. Oder Du nutzt ein Skript um andere zu verwenden. Ich habe da zwei Samsungs eingesetzt und per Script eingebunden. Funktioniert tadellos. Allerdings muss man dann bei jedem update wieder gucken.