Klar kannten eine vorhandene DS durch eine weitere im Netzwerk ergänzen. Das sind dann aber 2 völlig getrennte Geräte, die auch unabhängig voneinander laufen, administriert werden und im Idealfall auch unterschiedliche Aufgabenfelder übertragen bekommen.
Eine Erweiterungseinheit läuft hingegen „stumpf“ der führenden DS hinterher und erweitert sie nur um zusätzlichen Speicherplatz.
Persönlich denke ich, die zweite DS ist flexibler, und würde sie ebenfalls als Backup-DS einsetzen. Am besten (wenn geeignet) mit Pull-Backup und in einem getrennten VLAN, mit der zu sichernden DS nur verbunden über deren 2. Ethernetport. Körperlich sollte sie in einem anderen Brandabschnitt stehen, bzw. nicht den gleichen Risiken ausgesetzt sein.
Eine DS kann nie als Erweiterungseinheit konfiguriert werden. Die Anbindung über Netzwerk ist auch deutlich langsamer als eSATA (außer bei 10 Gigabit Netzwerk).