Upgrade steht an, möglicher Wechsel auf Konkurrenz?

FizzyMUC

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Guys,

ich beschäftige mich seit längerem mit einem nun immer akuter werdendem Problem.
Mein Synology 218+, ist langsam voll.. ich bin sehr zufrieden mit dem OS, nutze aber tatsächlich den Großteil via Docker (Sonarr, Radarr, Jellyfin, Overseer, Uptime-Kuma, und einige weitere). Synology Apps nutze ich auch, im wesentlichen Drive und Photos.

Nun seht ihr aus meinen Haupt-Apps, dass ich auf Hardware Transcoding angewiesen bin, da wird die Auswahl der NAS immer enger, da das (mMn?) nur mit Intel Prozessoren funktioniert.
Ich weiß nicht warum ich überhaupt damals nur ein 2-Bay gekauft habe, brauche also jetzt minimum ein 4er. Bei Synology ist mit meinen Kriterien die Auswahl auch dürftig und hardware-seitig schon in die Jahre gekommen (19 oder 23 - wobei ja bei Release schon die HW teilweise outdated war).

Alternativ schiele ich gerade ein wenig zur Konkurrenz rüber - was UGreen da auf den Markt wird ist preislich schon recht interessant.

Ich würde auf jeden Fall mein 218+ behalten um es als Backup-NAS in einem anderen Haus zu nutzen.

Die Docker-Container funktionieren ja überall und für Drive/Photos gibt es gute Alternativen (Nextcloud/Immich). Was würdet ihr tun? Ich "hänge" schon am DSM OS, aber das ist nur Gewohnheit.

Danke für euren Rat :)
 

takeiteasy

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Ja DSM ist ziemlich gut, aber was nützt eine gute Software, wenn die Hardware hier nicht mehr wirklich mitspielt/mithalten kann? Noch dazu, wenn Funktionen plötzlich entfernt werden, die vielleicht für den Kauf entscheidend waren? Ich selbst (aktuell noch eine 920+) habe, seit Synology plötzlich die VideoStation App und dann auch noch die H265 Unterstützung entfernt hat, schon alternative NAS und deren OS verglichen. Ich bin der Meinung, wenn ich mich plötzlich selbst um die Apps kümmern muss und diese von Dritten entwickelt und zur Verfügung gestellt werden, dann brauche ich kein Synology Gerät mehr, dann ist es nur noch überteuerte alte Hardware.

Netzwerk mäßig bin ich mit Ubiquiti unterwegs, die haben ein spannendes und günstiges Datengrab (mehr ist es nicht) vorgestellt. Ich bin am Überlegen, ob ich so ein NAS rein für die Datenablage besorgen soll und zusätzlich statt eines 4Bay ein 2Bay NAS für alle Spielereien, wie E-Mailserver, Video- und Audiostation, Docker und VM. Neben UGreen gibt es ja noch Terramaster und auch Asustor als NAS-Anbieter mit sehr guter Hardware. Asustor dürfte bei der Software schon ziemlich gut sein, was man so liest, die Hardware (die neueste gerade erst vorgestellte) ist allerdings doch schon hochpreisig. Dafür aber wirklich gute Hardware, hier z.b ein ganz aktuelles 4Bay Asustor https://geizhals.at/asustor-as6804t-lockerstor-4-gen3-90-as6804t00-mf30-a3359877.html?hloc=at

Also bei mir ist es wie bei dir, ich mag die DSM-Software, aber ich muss es nicht unbedingt haben, kann ich auch umgewöhnen, umlernen.
 
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metalworker

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es gibt nen größeren Thread hier im Forum zum THema Ugreen .Den einfach mal durchlesen.
Da wurde das pro und kontra schon gut durchgenommen.

Ich selbst hab z.b. daheim nen Proxmoxx Server zusätzlich zum NAS . Und auf dem laufen dann die ganzen Dienste.
 
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