USV für die DSV218

Edward Hyde

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Hallo,

ich habe mir letztes Jahr die DS218 gekauft und bin sehr zufrieden. In der Zeit als ich die DS noch eingerichtet habe, gab es bei uns einen Stromausfall auf der kompletten Straße.
Glücklicherweise hatte ich die DS kurz vorher komplett heruntergefahren. Da hat mir aber vor Augen geführt, dass eine USV vielleicht ganz unwichtig ist, das ich alle meine Daten und die meiner Frau auf der DS habe, derzeit noch ohne regelmäßig Backups auf eine externe Platte zu machen (was ich vielleicht noch tun sollte).
Trotzdem oder gerade darum würde ich mir gerne noch eine (kleine) USV zulegen, die es der DS ermöglicht kontrolliert herunter zu fahren. Bei den Rechnern handelt es sich in der Regel um Laptops, die über ein eigenes Akku verfügen, daher ist eine Absicherung der Rechner nicht notwendig.

Jetzt habe ich hier im Forum umgetan und den ein oder anderen Thread gelesen, ohne jedoch zu einem Ergebnis zu kommen. Die Grundlagen fand ich interessant, aber ob ich jetzt eine VFD für Deutschland reicht, oder ich doch besser eine VFI nehme ist mir nicht klar.

Die Eatons scheinen gut zu sein. Ich hatte mir einmal die Eaton Ellipse ECO 650 USB DIN angesehen, bin mir aber nicht sicher, ob ich den USB jetzt brauche oder nicht.
Muss die Fritzbox mit abgesichert werden? Da ist es ja eigentlich egal wenn der Strom weg ist, oder?

Ich hoffe hier kann mir jemand helfen.

Viele Grüße!
 

NSFH

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die ECO650 ist in meinen Augen die Preis-Leistungslösung für zu Hause.
Und ja du brauchst zwingend USB, sonst kann die USV bei Stromausfall der DS nicht sagen fahre jetzt das System runter, ich schalte gleich den Strom ab.
Die Fritz, einen Switch und weitere Geräöte kannst du alle an der USV dann auch vor Stromschwankungen und -spitzen schützen. Dafür reicht die 650 locker.
 

guidovg

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Eigentlich sind Deine Fragen ja schon beantwortet: Als Ergänzung...

Ich nutze an meiner DiskStation 716+ eine EATON S3 700 DIN. Diese habe ich per USB angebunden. Ich sichere neben der DiskStation noch die FritzBox und meinen Switch mit. Bislang wurde alles sauber abgefangen.
 

Synchrotron

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USV:Ja
... mit USB: Ja
Backup auf externe Medien einrichten und dauerhaft sicherstellen: JA, JA, JA, .....

Das Backup ist im Zweifel die viel wichtigere Maßnahme, es sichert auch - aber eben nicht nur - gegen die möglichen Folgen eines Stromausfalls. Die USV sichert nur dagegen.
 

Edward Hyde

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Danke an Alle, die 650 ist jetzt auf dem Weg zu mir. Ich habe hier eine 1TB Platte die ich USB 3.0 anbinden kann, um die wirklich wichtigen Daten zu sichern.

Mit den besten Grüßen!
 

Kurt-oe1kyw

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Fein prima Sache. Wenn die USV dann da ist, bitte unbedingt die 1 TB HDD, sofern sie ein Netzteil hat, auch an die USV anhängen! Aus Erfahrung, auch eine kleine Schreibtischlampe anhängen, die Hintergrundbeleuchtung vom PC Monitor ist definitiv zu wenig....
Mit den kleinen LED Schreibtischlampen ist das heute kein Problem mehr an der USV.
 
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Miki77

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Hallo zusammen,

ich hänge mich mal an den Thread ran: Ich habe die APC Back-UPS BX - BX700U-GR und einen DS-218 NAS.
Die USV hat einen USB Ausgang, den ich mit der APC Software PowerChute wohl auch irgendwie "programmieren" kann.

Fragen:
1. Muss ich nur eine USB Verbindung zw. beiden Geräten herstellen und im DSM auf der NAS bei "Systemsteuerung" -> "Hardewar & Energie" bei USV einen (welchen?) Eintrag machen?
2. Muss ich auf der USV noch etwas berücksichtigen/ konfigurieren?

Kurze Ergänzung: Ich habe den Eindruck, dass die 218er NSA nur LAN-USVs (also SNMP) unterstützt; aber leider keine per USB... Oder sehe ich das falsch?!?
Unbenannt.JPG

Danke für Hilfe!
VG
Miki
 

ottosykora

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das ist wahrscheinlich für dich nicht relevant wenn du keinen UPS Server betreiben willst.
Wenn du nur UPS mit USB mit der DS verbindest, dann kannst du einfach noch die Zeit eintragen und fertig.
Die Einstellung ist für Netzwerk USV , das ist dann brauchbar, wenn zum Bsp mehrere DS an der USV hängen, dann ist die eine der USV Server und teilt den anderen über LAN es sei Zeit zu Runterfahren etc.
 

Kurt-oe1kyw

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Also mal langsam. Da wird jetzt viel durcheinander geworfen. Machen wir Schritt für Schritt.
Das Bild welches du im #7 zeigst erscheint nur dann wenn KEINE aktive USB Verbindung vorhanden ist zur DS. Dh. deine DS "sucht" die Verbindung über eine andere DS welche im Modus Synology USV-Server betrieben wird, dazu ist die Option "NEtzwerk-USV-Server aktivieren" erforderlich. Unter zugelassene Geräte müssen dann auf der "Quell" DS die "erlaubten" IP Adressen der anderen DS welche das Signal nutzen dürfen/sollen eingetragen sein. Oder du nutzt die Datenverbindung über SNMP, dazu muss die USV diese Option aber auch anbieten und liefern können, meistens sind das dann Einsteckkarten in die USV die du konfigurierst und welche die USV-Daten an die DS übertragen, das sind die Felder welche du auf dem Bild im Beitrag #7 sehen kannst.

ABER all das hat vermutlich nichts mit deinem Vorhaben zu tun.
Wenn ich es richtig Verstanden habe, dann willst du einfach nur deine USV via USB direkt mit der DS verbinden? Falls ja, Verbindung herstellen und wieder das Menü aus deinem Beitrag #7 aufrufen, ABER die Seite wird dann ganz anders aussehen!
Wenn deine DS die USV am USB Port erkennt, dann hast du ein Menü welches dir gestattet die Zeit einzutragen bis die DS in den sicheren Modus schaltet (=das Volume wird abgekoppelt, damit den Daten nichts passiert) und unter Geräteinformation solltest du ein Fenster sehen mit Infos zu deiner USV, allerdings abgespeckt! Da steht nur ca. Laufzeit xxxx Sekunden usw.

Noch mal, die Seite mit dem Register "USV" ändert sich automatisch im DSM! Je nachdem welchen "Zustand" du geschafffen hast!
WENN deine USV korrekt über USB mit deiner DS Verbunden ist, dann sieht das dann so aus:

usv_einstellungen.jpg

Das Bild oben zeigt das Menü und die Einstellungen WENN eine USV aktiv via USB mit dieser DS verbunden ist.
Vergleiche hingegen das gleiche Register "USV" mit dem Bild in deinem Beitrag #7, da die USV NICHT via USB verbunden ist, findest du ganz andere Einstellungen vor!
Das Bild hier in meinem Beitrag kommt nur wenn die USV via USB mit dieser darstellenden DS verbunden ist!

Also deine Frage 1. im Beitrag #7 ist mit JA zu beantworten, dann kommen die Einstellungen wie hier im Bild in meinem Beitrag.
 
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Miki77

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Super, herzlichen Dank euch beiden!
Ich war wohl etwas voreilig mit der Frage und hätte erst mal die USV per USB mit der NAS verbindnen sollen.
Danke euch!

Eine Abschlussfrage: Kann ich die APC Software "PowerChute" auch auf dem NAS installieren (Synology 218)? Dann könnte ich die USV über die NAS konfigurieren/ kontrollieren. Danke!!
 

Kurt-oe1kyw

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Also n.m.W. geht die Software von APC mit dem Namen PowerChute nur auf windows PC. Aber ich habe die eigentlich bisher nur 2 x gebraucht.
1. Nach dem Auspacken um die Grundeinstellungen vorzunehmen, da es schneller und übersichtlicher ist, als mit den 3 Bedientasten auf meinem Modell in den wildesten Kombinationen und Zeitdauer zu drücken
2. Nach 4,5 Jahren wieder um das Datum der ausgetauschten Batterie zu aktualisieren.

Ansonsten reicht mir persönlich vollkommen die einfache Anzeige im DSM, da steht der Ladezustand und die voraussichtliche Zeit für wie lange die USV Akkustrom für die 230V Verbraucher liefern kann.
Dh. ich stecke den USB Stecker von der Diskstation um auf einen PC USB Anschluss, mach die Eingaben und dann steckt die USV wieder an der Diskstation.
Die "Luxusvariante" wäre natürlich eine USV mit eingesteckter Zusatzkarte welche die Infos von der USV über das Netzwerk "verteilt" und so jedem Gerät zur Verfügung steht. ABER die sind dann doch um einiges teurer und die Netzwerkkarten für die USV muss man separat dazukaufen, zumindest für jene Modelle in "meiner" Preisklasse.
 

ottosykora

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die Netzwerkarten sind es Wert, auch wenn ich für die Letzte mehr bezahlt habe als für den USV selber....
 

Synchrotron

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"Klassisch" macht man es so, dass man eine USB-Verbindung von der USV an einen dazu geeigneten Rechner, z.B. eine Synology herstellt. Die empfängt dann das "Strom-weg"-Signal von der USV, und sendet es per LAN an andere Netzwerkgeräte weiter. Dann benötigt man keine Netzwerkkarte für die USV, die dort ansonsten keine Funktion erfüllt.

Der Shutdown per LAN setzt voraus, dass die Endgeräte alle an einem LAN hängen, das selbst noch "lebt", wenn der Strom wegbleibt, und sie diese Botschaft verarbeiten können, z.B. in ihrer Energieverwaltung.
 

goetz

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Hallo,
Dann benötigt man keine Netzwerkkarte für die USV, die dort ansonsten keine Funktion erfüllt.
da muß ich mal einhaken. Per snmp lassen sich etliche Parameter auslesen (Eingangsspannung, Last, Effektivität, Akku-Temperatur usw. usf.), Kalibrierung über Weboberfäche einleiten, diverse Test starten, Log Files auslesen oder an andere syslog Serverver senden.
Für mich die wichtigste Information ist die Akku Temperatur, steigt die signifikant ist der Akku-Satz hin obwohl 100% Ladung und xxxxx sek Laufzeit angezeigt werden. Alles schon erlebt. Mit cacti lese ich alle relevanten Parameter aus und lass mich informieren wenn es Abweichungen gibt.

Gruß Götz
 

Simon88

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die ECO650 ist in meinen Augen die Preis-Leistungslösung für zu Hause.
Und ja du brauchst zwingend USB, sonst kann die USV bei Stromausfall der DS nicht sagen fahre jetzt das System runter, ich schalte gleich den Strom ab.
Die Fritz, einen Switch und weitere Geräöte kannst du alle an der USV dann auch vor Stromschwankungen und -spitzen schützen. Dafür reicht die 650 locker.

Es ist nur so, dass laut Eaton nur die PRO (Stichwort AVR), nicht aber die ECO Spannungsschwankungen so richtig ausgleichen können. K.a. was die ECO in der Situation macht. Da ich noch keine Eaton hatte, würde mich eure Praxiserfahrung interessieren.
Ist der Unterschied nur ... eine PRO regelt das per AVR (also ohne Akku) und eine ECO schaltet in solchen Situationen immer auf Akku-Betrieb um ?

Durch die Automatic Voltage Regulation (AVR) Spannungsregelung werden Spannungsschwankungen unverzüglich korrigiert, deshalb kann die Arbeit ohne Batteriebetrieb fortgesetzt werden, wenn Spannungsabfälle oder Überspannungen auftreten.
 

BirdofPrey

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Für Heimanwendung ist doch eine 3S völlig ausreichend. Ich betreibe meine DS415+ seit Jahren erfolgreich mit einer 3S550VA und habe letztens die erste Batterie tauschen müssen.
 

himitsu

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Es ist manchmal nicht ganz einfach, mit den Gesetzen.

Einen 2KW Wasserkocher oder eine Waschmaschine darf man selbst anstecken,
aber eine 500W Glühbirne (Deckenfluter) darf man nicht alleine wechseln und müsste eigentlich eine elektrotechnische Fachkraft kommen lassen.

Wieviele Leute braucht man, um ein Stück Glühobst zu wechseln?
Der Typ mit nicht mehr allen Birnen im Obrstübchen, einen Lehrling und seinen Meister.



Weiß jemand mehr vom Unterschied zwischen den Eaton ECO und PRO?
Vorallem was den Eigenverbrauch angeht. (die PRO 650 liegt hier aktuell bei 15-20W)
 
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