Cloud Station Versioniertes Backup bei Nutzung von Cloud Station?

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eddie irvine

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Hallo,

kurze Frage:
Ich habe eine DS215j mit einer WD 3TB Red, die noch auf DSM 5.2 läuft.

Ich synchronisiere alle Daten via Cloud Station mit mehreren Clients, was problemlos funktioniert.
Ich habe die Versionierung der Cloud Station eingeschaltet.

Jetzt möchte ich eine externe USB Platte an die DS hängen, auf die ich in regelmäßigem Abstand sichern werde (wahrscheinlich einmal pro Woche).

Meine Frage:
Wenn ich jetzt ein normales Backup ohne Versionierung durchführe, dann werden ja nur die aktuellen Dateien auf der USB Platte gespeichert, oder?
Gehe ich dann richtig in der Annahme, dass dann die Versionen der Cloud Station von der Sicherung ausgeschlossen sind?

Insofern würde es doch dann Sinn machen, die Versionierung beim Backup auch einzuschalten, damit die alten Versionen auch gesichert habe, oder?


Danke im Voraus!
 

dil88

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Das sind m.W. zwei Paar Schuhe. Die Versionierung der CloudStation passiert über eine Datenbank, die zwar auf einem Volume liegt, aber nicht Teil eines gemeinsamen Ordners ist. Insofern läßt sich diese Datenbank höchstens im Rahmen der Paketsicherung auswählen. Da ich die CloudStation nicht nutze, kann ich nicht beurteilen, ob diese Option verfügbar ist. Auf jeden Fall hat ein versioniertes Backup nichts mit der Versionierung der CloudStation zu tun, außer dass es um das gleiche Konzept geht. Das versionierte Backup sichert mehrere Versionen der Daten, die sich in den für die Sicherung ausgewählten gemeinsamen Ordnern befinden.

Kurz: Ob Du die CloudStation-Datenbank sichern kannst, hängt nicht davon ab, ob Du ein versioniertes Backup nutzt oder eins ohne Versionierung.
 

eddie irvine

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Danke, dil88!

Das bedeutet doch dann, dass ich prinzipiell die Versionierung der Cloud Station abschalten kann, wenn ich ein versioniertes Backup auf der USB Platte mache, oder?
Denn eine doppelte Versionierung der Daten brauche ich ja eigentlich nicht.
 

dil88

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Solange sichergestellt ist, dass sich alle Daten über einen gemeinsamen Ordner für die Datensicherung auswählen lassen, hast Du recht.
 

sirpreis

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Hallo,

ich habe gerade ein DS216j als erstes NAS überhaupt bestellt und habe mir gerade die gleichen Gedanken (noch bevor das Gerät überhaupt bei mir ankommt) gemacht. Ist es nicht komfortabler, mit der Versionierung der Cloud Station zu arbeiten, wenn man alte Versionen einer Datei wiederherstellen möchte? Soweit ich es verstanden habe, ist dies z.B. auch per Windows Explorer möglich. Hätte man nur das versionierte Backup auf einem externen Datenträger (z.B. per Hyper Backup?), müsste man sich zur Wiederherstellung einer alten Dateiversion ja mit dem entsprechenden Backuptool (z.B. Hyper Backup) auseinandersetzen. Oder habe ich da etwas falsch verstanden.

Sofern Platz keine Rolle spielt, macht es vermutlich am meisten Sinn, sowohl Versionen per Cloud Station als auch versionierte Backups des NAS selbst anzulegen, oder?

Edit: Wobei ich gerade sehe, dass es wohl auch einen Hyper Backup Explorer für Windows gibt. Vielleicht geht es damit ähnlich einfach, alte Dateiversionen wiederherzustellen. Vielleicht warte ich einfach auf das Gerät und sehe es mir dann genauer an ;)
 

eddie irvine

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Sofern Platz keine Rolle spielt, macht es vermutlich am meisten Sinn, sowohl Versionen per Cloud Station als auch versionierte Backups des NAS selbst anzulegen, oder?
So mache ich das!

Ich versioniere in der Cloud Station.
Daneben erstelle ich wöchentlich auf einer externen USB Platte per Hyper Backup ein versioniertes und verschlüsseltes Backup.
Dieses Backup wird dann per rsync script auf mein NAS zurück kopiert (dazu habe ich einen Ordner "backup" angelegt).
Diesen Ordner synchronisiere ich dann per Cloud Sync mit OneDrive.

Klar, damit verschenke ich einiges an Speicher.
Eigentlich sind es 450 GB Daten, Durch die Cloud Station sind es dann ca. 800 GB und durch das kopierte Hyper Backup sind letztendlich 1,2 TB belegt.
Da ich aber eine 3 TB Platte drin habe, ist das kein Problem!

Das Einzige, was mich ein wenig stört, ist die Tatsache, dass ich das Backup für Cloud Sync zurück auf die interne Platte kopieren muss.
Das muss aber leider sein, da Cloud Sync nicht mit einer angeschlossenen USB Platte synchronisieren kann...
 

sirpreis

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Klingt gut. Mal sehen, ob ich dann mit meinen 3 TB hinkomme. Habe um die 700 GB an Daten. Wobei ich vermutlich das externe Backup nicht zurück auf das NAS kopieren werde, so dass es doch reichen sollte. Dann habe ich da zwar kein Offsite Backup von, ich überlege aber, den einen Client (1 Windows PC) weiterhin per CrashPlan zu backuppen, das läuft recht gut. Ist zwar kein superdolles Gefühl, nur dort ein Offsitebackup zu haben, aber mal sehen. Vielleicht stell ich mal ein zweites NAS zur Familie oder so.
 

eddie irvine

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Klingt gut. Mal sehen, ob ich dann mit meinen 3 TB hinkomme. Habe um die 700 GB an Daten. Wobei ich vermutlich das externe Backup nicht zurück auf das NAS kopieren werde, so dass es doch reichen sollte. Dann habe ich da zwar kein Offsite Backup von, ich überlege aber, den einen Client (1 Windows PC) weiterhin per CrashPlan zu backuppen, das läuft recht gut. Ist zwar kein superdolles Gefühl, nur dort ein Offsitebackup zu haben, aber mal sehen. Vielleicht stell ich mal ein zweites NAS zur Familie oder so.
Ich habe durch mein Office 365 Abo sowieso 1TB Speicher bei OneDrive.
Und es ist schon gut zu wissen, dass man noch irgendwo ein (verschlüsseltes) Backup in der Cloud hat.

Momentan gibt es leider aber noch Probleme, dieses verschlüsselte Backup mit Hilfe des Hyper Backup Explorers unter Windows wiederherzustellen...
 

sirpreis

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Ja, macht sicher Sinn.

Bin gerade am überlegen, ob 3 Tb tatsächlich reichen oder ich die Bestellung zugunsten 2x4TB stornieren sollte. Habe zwar nur 700-800 GB an zu sichersten Daten, aber wenn da bei dir schon ca. Das dreifache ist, komme ich ja nicht so lang mit 3 Tb aus?
 

eddie irvine

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Ja, macht sicher Sinn.

Bin gerade am überlegen, ob 3 Tb tatsächlich reichen oder ich die Bestellung zugunsten 2x4TB stornieren sollte. Habe zwar nur 700-800 GB an zu sichersten Daten, aber wenn da bei dir schon ca. Das dreifache ist, komme ich ja nicht so lang mit 3 Tb aus?
Speicher kann man nie genug haben!
Ich würde dir aber eher zu einer 4 TB intern und zuätzlich eine 4 TB extern (ich habe die Intenso Memory Center) raten.
Ein Raid braucht kein Privatanwender!

Und ein Backup auf eine externe USB Platte ist ein Muss!
 

sirpreis

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Sicher ist sicher.. bei mir wird's wohl ein RAID1 und zusätzliche eine externe Platte :) Habe nun auch noch auf die 2x4 TB Variante umgeschwenkt.
 

eddie irvine

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Sicher ist sicher.. bei mir wird's wohl ein RAID1 und zusätzliche eine externe Platte :) Habe nun auch noch auf die 2x4 TB Variante umgeschwenkt.

Ein RAID 1 bringt doch kaum Vorteile!
Wenn dir eine einzelne Platte abraucht, dann hast du innerhalb eines Tages (wahrscheinlich sogar früher) die Daten von der USB zurück gesichert.
Beim RAID 1 hast du lediglich den Vorteil, dass das NAS wieder schneller verfügbar ist.
Dafür kann dein RAID aber im Eimer sein, wenn deine DS abraucht.

Ich dachte anfangs auch, dass ich mir noch eine zweite Platte für ein RAID 1 einbaue, aber ich lasse es sein.

Lies' mal hier:
http://www.mikrocontroller.net/topic/190726
http://www.synology-forum.de/showthread.html?25161-Einstieger-DS212j-RAID-1-Backup-USB
 

sirpreis

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Ja, der ganz große Vorteil ist es nicht, das stimmt. Aber eine erhöhte Ausfallsicherheit ist schon toll ;-)

Hast du immer eine Ersatzplatte im Schrank rumliegen?
 

eddie irvine

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Ja, der ganz große Vorteil ist es nicht, das stimmt. Aber eine erhöhte Ausfallsicherheit ist schon toll ;-)

Hast du immer eine Ersatzplatte im Schrank rumliegen?
Nein, aber die Daten befinden sich bei mir eh auf den Clients.
Mit Hilfe der Cloud Station mache ich quasi schon ein Backup...
Deswegen könnte ich auch notfalls ein paar Tage auf das NAS verzichten.
 

sirpreis

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Ich merke schon, ich muss mir auf jeden Fall noch mal genauere Gedanken über meine Strategie machen, wenn ich mich etwas näher mit dem Ding beschäftigt habe und besser weiß, wie Cloud Station, Hyper Backup etc. funktionieren.

Nein, aber die Daten befinden sich bei mir eh auf den Clients.
Mit Hilfe der Cloud Station mache ich quasi schon ein Backup...
Deswegen könnte ich auch notfalls ein paar Tage auf das NAS verzichten.

Daten auf den Clients heißt in jedem Fall hier in Cloud Station Verzeichnissen auf dem Client? Die automatisch mit dem NAS synchronisiert und somit sowohl per Cloud Station Server als auch auch mit Hyper Backup gebackupt/versioniert werden?
 

eddie irvine

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Daten auf den Clients heißt in jedem Fall hier in Cloud Station Verzeichnissen auf dem Client?
Genau. Ich synchronisiere bspw.
  • D:\My Documents mit DS\homes\<user>\CloudStation
  • D:\My Music mit DS\music
  • D:\My Videos mit DS\video

Und mache dann einzelne Backups von DS\music etc. auf die USB Platte.
 

sirpreis

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Ah ok, das macht Sinn. Werde ich wohl auch so angehen. Und das läuft dann per Cloud Station Drive (und nicht per Cloud Station Backup)? Sicherst du dann bestimmte Verzeichnisse, bei denen eine Synchronisierung z.B. nicht sinnvoll ist (irgendwelche Programmverzeichnisse mit Konfigurationen o.ä.) per Cloud Station Backup?
 

dil88

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Ich nutze auch kein RAID-1, aber es bietet nicht nur Vorteile hinsichtlich der Verfügbarkeit. Will man die Kapazität erweitern, tauscht man einfach die Platten und repariert zweimal das Volume. Das ist schon sehr bequem.

Und: Eine Sicherung auf den Rechner ist eine Option, aber man kann auch stattdessen Sicherungen auf externe Platten oder eine zweite DS machen.
 

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Ich nutze auch kein RAID-1, aber es bietet nicht nur Vorteile hinsichtlich der Verfügbarkeit. Will man die Kapazität erweitern, tauscht man einfach die Platten und repariert zweimal das Volume. Das ist schon sehr bequem.

Ist es viel aufwändiger, wenn man nur eine Platte nutzt? Wie wäre denn da der Ablauf? Und ich meine, das kommt vielleicht alle paar Jahre mal vor, wenn überhaupt. Aber ein weiterer Vorteil ist es sicherlich.
 

dil88

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Der Ablauf bei einer Platte geht über ein Backup: Backup ziehen, Platte tauschen, Backup restaurieren. Da sich aber nicht alle Pakete sichern lassen, müssen die fehlenden im Anschluss neu installiert und konfiguriert werden. Dabei können Screenshots der alten Konfiguration helfen. Geht auch alles ohne Stress, ist nur etwas mühsamer.
 
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