Du hast dir ein kompliziertes Thema ausgesucht. Vielleicht hilft der Hinweis, daß ein Verbot höher priorisiert ist als eine Erlaubnis. Ich habe neben der Gruppe user eine Gruppe mit dem einfallsreichen Namen users angelegt. Die Gruppe user erlaubt alles, weil ja alle angelegten Benutzer da drin sind und ein Verbot sich nicht mehr aufheben läßt. Dann habe ich die Gruppe users, in der alle zugänglichen Freigaben erlaubt werden und alle Freigaben, die nicht zugänglich sein sollen, verboten werden. Also für normale Benutzer. Ich hab neben der Gruppe noch eine für TimeMachine-Backup und eine für FTP, in der die jeweiligen Benutzer nur Zugriff auf TimeMachine-Backup oder FTP haben, alles andere ist dort verboten.
Lege ich einen neuen "Gemeinsamen Ordner" an, muß ich natürlich die "Verbotsgruppen" überarbeiten, weil default-mäßig erstmal Zugriff erlaubt ist. Wie gesagt, das Thema Zugriffsrechte ist etwas komplex und undurchsichtig. Hat man erstmal die Logik verstanden, kommt man damit schon zurecht.
Administratoren sollten sich nur als solche anmelden, wenn wirklich administrative Tätigkeiten zu erledigen sind. Microsoft suggeriert zwar da was anderes, trotzdem ist es immer nur dann sinnvoll mit administrativen Rechten zu arbeiten, wenn es der Einatz erfordert. Denn sollte man sich mit administrativen Rechten eine Schadsoftware einfangen, kann die auch mit administrativen Rechten laufen. Das ändert auch nix dran, daß ab Vista jetzt ein zusätzliches Popup kommt. Denn das ist schnell mal "weggeklickt".