Verzeichnisse lassen sich nicht löschen

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synnor

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Ich habe eine DS213j, 2 Festplatten laufen als Basicvolumes. Ich habe Verzeichnisse erstellt. Eines leider zuviel, bzw. die Fotostation hat ihr Eigenes erstellt so das das selbst erstellte nicht benötige.

Leider lässt sich das Verzeichnis nach dem Erstellen nicht wieder löschen. Ich kann zwar in diesem Verzeichnis Unterverzeichnisse erstellen und löschen aber dieses Verzeichnis auf dem Volume lässt sich nicht löschen. Öffne ich in der Filestation bei markiertem Verzeichniss den TAb Aktion sind dort alle Felder ausgegraut. Interessanterweise stehen jetzt auch zwei Filestationen auf dem Desktop zur Verfügung.

Problem gelöst, diese Verzeichnisse lassen sich nur über die Systemsteuerung löschen, was aber letztlich bedeutet das in diesem Verzeichnis keine Dateien aufgenommen werden können, sondern darunter nur Unterverzeichnisse in denen die Inhalte stehen, nur ist so etwas nicht in jedem Fall gewünscht. Gibt es Möglichkeiten das Verhalten soweit zu normalisieren das dieses "Gemeinsame Verzeichnis normal genutzt werden kann.

So langsam stelle ich fest das das Betriebssystem des NAS eine Krücke ist. Angefangen von den irreführenden Bezeichnungen wenn man von Raid 1 auf Basic umstellt bis hin zu den darauffolgenden Unzulänglichkeiten der Bedienung nach der Umstelung siehe obiges Problem.
 

luddi

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...was aber letztlich bedeutet das in diesem Verzeichnis keine Dateien aufgenommen werden können, sondern darunter nur Unterverzeichnisse in denen die Inhalte stehen...
Natürlich lassen sich in den Freigabeverzeichnissen auch direkt Dateien ablegen und nicht nur Verzeichnisse erstellen.

Gibt es Möglichkeiten das Verhalten soweit zu normalisieren das dieses "Gemeinsame Verzeichnis normal genutzt werden kann.
Was verstehst du unter "normal" ? ? ?

Gruß
luddi
 

synnor

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Gut, erst muß ich vom PC Daten überspielen dann funktionierts. Unter "Normal" verstehe ich das ich diese "gemeinsame Ordner" Krücke nicht brauche sondern ganz ordinär in der Filestation Verzeichnisse erstellen kann ohne diese Unterscheidung gemeinsam genutzt. Das lässt sich alles wunderbar über die Rechte einstellen ohne diese Verrenkung. Für mich ist das kein schlüssiges Konzept, bzw. hier wird versucht die Rechtevergabe zu vereinfachen und dabei unnötig verkompliziert.
 

dil88

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Was Dir nicht gefällt, ist das Standard-Linux-Prozedere. Das hat nichts mit Synology, NAS oder DSM zu tun. Wenn man beispielsweise Windows gewöhnt ist, dann mag das ungewohnt sein. Aber ein "besser" oder "schlechter" daraus abzuleiten, halte ich für gewagt. Und von "Krücke" zu reden, finde ich dann schon schwierig.
 

synnor

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Falsch in keinem Unix System werden per se "gemeinsame Verzeichnisse" erstellt, ich kann die Rechte von Verzeichnissen frei einstellen für den owner, group, other und ob read, write und execute möglich sind, als root habe ich jederzeit die Möglichkeit Verzeichnisse anzulegen oder zu löschen ohne Umwege oder kann die Rechte anzupassen. In der Diskstation sieht es aber folgendermaßen aus, es werden ohne Eingriffsmöglichkeit Verzeichnisse mit bestimmten Rechten erzeugt wobei über die gui kaum Möglichkeit zur Anpassung gegeben ist. Das entspricht dem verhalten von windows ACL.
Dein "Standard-Linux-Prozedere" ist bei kein linux standard.
 

luddi

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Falsch in keinem Unix System werden per se "gemeinsame Verzeichnisse" erstellt...
Dann erstell doch einmal auf einem Unix System ein Networkshare, dann sehen andere Clients im Netzwerk nur diese erstellete Freigabe von deiner Unix Maschine. Oder glaubst du jeder kann über das Netzwerkprotokoll auf einer entfernten Unix Maschine Dateien ablegen wo er gerade Lust hat?
 

synnor

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ok, das ist richtig. Ich habe verstanden, der Begriff "gemeinsame Ordner" ist für mich nicht nachvollziehbar gewesen und ich habe immer noch Probleme damit ihn einzuordnen.

Liege ich richtig wenn ich von einer Ressourse a la Samba "homes" ausgehe, die über ide gui konfiguriert wird, oder was steckt hinter dieser merkwürdigen Benutzerführung?
 

luddi

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...der Begriff "gemeinsame Ordner" ist für mich nicht nachvollziehbar gewesen...
Das kann ich gut nachvollziehen und das geht auch mir oft so, denn die Übersetzungen in die deutsche Sprache sind nämlich oft irreführend... aber irgendeinen Namen muss man dem Kind auch auf deutsch geben. :D
Stell doch die Systemsprache auf Englisch dann heißt es "shared folder" und du kannst damit die Unklarheiten des Begriffs beiseite schaffen.

Liege ich richtig wenn ich von einer Ressourse a la Samba "homes" ausgehe, die über ide gui konfiguriert wird, oder was steckt hinter dieser merkwürdigen Benutzerführung?
Was genau meinst du mit merkwürdiger Benutzerführung? Meinst du damit das DSM und ihre Einstellungen? Ich glaube ich stehe gerade auf dem Schlauch...

Gruß
luddi
 

synnor

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Merkwürdige Benutzerführung, ja damit meine ich den Versuch zu vereinfachen, dem Zusammenfassen verschiedener Funktionalitäten die für mich nicht zusammenpassen, z.B das Erstellen der "gemeinsamen Ordner" in der Filestation, für mich wäre es sinnvoller die Konfiguration dafür in einem getrennten Tool vorzunehmen wo zentral die Konfiguration für die jeweiligen Dateien zusamengefasst ist, und die Verzeichnisse unabhängig von Funktion in der Filstation nur zu kreieren, zu löschen, Aufgaben mit ihnen durchzuführen. Also den Zugriff und weitere Dinge in einer Art script seperat zusamenzufassen und zu hinterlegen.

Wäre für mich sinniger.
 

luddi

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Aber in der FileStation legst du doch keine "gemeinsamen Ordner" an, sondern das machst du über "Control Panel --> shared folder". Dort kannst du dann die Gruppen und Benutzerrechte vergeben und verwalten. Alles ganz übersichtlich. Die FileStation dient ja lediglich dem Zugriff auf der Dateiebene für die Freigaben und deren Verzeichnisse darunter.

*EDIT: Ok, über die FileStation kann man auch oben aus dem Menü auswählen "create shared folder" aber dann landet man im Control Panel.

Gruß
luddi
 
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