Volumeeinrichtung

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zwiebackman

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Hi Leute,

ich habe inzwischen herausgefunden, daß für das eigentliche Betriebssystem ein seperater interner Speicher vorgesehen ist, allerdings die zu installierenden Zusatzpacks etc sollen wohl auf die eingebauten Festplatten installiert werden.
Macht es da sinn, für die betroffene Festplatte (wie unter Windows mit Partitionen gewöhnt) 2 Volumes anzulegen, ein Volume für die zu installierenden Packs etc. und ein Volume für meine Daten, wofür die Festplatten eigentlich vorgesehen sind?
Falls ja, wie groß sollte dieses Volume für weitere Installationen etc ungefähr erfahrungsgemäß sein, damit ich nicht nach kurzer Zeit das Volume ändern muß?
 

Puppetmaster

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Hallo!

Nein, das macht eigentlich keinen Sinn.
Wenn ein Festplattenfehler auftritt, dann beschränkt er sich ohnehin nicht auf ein Volume.
Im Übrigen wird das Betriebsystem sehr wohl auf den Festplatten und nicht in einem internen Speicher abgelegt! Wenn du mehrere Festplatten in einer DS hast, dann ist das System sogar auf allen Platten vorhanden.
Jede Platte wird in 3 Partitionen angelegt, ohne daß du einen Einfluß darauf hast: System, Swap, und Daten. Letztere ist dann die für dich zur Verfügung gestellte Partition, auf der du über den DSM deine Ordner anlegst.
 

itari

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daß für das eigentliche Betriebssystem ein seperater interner Speicher vorgesehen ist

es gibt einen Flash-Speicher für die Boot-Phase des Betriebssystems. ansonsten liegt es immer auf der ersten Partition als RAID1-Verbund über alle Platten und hat - je nach Firmware-Version - eine feste Größe. Die zusätzlichen Pakete werden immer in einer User-Datenpartition gespeichert. Man kann also davon ausgehen, dass der Plattenplatz immer ausreichen wird

Itari
 

fluedke

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Hallo zusammen,

unsere Systeme legen auf dem internen Flash eine Kopie der Betriebssystemdaten ab, die einen Systemstart ermöglichen. Somit ist jedes Gerät (zumindest für unsere Techniker) auch dann erreichbar, wenn theoretisch alle Platten fehlerhaft sind. Zusätzlich wird auf allen Platten ein RAID-Verbund erzeugt. Dieser ist für den Anwender transparent, also nicht erkennbar und beinhaltet - wie Puppetmaster schon geschrieben hat - das Betriebssystem. Somit ist es egal, welche Platte ausfällt - das System ist weiterhin mit allen Einstellungen bootfähig.
 

zwiebackman

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ok, habe verstanden, daß beide hdd's zusammen aufgeteilt das betriebssystem enthalten. Was ist aber dann, wenn eine hdd defekt ist und ausgetauscht werden muß? Ist das betriebssystem incl. aller einstellungen halb weg? Oder wird der entsprechende teil von dem internen speicher automatosch auf die neue, ausgetauschte hdd kopiert und alles ist wieder in ordnung?
 

Ap0phis

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Es handelt sich dabei um ein RAID 1 über alle Platten!
Das hatte itari auch schon erwähnt. :)

Ausserdem:
... Somit ist es egal, welche Platte ausfällt - das System ist weiterhin mit allen Einstellungen bootfähig.
 

Puppetmaster

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Was ist aber dann, wenn eine hdd defekt ist und ausgetauscht werden muß? Ist das betriebssystem incl. aller einstellungen halb weg? Oder wird der entsprechende teil von dem internen speicher automatosch auf die neue, ausgetauschte hdd kopiert und alles ist wieder in ordnung?

Das hängt stark davon ab, wie du dein System einrichtest. Wenn du ein RAID1 hast (Datenspiegelung), dann bekommst du lediglich die Meldung, daß eine HDD defekt ist und ausgetauscht werden muß. Weiterhin geht alles wie zuvor.
Hast du deine Platten alle als einzelne Basic-Volumes erstellt, dann ist der Teil, der auf der defekten Platte war erstmal weg - mehr oder weniger. Das Betriebsystem läuft trotzdem ungerührt weiter.
Hast du ein RAID0 (Striping) dann läuft der DSM wohl noch, aber deine Daten sind dann komplett weg.
 
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