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- 27. Apr 2013
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Hallo miteinander,
ich lese hier schon eine Zeit lang mit und konnte schon einige Informationen
aus diesem Forum gut gebrauchen. Danke dafür.
Aber nun habe ich eine Aufgabenstellung, bei der ich nicht recht weiß, ob das alles
so funktionieren könnte, wie ich mir das vorstelle. Daher habe ich das hier für den Expertenkreis
mal niedergeschrieben und theoretisch durchgespielt.
Ausgangssituation Hardware:
1x DS710+ bei mir zu Hause, ohne Verschlüsselung.
1x DS412+ bei einem Bekannten zu Hause, ohne Verschlüsselung.
Je 1x Fritzbox 7390, VPN von Box zu Box läuft bereits.
Je 1x T-Online DSL 16.000 mit 24h Zwangstrennung.
Je 1x DDNS über no-ip.de oder dyndns -> regelt aber die Fritzbox.
Ist-Zustand mein DS710+:
Momentan sichert mein DS710+ jeden 2. Tag ein Backup bestimmter Ordner
auf eine externe USB Platte, die hinten an der DS angeschlossen ist.
Unwichtige Ordner, die z.B. nur die Aufnahmen vom Sat-Receiver beinhalten
werden nicht gesichert. Das Abhandenkommen dieser Daten kann ich
verschmerzen, wenn ich dafür Speicherplatz auf dem Backup-Datenträger
einsparen kann.
Alle Verzeichnisse meiner der DS710+ sind unverschlüsselt, beide int. Platten sind als Basic-
Volume erstellt. Eine alte USB Platte mit einer zusätzlichen Sicherung meiner Daten
liegt bei mir im Geschäft und wird im Jahr ca. 4-5 mal aktualisiert.
Ist-Zustand DS412+ von einem Bekannten:
Die Verzeichnisse auf der DS412+ meines Bekannten sind nicht
verschlüsselt. Er hat bisher kein Backup-Konzept. Er hat ein
Raid konfiguriert, welches Level weiß ich gerade nicht.
Soll-Zustand:
Da sich nun mein Bekannter auch endlich eine DS gekauft hat, liegt es
ja nahe, die persönlichen Backups zusätzlich auf der DS des jeweils anderen
abzulegen. Eine VPN-Verbindung unserer beiden Netzwerke haben
wir bereits über je eine Fritzbox 7390 realisiert. Beide DS sind über
die VPN-Verbindung erreichbar. Mein Backup sollte für meinen Bekannten
nicht einsehbar sein, sein Backup sollte für mich auch nicht einsehbar sein.
Da die Übertragung dank Zwangstrennung
alle 24h unterbrochen wird,
sollte das Backup quasi jeden Tag da weitermachen, wo es am Vortag
unterbrochen wurde. Wenn das Backup vollständig rübergeladen wurde,
sollten nur noch die geänderten Daten hinzugefügt/gelöscht werden (differenziell).
Die Initialsicherung könnte aber auch im heimischen LAN durchgeführt werden
wenn einer seine DS zum andern mitnimmt. Somit wäre die Initialsicherung
schneller erstellt und über die DSL-Leitung wird nur noch differenziell gesichert.
Theoretische Einrichtung der beiden DS:
Meine DS710+:
1. Verschlüsselten Ordner erstellen (nur dieser wird später über VPN übertragen).
2. Eine lokale Datensicherung erstellen, welche die unverschlüsselten, zu sichernden Daten in den verschlüsselten Ordner kopiert.
3. Auf dem Ziel-DS412+ einen extra Benutzer für meinen Sicherungsjob sowie ein unverschlüsseltes Verzeichnis (Zielverzeichnis) anlegen.
4. Eine Netzwerksicherung (Synology Server) anlegen, mein verschlüsselter Ordner wird über VPN in das Ziel-Verzeichnis der DS412+ übertragen.
(Bei Netzwerksicherung, Optionen aktivieren: Übertragungskomprimierung, Datensicherung in Blöcken, Daten am Ziel reservieren?)
DS412+ vom Bekannten:
1. Verschlüsselten Ordner erstellen (nur dieser wird später über VPN übertragen).
2. Eine lokale Datensicherung erstellen, welche die unverschlüsselten, zu sichernden Daten in den verschlüsselten Ordner kopiert.
3. Auf meinem DS710+ einen extra Benutzer für den Sicherungsjob sowie ein unverschlüsseltes Verzeichnis anlegen.
4. Eine Netzwerksicherung (Synology Server) anlegen, der verschlüsselte Ordner des Bekannten wird über VPN in das Ziel-Verzeichnis meiner DS710+ übertragen.
(Bei Netzwerksicherung, Optionen aktivieren: Übertragungskomprimierung, Datensicherung in Blöcken, Daten am Ziel reservieren?)
Könnte das so funktionieren, bzw. praktiziert das jemand so?
Für Denkanstöße oder Hinweise zu dieser Sache wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Luftnummer
ich lese hier schon eine Zeit lang mit und konnte schon einige Informationen
aus diesem Forum gut gebrauchen. Danke dafür.
Aber nun habe ich eine Aufgabenstellung, bei der ich nicht recht weiß, ob das alles
so funktionieren könnte, wie ich mir das vorstelle. Daher habe ich das hier für den Expertenkreis

mal niedergeschrieben und theoretisch durchgespielt.
Ausgangssituation Hardware:
1x DS710+ bei mir zu Hause, ohne Verschlüsselung.
1x DS412+ bei einem Bekannten zu Hause, ohne Verschlüsselung.
Je 1x Fritzbox 7390, VPN von Box zu Box läuft bereits.
Je 1x T-Online DSL 16.000 mit 24h Zwangstrennung.
Je 1x DDNS über no-ip.de oder dyndns -> regelt aber die Fritzbox.
Ist-Zustand mein DS710+:
Momentan sichert mein DS710+ jeden 2. Tag ein Backup bestimmter Ordner
auf eine externe USB Platte, die hinten an der DS angeschlossen ist.
Unwichtige Ordner, die z.B. nur die Aufnahmen vom Sat-Receiver beinhalten
werden nicht gesichert. Das Abhandenkommen dieser Daten kann ich
verschmerzen, wenn ich dafür Speicherplatz auf dem Backup-Datenträger
einsparen kann.
Alle Verzeichnisse meiner der DS710+ sind unverschlüsselt, beide int. Platten sind als Basic-
Volume erstellt. Eine alte USB Platte mit einer zusätzlichen Sicherung meiner Daten
liegt bei mir im Geschäft und wird im Jahr ca. 4-5 mal aktualisiert.
Ist-Zustand DS412+ von einem Bekannten:
Die Verzeichnisse auf der DS412+ meines Bekannten sind nicht
verschlüsselt. Er hat bisher kein Backup-Konzept. Er hat ein
Raid konfiguriert, welches Level weiß ich gerade nicht.
Soll-Zustand:
Da sich nun mein Bekannter auch endlich eine DS gekauft hat, liegt es
ja nahe, die persönlichen Backups zusätzlich auf der DS des jeweils anderen
abzulegen. Eine VPN-Verbindung unserer beiden Netzwerke haben
wir bereits über je eine Fritzbox 7390 realisiert. Beide DS sind über
die VPN-Verbindung erreichbar. Mein Backup sollte für meinen Bekannten
nicht einsehbar sein, sein Backup sollte für mich auch nicht einsehbar sein.
Da die Übertragung dank Zwangstrennung

sollte das Backup quasi jeden Tag da weitermachen, wo es am Vortag
unterbrochen wurde. Wenn das Backup vollständig rübergeladen wurde,
sollten nur noch die geänderten Daten hinzugefügt/gelöscht werden (differenziell).
Die Initialsicherung könnte aber auch im heimischen LAN durchgeführt werden
wenn einer seine DS zum andern mitnimmt. Somit wäre die Initialsicherung
schneller erstellt und über die DSL-Leitung wird nur noch differenziell gesichert.
Theoretische Einrichtung der beiden DS:
Meine DS710+:
1. Verschlüsselten Ordner erstellen (nur dieser wird später über VPN übertragen).
2. Eine lokale Datensicherung erstellen, welche die unverschlüsselten, zu sichernden Daten in den verschlüsselten Ordner kopiert.
3. Auf dem Ziel-DS412+ einen extra Benutzer für meinen Sicherungsjob sowie ein unverschlüsseltes Verzeichnis (Zielverzeichnis) anlegen.
4. Eine Netzwerksicherung (Synology Server) anlegen, mein verschlüsselter Ordner wird über VPN in das Ziel-Verzeichnis der DS412+ übertragen.
(Bei Netzwerksicherung, Optionen aktivieren: Übertragungskomprimierung, Datensicherung in Blöcken, Daten am Ziel reservieren?)
DS412+ vom Bekannten:
1. Verschlüsselten Ordner erstellen (nur dieser wird später über VPN übertragen).
2. Eine lokale Datensicherung erstellen, welche die unverschlüsselten, zu sichernden Daten in den verschlüsselten Ordner kopiert.
3. Auf meinem DS710+ einen extra Benutzer für den Sicherungsjob sowie ein unverschlüsseltes Verzeichnis anlegen.
4. Eine Netzwerksicherung (Synology Server) anlegen, der verschlüsselte Ordner des Bekannten wird über VPN in das Ziel-Verzeichnis meiner DS710+ übertragen.
(Bei Netzwerksicherung, Optionen aktivieren: Übertragungskomprimierung, Datensicherung in Blöcken, Daten am Ziel reservieren?)
Könnte das so funktionieren, bzw. praktiziert das jemand so?
Für Denkanstöße oder Hinweise zu dieser Sache wäre ich sehr dankbar.
Viele Grüße
Luftnummer