Guten Tag in die Synology-Runde .
Ich bin seit Montag Besitzer einer DS212j und habe die letzten beiden Tage damit verbracht mich etwas mit dem DSM und den Möglichkeiten vertraut zu machen.
Einen Großteil meiner Wünsche bzw. Anforderungen an die DS konnte ich erfüllen/umsetzen, allerdings kämpfe ich noch mit der VPN-Anbindung.
Bisher läuft die Datensicherung meiner privaten Daten über eine (Hamachi)LogMeIn-(Pseudo)-VPN-Verbindung zwischen einem externen Root-Server und meinem internen Windows 2008 R2-Server.
Bei der bisherigen Verbindung gibt es nichts zu meckern, alles läuft rund und auch recht performant. Never touch a running system ist mir bewusst, aber warum soll ich nicht die VPN-Möglichkeit der DS nutzen, wenn vorhanden und somit den LogMeIn-Dienst einmotten ?!
Nun habe ich den VPN-Server installiert und PPTP und OpenVPN eingerichtet und getestet. Dabei fallen mir 2 Dinge auf, wobei der 2. Punkt der "Übelste" ist.
1. Nach erfolgreicher Verbindung über VPN (egal ob PPTP oder OpenVPN) kann zwar die DS einen Remoteordner erstellen und per vergebenen IP auf den externen Server / Freigabe zugreifen, aber der externe Server findet die DS weder über den Netzwerknamen, noch über die "interne" IP.
2. Die Performance von Dateizugriffen/Übertragungen sind UNTERIRDISCH...wenn ich eine Datei vom externen Server auf die DS ziehe, wird diese Datei mit ca. 50-300kb/s übertragen. Die CPU-Auslastung der DS liegt dabei bei 30-50%, also sollte die CPU nicht der Flaschenhals sein.
Bevor jetzt der Einwand der Leitung kommt: Ich bin damit vertraut, dass DSL != Lan und es bei Verbindungen über das Internet dessen Regeln gelten und nicht die des interenen Netzes .
Der externe Server steht im 1und1-Rechenzentrum und ist dort entsprechend mit 100 Mbit angebunden. Da es ein Root-Server ist, nutze nur ich die Kiste und zum Zeitpunkt der VPN-Verbindung steht die volle Bandbreite zur Verfügung. Auf meiner privaten Seite ist die DS in einem Gigabit-Netzwerk lokal eingebunden und nach außen mit einer Kabel 100 Mbit-Verbindung verbunden. Im Download stehen 100 Mbit (ca. 12,5 - 13 MBit/s) zur Verfügung und im Upload 6 MBit (ca. 700 kb/s). Über die derzeitige Hamachi-Verbindung laufen Dateitransfers in beide Richtung annähernd des Maximums ab, über die DS-VPN eben mit den oben angesprochenen (stark schwankenden) Werten.
Die VPN-Verbindung habe ich nach der hier verfügbaren Anleitung mehrfach durchexerziert.
Hier noch die Daten der DS und der VPN-Einstellungen:
IP-DS: 192.168.x.100
IP-VPN: 10.0.0.0/24 (auch schon versucht mit 192.168.100.0/24, etc)
Bei PPTP habe ich den Haken "Standardgateway für das Remotenetzwerk verwenden" gesetzt, aber egal ob gesetzt oder nicht gesetzt, es bleibt bei der Performance.
Bei MTU (PPTP) habe ich nun auch etliche Werte versucht, bin mir aber bei dem Punkt nicht sicher, was ich dort eintragen soll, getestet bisher 1400, 1492 und 1500.
Was mache ich nun falsch oder sind 1,2 Ghz wirklich zu wenig um "mickrige" ~10MB/s per VPN hinzubekommen ?
Aus meinen Erfahrungen mit FritzBox/en und Shrewsoft VPN weiß ich, dass auch mit einer "echten" VPN-Verbindung mehr möglich sein sollte. btw: ist es möglich mit Shrewsoft auf den DS-VPN zuzugreifen und ja, welche Einstellungen müsste ich in Shrewsoft vornehmen ?
Für Tipps wäre ich dankbar.
Gruß Mac
Ich bin seit Montag Besitzer einer DS212j und habe die letzten beiden Tage damit verbracht mich etwas mit dem DSM und den Möglichkeiten vertraut zu machen.
Einen Großteil meiner Wünsche bzw. Anforderungen an die DS konnte ich erfüllen/umsetzen, allerdings kämpfe ich noch mit der VPN-Anbindung.
Bisher läuft die Datensicherung meiner privaten Daten über eine (Hamachi)LogMeIn-(Pseudo)-VPN-Verbindung zwischen einem externen Root-Server und meinem internen Windows 2008 R2-Server.
Bei der bisherigen Verbindung gibt es nichts zu meckern, alles läuft rund und auch recht performant. Never touch a running system ist mir bewusst, aber warum soll ich nicht die VPN-Möglichkeit der DS nutzen, wenn vorhanden und somit den LogMeIn-Dienst einmotten ?!
Nun habe ich den VPN-Server installiert und PPTP und OpenVPN eingerichtet und getestet. Dabei fallen mir 2 Dinge auf, wobei der 2. Punkt der "Übelste" ist.
1. Nach erfolgreicher Verbindung über VPN (egal ob PPTP oder OpenVPN) kann zwar die DS einen Remoteordner erstellen und per vergebenen IP auf den externen Server / Freigabe zugreifen, aber der externe Server findet die DS weder über den Netzwerknamen, noch über die "interne" IP.
2. Die Performance von Dateizugriffen/Übertragungen sind UNTERIRDISCH...wenn ich eine Datei vom externen Server auf die DS ziehe, wird diese Datei mit ca. 50-300kb/s übertragen. Die CPU-Auslastung der DS liegt dabei bei 30-50%, also sollte die CPU nicht der Flaschenhals sein.
Bevor jetzt der Einwand der Leitung kommt: Ich bin damit vertraut, dass DSL != Lan und es bei Verbindungen über das Internet dessen Regeln gelten und nicht die des interenen Netzes .
Der externe Server steht im 1und1-Rechenzentrum und ist dort entsprechend mit 100 Mbit angebunden. Da es ein Root-Server ist, nutze nur ich die Kiste und zum Zeitpunkt der VPN-Verbindung steht die volle Bandbreite zur Verfügung. Auf meiner privaten Seite ist die DS in einem Gigabit-Netzwerk lokal eingebunden und nach außen mit einer Kabel 100 Mbit-Verbindung verbunden. Im Download stehen 100 Mbit (ca. 12,5 - 13 MBit/s) zur Verfügung und im Upload 6 MBit (ca. 700 kb/s). Über die derzeitige Hamachi-Verbindung laufen Dateitransfers in beide Richtung annähernd des Maximums ab, über die DS-VPN eben mit den oben angesprochenen (stark schwankenden) Werten.
Die VPN-Verbindung habe ich nach der hier verfügbaren Anleitung mehrfach durchexerziert.
Hier noch die Daten der DS und der VPN-Einstellungen:
IP-DS: 192.168.x.100
IP-VPN: 10.0.0.0/24 (auch schon versucht mit 192.168.100.0/24, etc)
Bei PPTP habe ich den Haken "Standardgateway für das Remotenetzwerk verwenden" gesetzt, aber egal ob gesetzt oder nicht gesetzt, es bleibt bei der Performance.
Bei MTU (PPTP) habe ich nun auch etliche Werte versucht, bin mir aber bei dem Punkt nicht sicher, was ich dort eintragen soll, getestet bisher 1400, 1492 und 1500.
Was mache ich nun falsch oder sind 1,2 Ghz wirklich zu wenig um "mickrige" ~10MB/s per VPN hinzubekommen ?
Aus meinen Erfahrungen mit FritzBox/en und Shrewsoft VPN weiß ich, dass auch mit einer "echten" VPN-Verbindung mehr möglich sein sollte. btw: ist es möglich mit Shrewsoft auf den DS-VPN zuzugreifen und ja, welche Einstellungen müsste ich in Shrewsoft vornehmen ?
Für Tipps wäre ich dankbar.
Gruß Mac
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