was ändert sich wenn ich bei quick connect ports freigebe

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kbvqqwwee

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moin, moin,
meine DS 114 nutze ich von 2 PC/Tablets und einem Smartphone. Auf allen Geräten läuft Windows 10 (bzw. mobile).
Ich habe Netzlaufwerke eingerichtet und auch die DS-Video, DS Photo...installiert.
Der Zugriff im Heimnetzwerk geht auch ganz gut. Der Zugriff über den Browser ist aber ziemlich langsam und wenn ich die DS-Video-App aus dem Browser öffne bekomme ich eine Meldung, das die Verbindung über quick connect hergestellt wird und für eine bessere Leistung die Portweiterleitung des Routers konfiguriert werden sollte.
Ein Zugriff von aussen, der ja auch über den Browser geht ist auch unbefriedigend langsam und auch die Apps für Windows 10 sind unbefriedigend langsam. Mein Zugang ist ein Telecom TDSL 50 der auch mit ziemlich voller Leistung hier ankommt . Das NAS ist per Gigabit-Lan am speedport 724v.

Irgendwie verstehe ich das ganze System noch nicht richtig.
Was ändert oder verbessert sich wenn ich Ports freigebe?
Gibt es eine andere, für einen ambitionierten Laien verständliche, Methode auf die NAS zuzugreifen, lokal und von aussen die auch stabil und sicher ist?
Die Portweiterleitung im Speedport würde ich schon hinkriegen, solange ich aber nicht weiß was sich ändert will ich da eigentlich nicht ran.

Vielen Dank für eure Hilfe!
 

rednag

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Ich würde die Ports und Weiterleitungen manuell im Router definieren.
Somit hast Du einen Überblick. Wichtig ist halt zu wissen, welche Dienste der Syno Du von extern freigeben willst.
Deren vorgegebene Port würde ich auch Sicherheitsgründen beliebig und im vierstelligen Bereich ändern. Diese werden nicht so häufig durch Bots gescannt. Ob jetzt Portfreigaben im Router "schneller" sind als QuickConnect kann ich Dir nicht sagen, weil ich letztere nicht im Einsatz habe.

Gruß Rednag
 

kbvqqwwee

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vielen Dank, die Ports habe ich mal im Router freigegeben, also 5001, 5005 und 5006. Dann habe ich mir bei synology eine DDNS registriert. Alles eingetragen im Menue der NAS. Nur, wie komme ich jetzt über DDNS an meine NAS?
Der Hostname ist ja in der Form xxxx.synology.me. Wie komme ich da hin?
 

kbvqqwwee

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...genau das geht eben nicht, http://meinname.synology.me:5001 funktioniert nicht da nicht erreichbar. Und die Apps nehmen eben quickconnect. Wie sage ich den Apps das sie quickconnect nicht mehr nehmen sollen?
Oder muß ich quickconect deaktivieren das DDNS funktioniert?
 

Fusion

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Ich hoffe mal das ist ein Tipp-Fehler? http und 5001? geht nur mit https.

Bei den Apps trägt man anstatt Quickconnect ID eben eine DDNS Adresse ein.

Zeigt denn die synology.me Adresse auf deine Public IP am Router?

Ob quickconnect aktiv/nicht aktiv ein Unterschied macht, muss man nachlesen, weiß ich nicht.

Oder du schaltest einfach gleich komplett auf einen anderen DDNS Anbieter um (spdns.de, twodns, no-ip, desec.io, ....). Am besten einer der im Router unterstützt wird.
 

kbvqqwwee

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danke für die Antwort, ja es ist ein Tippfehler, natürlich https....., mit den Apps werde ich prüfen, die public IP stimmt auch meine ich mich zu erinnern, schaue nachher gleich nochmal nach.
 

kbvqqwwee

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ich weiß zwar nicht warum, aber jetzt funktioniert der Zugriff über xxxx.synology.me. Zu Hause haben auch die Apps von Smartphone aus toll funktioniert.
Jetzt habe ich das Ganze von Arbeit aus getestet. Da könnt ich schon wieder irre werden. Der Zugriff auf die DS per Browswer funktioniert, sowohl vom PC als auch vom Smartphone aus. Die Smartphone-Apps gehen aber nicht. Was soll das nun wieder??. Meldung der Apps: "Anmeldung fehlgeschlagen. Achten Sie darauf, dass die IP des Synology NAS korrekt ist und die DSM-Version neuer als 4.0 ist."
Über quickconnect verbinden die Apps problemlos... Ich bin ratlos :-(
Die Ports 5001, 5005, 5006, 433 und 6690 sind lt. DSM Status OK!
 

Fusion

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Smartphone heißt Mobilfunknetz oder Arbeitgeber WLAN?
Im Netz des Arbeitgebers sind oft Ports außer 80/443 gesperrt.
Bitte schaue auch auf etwaige Regelungen bezüglich privater Netznutzung auf der Arbeit. Das kann schnell Abmahnung und Kündigung zur Folge haben, je nach Arbeitgeber.
 

rednag

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Bei der App muß man auch irgendwo ein Häkchen bei SSL machen und jedes Zertifikat verwenden.
An den Ports dürfte es nicht scheitern, weil der Zugriff via Browser möglich ist.

Gruß Rednag
 

kbvqqwwee

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@Fusion, natürlich Mobilfunknetz, nur ist die Webseite auf dem Smartphone nicht in der Lage z.B. Bilder zu zeigen weshalb ich die App brauche.
@rednag muß mal suchen ob ich da was finde zu Zertifikaten und SSL. kann es sein, das ich in der App https://xxx.synology.me eingeben muß?
 

Fusion

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"natürlich" ist leider nichts. Glaskugel lesen für hilfreiche Tips überlasse ich anderen. Nichts gegen dich, ist mir nur in den letzten Wochen aufgefallen, dass Fragen und Aussagen immer weniger detailliert und wenig präzise formuliert sind. :)

Welche App ist es denn?
Normal nur die QuickConnect-ID ODER den Hostname xxx.synology.me. Für das Protokoll SSL oder nicht gibt es ja einen separaten Haken, wenn diese Auswahl zur Verfügung steht.
Je nach Zertifikat und App, muss man eventuell die strikte Überprüfung in den App Einstellungen ausschalten.
 

rednag

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Natürlich, Fusion ist mir zuvor gekommen.
Aber es stimmt. Den Hostnamen nur, wenn der bei der Syno oder im Router definiert ist. Andernfalls mit der QuickConnect-Adresse
 

kbvqqwwee

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Also ein Zertifikat habe ich (noch)nicht, werd ich mich mit beschäftigen müssen. Und die Apps für smartphone sind ja nun nicht so viele, aber konkret: ds photo, ds Video, ds file und ds download.
Von quickconnect wollte ich ja weg, weil es anscheinend ja nicht die beste Lösung ist, aber vielleicht habe ich das auch falsch verstanden.
Zumindest beim Zugriff via Web auf die DSM-Oberfläche und die Apps Photo und Video wurde das immer angezeigt.
Also konkret gefragt, Ist der Zugriff vom Handy aus über DDNS und Portfreigabe besser(stabiler und schneller) als über quickconnect?
Wenn ja, wird ein Zertifikat mein Zugriffsproblem mit dem Smartphone lösen?

Vielen Dank für eure Hilfe!
 

rednag

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Ob jetzt manuelle Portweiterleitungen schneller als das QuickConnect ist, vermag ich nicht zu sagen. Ich benutze QC nicht. Bei manuellen Portweiterleitungen hast Du halt auch einen Überblick, welche Dienste benötigt werden und kannst nur gezielt Ports öffnen.
Ich würde mit der Syno mal ein Zertifikat erstellen, DynDNS im Router anlegen, Ports im Router weiterleiten und dann nochmal mit den Apps probieren.
 

Fusion

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Ab DSM 6 wird man besser kontrollieren können, welche Daten über QuickConnect fließen. Im Moment kann man nur Vertrauen, dass QC nur für den Verbindungsaufbau genutzt (wenn irgend möglich) wird und sonstige Daten nicht via Synology Server fließen. Synology will ja auch nicht allen Traffic bei sich auf der Rechnung haben.
Wenn die Verbindung dann steht (und nicht über das Syno Relay fließt) sollte es was die Verbindungsperformance angeht keine Unterschiede geben.

Nein, ein Zertifikat löst die Smartphone Probleme nicht solange mehr als nur die DS Cloud App betroffen ist.

Also z.B. bei DS Video. In den Einstellungen kannst du die Zertifikatsprüfung an/abschalten (Zahnrad unten links).
Adresse: xxx.synology.me:5001 (wenn xxx.synology.me nicht geht)
Benutzer/Passwort: Dieser Benutzer muss die Video Station benutzen dürfen
https angehakt (für nicht angehakt muss man eventuell Port 5000 weiterleiten, einfach mal probieren)
 

kbvqqwwee

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@Fusion, wobei ich mich frage warum im Browser beim Aufruf über quickconnect und Aufruf der Videostation die Warnung ausgegeben wird das die Performance evtl schlecht und über Portfreigabe besser ist.
Oder betrifft das nur den Browseraufruf und nicht die Nutzung per App?
Wenn dem so wäre, würde ich den ganzen Zauber mit Portfreigaben und DDNS sparen. Schließlich werde ich von außerhalb nur mit Windows 10 Geräten zugreifen und da gibt es ja die Apps.
Und zu Hause habe ich die NAS als Netzlaufwerk verbunden
 

Fusion

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Das kann dir wohl nur Synology beantworten. Oder du liest dir mal das White Paper zum Design von Quickconnect durch https://global.download.synology.co...tePaper/Synology_QuickConnect_White_Paper.pdf
Wäre ich Synology, würde ich so eine Warnung schon fast vorbeugend ausgeben, anstatt darauf zu vertrauen diese nur zu generieren, wenn es wirklich Probleme gibt, aber man sie vielleicht nicht erkennt und der User dann Frustration und Enttäuschung schiebt.
Portfreigabe ist halt ein definierter Zustand, der wiederholbar Performance liefert. Und falls diese nicht einzurichten klappt dann geht es nicht. Ist also ein digitaler Zustand ja/nein.
Bei QC ist es eher ein fließender Zustand und je nach Randbedingung geht es mal besser, mal schlechter.
 

kbvqqwwee

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...nachdem ich es geschafft habe mich fast komplett von meiner eigenen NAS auszusperren werde ich bei Quickconnect bleiben.
Performance nützt mir ja nichts wenn ich gar nicht dazu komme sie zu nutzen.
Danke erstmal dür die Beiträge!
 
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