Webseite von Docker verlinken

tschaka81

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Hallo,

ich stehe gerade auf dem Schlauch. Mein Ziel ist es diverse Webseiten aus diversen Docker Paketen in der Webstation zu verlinken.
Mein Plan war ursprünglich links wie:

http://ipadresse/dokuwiki für dokuwiki
oder
http://ipadresse/pihole für pihole

zu erstellen.

Bisher habe ich nur Namensbasierte Verlinkungen hinbekommen, wie z.B. http://dokuwiki

Wie macht man das richtig?
 

EDvonSchleck

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Ich würde es wie üblich über die Namensauflösung machen. Spätestens wenn du Vaultwarden (Bitwarden) einsetzen willst bist du auf ein Zertifikat angewiesen, was mit der IP schwierig ist. Das kannst du einfach über den Reverse Proxy machen. Dafür brauchst du nicht unbedingt die Webstation.

Ich verwende so weit keine IPs intern mehr. Ob die jetzt die Anwendung als Erstes und dann die Adresse oder umgekehrt, ist doch egal.
 

plang.pl

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Wie hast du das mit der namensbasierten Auflösung hinbekommen?
Prinzipiell bin ich da bei @EDvonSchleck
Alles mit FQDNs auflösen. Auch intern. Idealerweise mit einem AdGuard-Home als Docker-Container und einem Reverse-Proxy.
Vorteil: Kein Port-Gefrickel mehr und Netzwerk-weiter Werbeblocker, zudem gültige Zertifikate
 

plang.pl

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Achja lol. Hatte ich überlesen.
Aber umso größer/komplexer die Umgebung wird, führt kein Weg an einem DDNS Anbieter und gültigem Zertifikat vorbei (und natürlich einem gepflegtem Reverse Proxy)
 

tschaka81

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Mhh, vielen Dank für die Antworten. Ich muss gestehen, ich verstehe die Geschichte mit dem reverse Proxy nicht. Soweit ich den verstanden habe, kann ich einzig Anfragen über einen speziellen Port auf einen anderen Port mappen.

Das hilft mir nicht weiter. Mein Problem ist, dass ich diverse Webseiten parallel über Port 80 betreiben will. Mir fällt derzeit nur ein, das Ganze über subdomains umzusetzen, allerdings finde ich das nicht elegant. Ich hätte lieber eine directory Struktur?

Ich nutze derzeit noch die IP zum Testen. Später habe ich eine feste Domain, die ich nutzen werde (inkl. Zertifikat)
 

plang.pl

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Genau. Läuft dann über Subdomains. Der NGINX Reverse Proxy (gibts auch als Docker) müsste das aber auch mit Verzeichnissen können. Sicher bin ich mir da aber nicht
 

EDvonSchleck

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Das ist kein Problem, da du beim Reverse Proxy als auch beim Virtual Host die URL angibst, worauf der Webserver reagieren soll. Wenn diese URL aufgerufen wird, leitet der Webserver die Anfrage an dem richtigen Ziel weiter. Das ganze geschieht über den gleichen Port!
 

EDvonSchleck

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Der NGINX Reverse Proxy (gibts auch als Docker) müsste das aber auch mit Verzeichnissen können. Sicher bin ich mir da aber nicht
Du bedenkst aber auch der Port 80&443 dadurch mehrfach belegt wird. Der Nginx Proxy Manager sollte entweder auf einem anderen Port laufen oder in einem MacVLAN. Dann hat man aber u.U. wieder andere Probleme. Wenn die Webstation mit unterschiedlichen Webseiten genutzt wird, ist der Virtual Host genau das richtige. Für alle anderen Anwendungen direkt in den Synology-Apps und den Rest über den reverse Proxy.
 
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Stimmt, hast du recht. Hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass es um Webseiten ging
 

EDvonSchleck

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Der Virtual Hist macht ja nichts anderes als der Reverse Proxy nur in der Webstation. Man muss nur wissen, in welchem Fall man was und wo einträgt.
 

plang.pl

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Klar. Hatte mit der Webstation / Webhosting nie zu tun
 


 

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