FricklerAtHome
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Hallo ihr Langhälse
nur für Leute mit Interesse am "Rumbasteln". Ich habe auf meinem NAS die noch fehlende Antiviren und AntiSpam Funktionen für ZARAFA nachgerüstet. Ist ein wenig durch die Brust ins Auge, aber es funktioniert und unterstützt sogar besser Inhaltsanalysen als es das Zarafa-Postfix mit Amavis etc. kann.
Der ganze Trick: Zunächst ein virtuelles Syno-NAS in Docker erzeugt. Hier gibt es dafür eine nutzbare Lizenz. Dieses vNAS hat nur den Syno-Mailserver (mit Perl) installiert und macht nichts weiter als darauf zu warten das es auf Port 25 Post bekommt. Für jeden meiner realen Mail Benutzer habe ich hier ein Alias auf eine für das vNAS unbekannte Mailadresse gelegt (da auf dem vNAS keine Benutzer ausser dem Admin existieren). Das vNAS hat einen SMPT-Relay Versand eingerichet, der mit Anmeldung und Verschlüsselung alle Mails an den ZARAFA-Server weitergibt. Der kennt ja die nun eingehenden Adressaten und stellt alles ordentlich zu. Für den Versand aus ZARAFA habe ich eine weitere virtuelle NAS-KISTE aufgesetzt (diesmal im VMM -Virtual Machine Manager) ebenfalls nur mit dem Syno-Mailserver. Dieser nimmt alle Mail von ZARAFA an (er ist in Zarafa als Relay eingetragen) und leitet sie über mein echtes Provider Relay in die weite Welt. ---- Wie gesagt durch die Brust ins Auge, aber rennt. Der Vorteil ist das ich den Antivirenkram etc. mit bereits bestehenden GUI's einstellen kann, ich habe auch Grafische Übersicht zu Mailverlauf und dies auch noch getrennt nach Post Ein- und Ausgang. Gleichzeitig laufen die üblichen NAS-File Dienste, Hyper-Backup, Cloud-Station und eine weitere Virtuelle 64bit Win 7 Kiste in einer physikalischen Schachtel. ---- Diese Scenario geht aber nur auf den fetten Syno's mit Intel-CPU und mindestens 8 GB Ram für den VMM. Im Testbetrieb hat die Kiste jetzt 6 Stunden auf dem Buckel und schüttelt sich mit der Last von 4 Usern ( also ca 8 bis 10 an Zarafa und das NAS angebundenen Geräten ) gar nicht. Mit diesem Scenario und einem zeitgesteuerten ZARAFA-BACKUP von meinem Produktivsystem auf das Testsystem, kann ich zumindest einem Ausfall der Produktiv-Kiste entspannter entgegensehen.
Grüsse Der Frickler
nur für Leute mit Interesse am "Rumbasteln". Ich habe auf meinem NAS die noch fehlende Antiviren und AntiSpam Funktionen für ZARAFA nachgerüstet. Ist ein wenig durch die Brust ins Auge, aber es funktioniert und unterstützt sogar besser Inhaltsanalysen als es das Zarafa-Postfix mit Amavis etc. kann.
Der ganze Trick: Zunächst ein virtuelles Syno-NAS in Docker erzeugt. Hier gibt es dafür eine nutzbare Lizenz. Dieses vNAS hat nur den Syno-Mailserver (mit Perl) installiert und macht nichts weiter als darauf zu warten das es auf Port 25 Post bekommt. Für jeden meiner realen Mail Benutzer habe ich hier ein Alias auf eine für das vNAS unbekannte Mailadresse gelegt (da auf dem vNAS keine Benutzer ausser dem Admin existieren). Das vNAS hat einen SMPT-Relay Versand eingerichet, der mit Anmeldung und Verschlüsselung alle Mails an den ZARAFA-Server weitergibt. Der kennt ja die nun eingehenden Adressaten und stellt alles ordentlich zu. Für den Versand aus ZARAFA habe ich eine weitere virtuelle NAS-KISTE aufgesetzt (diesmal im VMM -Virtual Machine Manager) ebenfalls nur mit dem Syno-Mailserver. Dieser nimmt alle Mail von ZARAFA an (er ist in Zarafa als Relay eingetragen) und leitet sie über mein echtes Provider Relay in die weite Welt. ---- Wie gesagt durch die Brust ins Auge, aber rennt. Der Vorteil ist das ich den Antivirenkram etc. mit bereits bestehenden GUI's einstellen kann, ich habe auch Grafische Übersicht zu Mailverlauf und dies auch noch getrennt nach Post Ein- und Ausgang. Gleichzeitig laufen die üblichen NAS-File Dienste, Hyper-Backup, Cloud-Station und eine weitere Virtuelle 64bit Win 7 Kiste in einer physikalischen Schachtel. ---- Diese Scenario geht aber nur auf den fetten Syno's mit Intel-CPU und mindestens 8 GB Ram für den VMM. Im Testbetrieb hat die Kiste jetzt 6 Stunden auf dem Buckel und schüttelt sich mit der Last von 4 Usern ( also ca 8 bis 10 an Zarafa und das NAS angebundenen Geräten ) gar nicht. Mit diesem Scenario und einem zeitgesteuerten ZARAFA-BACKUP von meinem Produktivsystem auf das Testsystem, kann ich zumindest einem Ausfall der Produktiv-Kiste entspannter entgegensehen.
Grüsse Der Frickler