Crossposting ist Sch.., aber mein Gejammer im DS-Photo-Bereich ist ja doch dort fehl am Platz, mein Problem ist ja auch ein anderes. Nämlich:
Wie erlange ich die Kontrolle über meine DS wieder?
Gibt es sowas wie einen "abgesicherten Modus", also eine Variante, eine Notoberfläche ohne Dienste/Pakete zu starten?
Wie sinnvoll ist ein Neustart?
Muss ich die Station komplett resetten?
Warum überhaupt?
Gestern habe ich in einem unbedachten Moment die "PhotoStation" installiert. Das ist an sich nichts übles, aber ich hätte es eben nicht auf meiner hornalten (und liebevoll regelmäßig mit Updates versorgten) DS211j tun sollen. Jetzt beißt sich der Konverterdienst seit nunmehr 30 h (in Worten: "dreißig Stunden") an meiner 17.000 Bilder umfassenden Fotosammlung die Zähne aus. Ich war auch schon so leichtsinnig und habe einen harten Neustart versucht. Der hat etwa 15 Minuten bis zum Pieps gebraucht (üblich sind etwa fünf) und das Einloggen über die Website dauert danach etwa eine halbe Stunde. In der Titelleiste der Übersicht finde ich ein kreiselndes Logo und dort die Info, dass 7400 Bilder bereits geschafft sind. Ich habe dort die Möglichkeit, eine "Dauerhafte Verzögerung" der Konvertierung in einem Dropdown zu aktivieren, aber das schert die Station überhaupt nicht. Das Gerödel geht weiter.
Also Paketzentrum aufrufen und und die PhotoStation dort stoppen. Dort soll ich plötzlich irgendwelche Datenschutzeinstellungen abnicken (mache ich doch gern), aber anschließend lese ich „Verbindung fehlgeschlagen. Prüfen Sie die Netzwerkeinstellungen / Internetverbindung.“ Im Web findet man den Hinweis, in diesem Fall mal die händische IP-Konfiguration kurz um- und wieder zurückzustellen. Würde ich ja auch testweise machen, aber der Aufruf der Netzwerkeinstellungen resultiert in - „Verbindung fehlgeschlagen. Prüfen Sie die Netzwerkeinstellungen / Internetverbindung.“
Eine Stunde zuvor hatte ich tatsächlich noch Zugang über SSH. Dort ergab eine Abfrage ""sudo synoservice --status pkgctl-PhotoStation" das Ergebnis "is stop". Der Befehl "sudo synoservice --disable pkgctl-PhotoStation" wurde bereits nicht mehr beantwortet. Zwei weitere Login Versuche endeten nach dem Passwort nach einer Minute mit "Server unexpectedly closed connection" (o.ä.). Inzwischen kommt nicht einmal mehr der Prompt zum Login.
Logisch, dass über Samba auch nichts mehr geht. Der Aufruf statischer Webseiten von Server benötigte zuletzt ca 1 Minute je Seite.
Und nein, es ist gerade kein Trojaner zugange, oder er läuft schon auf der DS - wenn ich sie testweise vom Netzwerk trenne, rödelt sie autark weiter.
Inzwischen wird nur noch ein Ping beantwortet.
Ich gehe jetzt ins Bett und schaue morgen früh weiter. Vielleicht überleben meine Platten die Nacht ja noch. Dann könnte ich sie nämlich noch ausbauen, auslesen und den Rest zum Wertstoffhof bringen. Oder soll ich mir so eine Kiste, auf der die gleiche lausige Software (gegen die Windows Vista ein Hi-End-Produkt war und auf Atom-Netbooks rannte wie Sau) nur schneller läuft, nochmal kaufen? Immerhin lief die Kiste seit Jahren zwar lahmarschig, aber ohne Probleme.
Ich freue mich auf sachdienliche Hinweise. Gern mit Humor, den kann ich gerade gebrauchen...
Nachtrag: Es ist mir ein schieres Rätsel (als computeraffiner Mensch), wie man eine Software backen kann, deren eigentlich doch wohl als Hintergrundprozess gedachte Konverterfunktion (wobei sich mir ohnehin völlig dem Verständnis entzieht, wieso hier die Bilderindizes selbst berechnet werden, statt einfach die Vorschauen aus den JPGs auszulesen, so wie das jeder anständige Dateimanager macht) die eigentliche Funktion des Gerätes praktisch lahmlegen kann. Das kenn man sonst nur von Einkernprozessoren mit veralteter Software. OK, die 211j hat nur einen Kern. Trotzdem: Gerade deswegen gehört ein überwachendes Zeitmanagement zwingend in die Taskplanung.
Ach ja, eben dachte ich noch, ich könnte die Box ja mal durch einen längeren Druck auf die Power-Taste in den Nachtschlaf schicken. Auch das funktioniert (nun schon fast logischerweise) nicht.
P.S.: Liebe Synology-Entwickler: statt seit Jahren die Software apple-lastig immer mehr klickibunti aussehen zu lassen, solltet Ihr Euch lieber auf die Kernfunktionen Eurer Produkte konzentrieren...
Wie erlange ich die Kontrolle über meine DS wieder?
Gibt es sowas wie einen "abgesicherten Modus", also eine Variante, eine Notoberfläche ohne Dienste/Pakete zu starten?
Wie sinnvoll ist ein Neustart?
Muss ich die Station komplett resetten?
Warum überhaupt?
Gestern habe ich in einem unbedachten Moment die "PhotoStation" installiert. Das ist an sich nichts übles, aber ich hätte es eben nicht auf meiner hornalten (und liebevoll regelmäßig mit Updates versorgten) DS211j tun sollen. Jetzt beißt sich der Konverterdienst seit nunmehr 30 h (in Worten: "dreißig Stunden") an meiner 17.000 Bilder umfassenden Fotosammlung die Zähne aus. Ich war auch schon so leichtsinnig und habe einen harten Neustart versucht. Der hat etwa 15 Minuten bis zum Pieps gebraucht (üblich sind etwa fünf) und das Einloggen über die Website dauert danach etwa eine halbe Stunde. In der Titelleiste der Übersicht finde ich ein kreiselndes Logo und dort die Info, dass 7400 Bilder bereits geschafft sind. Ich habe dort die Möglichkeit, eine "Dauerhafte Verzögerung" der Konvertierung in einem Dropdown zu aktivieren, aber das schert die Station überhaupt nicht. Das Gerödel geht weiter.
Also Paketzentrum aufrufen und und die PhotoStation dort stoppen. Dort soll ich plötzlich irgendwelche Datenschutzeinstellungen abnicken (mache ich doch gern), aber anschließend lese ich „Verbindung fehlgeschlagen. Prüfen Sie die Netzwerkeinstellungen / Internetverbindung.“ Im Web findet man den Hinweis, in diesem Fall mal die händische IP-Konfiguration kurz um- und wieder zurückzustellen. Würde ich ja auch testweise machen, aber der Aufruf der Netzwerkeinstellungen resultiert in - „Verbindung fehlgeschlagen. Prüfen Sie die Netzwerkeinstellungen / Internetverbindung.“
Eine Stunde zuvor hatte ich tatsächlich noch Zugang über SSH. Dort ergab eine Abfrage ""sudo synoservice --status pkgctl-PhotoStation" das Ergebnis "is stop". Der Befehl "sudo synoservice --disable pkgctl-PhotoStation" wurde bereits nicht mehr beantwortet. Zwei weitere Login Versuche endeten nach dem Passwort nach einer Minute mit "Server unexpectedly closed connection" (o.ä.). Inzwischen kommt nicht einmal mehr der Prompt zum Login.
Logisch, dass über Samba auch nichts mehr geht. Der Aufruf statischer Webseiten von Server benötigte zuletzt ca 1 Minute je Seite.
Und nein, es ist gerade kein Trojaner zugange, oder er läuft schon auf der DS - wenn ich sie testweise vom Netzwerk trenne, rödelt sie autark weiter.
Inzwischen wird nur noch ein Ping beantwortet.
Ich gehe jetzt ins Bett und schaue morgen früh weiter. Vielleicht überleben meine Platten die Nacht ja noch. Dann könnte ich sie nämlich noch ausbauen, auslesen und den Rest zum Wertstoffhof bringen. Oder soll ich mir so eine Kiste, auf der die gleiche lausige Software (gegen die Windows Vista ein Hi-End-Produkt war und auf Atom-Netbooks rannte wie Sau) nur schneller läuft, nochmal kaufen? Immerhin lief die Kiste seit Jahren zwar lahmarschig, aber ohne Probleme.
Ich freue mich auf sachdienliche Hinweise. Gern mit Humor, den kann ich gerade gebrauchen...
Nachtrag: Es ist mir ein schieres Rätsel (als computeraffiner Mensch), wie man eine Software backen kann, deren eigentlich doch wohl als Hintergrundprozess gedachte Konverterfunktion (wobei sich mir ohnehin völlig dem Verständnis entzieht, wieso hier die Bilderindizes selbst berechnet werden, statt einfach die Vorschauen aus den JPGs auszulesen, so wie das jeder anständige Dateimanager macht) die eigentliche Funktion des Gerätes praktisch lahmlegen kann. Das kenn man sonst nur von Einkernprozessoren mit veralteter Software. OK, die 211j hat nur einen Kern. Trotzdem: Gerade deswegen gehört ein überwachendes Zeitmanagement zwingend in die Taskplanung.
Ach ja, eben dachte ich noch, ich könnte die Box ja mal durch einen längeren Druck auf die Power-Taste in den Nachtschlaf schicken. Auch das funktioniert (nun schon fast logischerweise) nicht.
P.S.: Liebe Synology-Entwickler: statt seit Jahren die Software apple-lastig immer mehr klickibunti aussehen zu lassen, solltet Ihr Euch lieber auf die Kernfunktionen Eurer Produkte konzentrieren...
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