Das soll ja keine Motivation werden, sich unlizenzierte Software runterzuladen, aber mir geht es um den Sachverhalt der realen Sicherheit.
Es macht nunmal keinen Sinn, eine Verschlüsselung einzusetzen, wenn Kommissar Schwachmati aus KleinPupsi dann den Generalschlüssel von dem Unternehmen bekommt, von welchem sich ein Kunde Zuverlässigkeit und ein Hohes Maß an Loyalität erhofft.
Es spielt ja auch keine Rolle, was man auf den Platten lagert. Aber es sollte nicht so sein, daß jemand im Glauben an einen wirkungsvollen Schutz Verzeichnisse kodiert, die jeder Blödmann vom Kriminalamt dann hintenrum öffnen kann.
Denn das scheint in Kooperation mit IBM beispielsweise durchaus praktiziert zu werden, weil sich die Kriminalbeamten von Thinkpads irgendetwas erhoffen, wie ich das bisher mal vernommen hatte.
Wenn es sicher sein soll, muß das für alle Bevölkerungsgruppen gelten.
Bei langjährigen Herstellern solcher Software kann man das ja aufgrund der langfristigen Meldungslosigkeit über gecrackte Datenträger halbwegs einschätzen, aber bei Synology ist das noch etwas schwierig.
Gerade den Verschlüsselungsteil sollten die sehr transparent erläutern.. also in Bezug auf die Software-Basis, die die da verwenden.
Wenn das selbst entwickelt ist, ist das ja durchaus etwas gewagt, weil Synology ja nun nicht gerade Kryptologieexperten beschäftigen wird, die den AES-Standard absolut fehlerfrei implementieren könnten. Jedenfalls würde ich das kritisch sehen.
Aber ich werde da noch etwas rumgucken, ob mal jemand etwas diesbezüglich im englischen Form dazu geschrieben hat.