Wie sichere ich von der DS auf eine externe HDD?

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synSearch

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Hi all,

seit einiger Zeit bin ich im Besitz einer DS 408 mit 4 * HDD, wobei 3 Platten mit RAID 5 und eine Platte als Basic läuft.
Meine Daten werden per Backup-Software auf die DS archiviert. Das geht manuell, sobald der PC eben an ist.
Per Dienst unter "lokale Datensicherung" wird das Backup auf die andere Platte geschoben. Das klappt auch soweit sehr gut.:)
Nun habe ich hier im Forum schon einiges über Backup-Szenarien gelesen.
Mein Szenario sieht folgendermaßen aus:

1. gesichert werden Daten von PC, Laptop, Kameras usw.
Dies geschieht per Backup Software auf DS manuell gestartet.

2. Wenn Hardware aus Punkt 1 defekt ist, sind Daten noch auf DS.
Per lokalen Datendienst wird das Backup auf die andere Platte
(innerhalb der DS) kopiert.
Was ist aber wenn DS nicht mehr funzt ?? Ich denke da an
Blitzeinschlag oder Plattencrash während des Backups als
mögliche Szenarien.

3. Wenn Hardware aus Punkt 1 und 2 defekt ist, sollte die externe NAS Platte
noch mit ein möglichst aktuellen Backup die letzte Rettung sein.
Hier im Forum wurde diese Möglichkeit als "Banktressor" bezeichnet...
Die NAS Platte soll dann nur nach Bedarf an sein.


Meine Vorstellung wäre nun, dass das Backup per Timer (beispielsweise 2*pro Woche) von der DS auf eine andere NAS Platte (Buffallo-Link Station), über LAN,
kopiert wird. Es sollte nicht immer ein "Vollbackup", sondern ein inkrementelles Backup sein.

Ich denke, das ich um "rsync" und "rsnapshot" nicht drumrumkommen werde.
Als absoluter Linux Neuling versuche ich mal mein weiteres Vorgehen niederzuschreiben und möchte gleichzeitig um Mithilfe bitten.


1. rsync auf DS installieren. Oder ist dies schon auf der DS und ich muß
es nur noch aktivieren?

2. danach rsnapshot auf DS installieren.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann ich mit Hilfe von rsnapshot
ein inkrementelles Backup erstellen, soll heißen ich habe verschiedene
Backup "Stände". Dies würde ich mir wünschen, weil man u.U. erst nach
ein paar Tagen merkt, das was versehentlich gelöscht wurde.
Noch ne, reusper, blöde Frage...
Gäbe es auch die Möglichkeit, das Daten die z.B. auf dem PC gelöscht
wurden noch im Backup erhalten bleiben??
Sozusagen ein ArchivBackup??:rolleyes:

3. Dies soll möglichst per Timer geschehen, also z.B. des Nachtes.
Somit hätte ich eine dreifache Sicherheit. Der Trigger kommt manuell und
der Rest soll dann im Hintergrund laufen.
Vorstellen könnte ich mir noch ein alternierendes Backup auf je ext. Platten
einzurichten, so wie es itari schön im Wiki
beschrieben hat. Aber erst sollte ich den ersten Schritt machen....

Was haltet Ihr von meinen Vorstellung? Ist es machbar??
Über ein Feedback würde ich mich freuen.

Gruß synSearch
 

ag_bg

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Hi all,

seit einiger Zeit bin ich im Besitz einer DS 408 mit 4 * HDD, wobei 3 Platten mit RAID 5 und eine Platte als Basic läuft.
Meine Daten werden per Backup-Software auf die DS archiviert. Das geht manuell, sobald der PC eben an ist.
Per Dienst unter "lokale Datensicherung" wird das Backup auf die andere Platte geschoben. Das klappt auch soweit sehr gut.:)
Nun habe ich hier im Forum schon einiges über Backup-Szenarien gelesen.
Mein Szenario sieht folgendermaßen aus:

1. gesichert werden Daten von PC, Laptop, Kameras usw.
Dies geschieht per Backup Software auf DS manuell gestartet.

2. Wenn Hardware aus Punkt 1 defekt ist, sind Daten noch auf DS.
Per lokalen Datendienst wird das Backup auf die andere Platte
(innerhalb der DS) kopiert.
Was ist aber wenn DS nicht mehr funzt ?? Ich denke da an
Blitzeinschlag oder Plattencrash während des Backups als
mögliche Szenarien.

Prinzipiell könntest du diese Risiken durch eine Spannungsichernde USV lösen (Blitzschlag) und die beiden Backups eben nicht im gleichen Moment zulassen. Da ein Plattencrash aller 3 Platten im gleichen Moment sehr irrational erscheint, würde ich mich darum nicht mehr kümmern. Problematisch ist eher die lokale Komponente, sprich dein Vorschlag macht eigentlich mehr Sinn durch alternierendes Backupen von Minimum 2 externen Festplatten, von denen eine mindestens immer, das ist wichtig!, nicht zu Hause ist. Damit entgeht man auch den häuslichen Einflüssen (Feuer, Wasser, Hitze und was nicht sonst noch). Unter dieser Prämisse würde sogar ein RAID Sinn machen, da man dort noch zusätzlich eine Stufe Ausfallsicherheit mit aktuellem letzten Datenbestand hat.

3. Wenn Hardware aus Punkt 1 und 2 defekt ist, sollte die externe NAS Platte
noch mit ein möglichst aktuellen Backup die letzte Rettung sein.
Hier im Forum wurde diese Möglichkeit als "Banktressor" bezeichnet...
Die NAS Platte soll dann nur nach Bedarf an sein.


Meine Vorstellung wäre nun, dass das Backup per Timer (beispielsweise 2*pro Woche) von der DS auf eine andere NAS Platte (Buffallo-Link Station), über LAN,
kopiert wird. Es sollte nicht immer ein "Vollbackup", sondern ein inkrementelles Backup sein.
Wenn die Buffalostation es kann, könntest du diese auch direkt über rsync aus dem Netzwerkbackupmenue ansprechen. ICh selber nutze komplett Synology, weshalb ich in dem Geiet leider Null Erfahrung habe
Ich denke, das ich um "rsync" und "rsnapshot" nicht drumrumkommen werde.
Als absoluter Linux Neuling versuche ich mal mein weiteres Vorgehen niederzuschreiben und möchte gleichzeitig um Mithilfe bitten.


1. rsync auf DS installieren. Oder ist dies schon auf der DS und ich muß
es nur noch aktivieren?
Wie gesagt kann die DS rsync-Dienste selbstständig ansprechen

2. danach rsnapshot auf DS installieren.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kann ich mit Hilfe von rsnapshot
ein inkrementelles Backup erstellen, soll heißen ich habe verschiedene
Backup "Stände". Dies würde ich mir wünschen, weil man u.U. erst nach
ein paar Tagen merkt, das was versehentlich gelöscht wurde.
Versionen sind prinzipiell auch über rsync möglich (da aber auch mit scripting, von daher ist vielleicht rsnapshot bequemer
Noch ne, reusper, blöde Frage...
Gäbe es auch die Möglichkeit, das Daten die z.B. auf dem PC gelöscht
wurden noch im Backup erhalten bleiben??
Sozusagen ein ArchivBackup??:rolleyes:
Die Synology-Backupsoftware kann Versionen und man kann einstellen, dass die gelöschten Dateien auf dem Rechner auf dem Server nicht gelöscht werden

3. Dies soll möglichst per Timer geschehen, also z.B. des Nachtes.
Somit hätte ich eine dreifache Sicherheit. Der Trigger kommt manuell und
der Rest soll dann im Hintergrund laufen.
Vorstellen könnte ich mir noch ein alternierendes Backup auf je ext. Platten
einzurichten, so wie es itari schön im Wiki
beschrieben hat. Aber erst sollte ich den ersten Schritt machen....

Was haltet Ihr von meinen Vorstellung? Ist es machbar??
Über ein Feedback würde ich mich freuen.

Gruß synSearch

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Hi ag_bg,

am Anfang hatte ich ja gedacht eine Backup über den Dienst (Netzwerksicherung)von Synology zu machen.Da aber die Buffallo NAS Platte offensichtlich nicht kann (Fehlermeldung Fehlendes Backup Modul), dachte ich mir ein externes Backup mit rsync in Zusammenarbeit mit rsnapshot zu realisieren.
Prinzipiell muß es ja gehen....denke ich...

Die Synology-Backupsoftware kann Versionen und man kann einstellen, dass die gelöschten Dateien auf dem Rechner auf dem Server nicht gelöscht werden
Wo kann ich das einstellen? Im DS Manager? Dann sollte die "Gegenstelle" ebenfalls rsync-fähig sein. Oder?

@ all; Kann man rsync auf die Buffalo linkStation rsync installieren??

Gruß synSerach
 

ag_bg

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Hi ag_bg,

am Anfang hatte ich ja gedacht eine Backup über den Dienst (Netzwerksicherung)von Synology zu machen.Da aber die Buffallo NAS Platte offensichtlich nicht kann (Fehlermeldung Fehlendes Backup Modul), dachte ich mir ein externes Backup mit rsync in Zusammenarbeit mit rsnapshot zu realisieren.
Prinzipiell muß es ja gehen....denke ich...

Wie gesagt, kann ich dazu nichts sagen, da ich es nicht weiss

Wo kann ich das einstellen? Im DS Manager? Dann sollte die "Gegenstelle" ebenfalls rsync-fähig sein. Oder?
Meine Aussage bezog sich dabei auf die Clientsoftware, sprich der Software für deinen Rechner, nicht für die DS


@ all; Kann man rsync auf die Buffalo linkStation rsync installieren??

Gruß synSerach

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grundsätzliche Frage zu rsync

Hi all,

wie funktioniert rsync richtig???

Wenn ich innerhalb der DS mit rsync arbeite werden Daten vom Start- in den Zielordner kopiert.Soweit so gut.

Wie bekommen ich es hin mit rsync die NAS-HDD über LAN "anzusprechen".
Muß die gemountet werden?

Gruß synSearch
 

itari

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Das kommt jetzt drauf an, wie du den rsync machst? Im DS Manager oder auf der Kommando-Zeile ...

Im DS-Manager werden die (bereiten) rsync-Server angezeigt ... und im Dialog geht es dann weiter mit den Feinheiten. Ein "mounten" findet nicht statt.

Itari
 

synSearch

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Hi itari,

danke für die schnelle Reaktion.
Die Netzwerksicherung würde ich am liebsten über den Disk Manager machen. Leider zeigt diese keine "bereiten" rsync Server an. Wenn ich die IP der NAS Platte eingebe nimmt er diese (vorerst), jedoch beim Bestätigen der Einstellungen kommt die Fehlermeldung "ungültiger Name des Backup Moduls".
Nun weiß ich erstmal nicht weiter.....

Gruß synSerach
 

synSearch

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Hi all,

wie funktioniert rsync richtig???

Wenn ich innerhalb der DS mit rsync arbeite werden Daten vom Start- in den Zielordner kopiert.Soweit so gut.

Wie bekommen ich es hin mit rsync die NAS-HDD über LAN "anzusprechen".
Muß die gemountet werden?

Gruß synSearch

Hi all,

möchte noch mal nachfragen....(nicht mit den Augen kullern, so ist das eben
mit Anfängern... aber nur wer fragt kommt weiter...:rolleyes:)

Wenn ich von der DS einen zeitgesteuerten Backupdienst erstellen will, muß
die NAS Platte "rsync" fähig sein ??? Wenn ja, wie bekomme "rsync" dann auf die NAS Platte?
Sicher wäre eine reine Synologie (von DS zu DS) am bequemsten, aber geht
derzeit eben nicht. Deshalb möchte ich mit der vorhandnen Hardware meine
derzeitge Backupstartegie verwirklichen.

Gruß synSearch
 

jahlives

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Zuerst mal das RSync-Manual
Wenn ich von der DS einen zeitgesteuerten Backupdienst erstellen will, muß
die NAS Platte "rsync" fähig sein ??? Wenn ja, wie bekomme "rsync" dann auf die NAS Platte?
kommt drauf an wo die Platte hängt. Wenn sie an der DS hängt, dann ist die lokale Datensicherung via RSync kein Problem. Wenn sie mit eigener IP Adresse im Netzwerk hängt, dann muss zumindest rsync darauf installiert sein. Wenn du die Daten von der DS zur NAS Platte "pushen" willst, dann muss der rsync auf der NAS Platte zusätzlich im sogenannten Dämon-Modus laufen.
Schau auch mal in unser Wiki. Dort gibt es einen Beitrag zu rsync
 

itari

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Entschuldigung, wenn ich noch mal auf den allerersten Post Bezug nehme.

Die DS sichert man am einfachsten auf eine extern angeschlossene USB-Platte oder auf eine zweite DS. Hierfür gibt es im DS Manager ein super Menü-Punkt. Wenn man sich eh mit dem Gedanken herumschlägt, ein wenig Geld in eine Buffalo zu investieren, warum dann nicht lieber in eine kleine DS mit großer Platte. Dann hast alles was du willst: rsync, Timer usw. und es ist einfach easy, das ganz wieder aufzusetzen.

Itari
 

synSearch

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Entschuldigung, wenn ich noch mal auf den allerersten Post Bezug nehme.

Die DS sichert man am einfachsten auf eine extern angeschlossene USB-Platte oder auf eine zweite DS. Hierfür gibt es im DS Manager ein super Menü-Punkt. Wenn man sich eh mit dem Gedanken herumschlägt, ein wenig Geld in eine Buffalo zu investieren, warum dann nicht lieber in eine kleine DS mit großer Platte. Dann hast alles was du willst: rsync, Timer usw. und es ist einfach easy, das ganz wieder aufzusetzen.

Itari

Hi itari,

genauso würde ich das ja machen, jedoch will (muß) ich mit dem auskommen was an Hardware schon da ist. Die Buffalo NAS Platte war schon da und bisher meine Backup - Platte. Das soll sie auch wieder werden....
Für mich gibt es derzeit zwei Gründe keine zweite DS zu kaufen.

1. habe die DS 408 noch nicht so lange...
2. gerade wurden auf der Cebit neue Modelle vorgestellt. Da möchte ich noch ein bischen warten....

Gruß synSearch

Edit: Um ein alternierendes Backup zu machen sollte man vielleicht noch eine DS kaufen.... Da wäre eine für den normalen Betrieb und die anderen zwie DS´n für das Backup.
 

synSearch

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Zuerst mal das RSync-Manual

kommt drauf an wo die Platte hängt. Wenn sie an der DS hängt, dann ist die lokale Datensicherung via RSync kein Problem. Wenn sie mit eigener IP Adresse im Netzwerk hängt, dann muss zumindest rsync darauf installiert sein. Wenn du die Daten von der DS zur NAS Platte "pushen" willst, dann muss der rsync auf der NAS Platte zusätzlich im sogenannten Dämon-Modus laufen.
Schau auch mal in unser Wiki. Dort gibt es einen Beitrag zu rsync

Hi,

meine vorhandens NAS Platte (Buffalo LinkStation)hat eine eigne IP.
Meine Frage wäre: Wie bekomme ich rsync auf die Buffalo Platte?
Oder anders gefragt: Was kann ich tun, um die NAS Platte als rsync- fähigen Server über die DS anzusprechen und dann die Netzwerksicherung über den Disk Manager "anzustoßen"???

Vielleich stelle ich mich zu bl .. (blond) an, aber ein Leitfaden zu bekommen was ich Step by Step tun könnte wäre ich sehr dankbar.

Gruß synSerach
 

PeterG

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Hi,
wenn die Buffalo kein rsync kann und sich da auch nichts erweitern läßt (ähnlich geht mir das mit einem Thecus N299, das ich als zusätzliches Backup einsetzen will), geht es mit rsync nicht. Was unterstützt denn die Buffalo? Nfs ist ggf. auch noch eine Möglichkeit.

Gruß
Peter
 
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