Das ist leider völliger Unsinn. Bei solchen kleine Setups bewegen wir uns im Bereich der Plus-Serie. Wenn die Datenbank sehr groß und rechenintensiv ist vielleicht im Bereich der xs+ Serie, aber das glaube ich in diesem Fall noch nicht einmal.
@nas-central.de
Nicht ich habe die SA3600 oder ein Cluster ursprünglich ins Spiel gebracht, sondern das wurde in Post #24 gemacht.Darauf habe ich reagiert.
Ein kleines NAS macht in dem ursprünglich hier genannten Szenario nicht mehr Sinn.
1. Windows Server / Windows läuft sicherlich unter anderen Hypervisoren (ESXi / Proxmox / Hyper-V) stabiler wie unter Synology VMM
2. Für einen Laien oder auch einen gelernten FiSi, der nie mit einem NAS zu tun hatte, ist auch ein NAS mit Datenbank nicht leichter zu betreuen als Baremetall oder mit Hypervisor
3. Der Herstellersupport wird zu 99,5% verweigert, wenn es zu einem Problem kommt. „Ihre Windows-Installation für unsere Buchhaltungssoftware läuft auf einem NAS? Da leisten wir keinen Support, da es nicht validiert ist.“
4. Zeigt mir eine Buchhaltungssoftware samt Hersteller, die das Einsatzszenario auf einem NAS vorsieht
Wir haben gerade letzte Woche eine Umgebung, wo das Systemhaus, dass das aufgesetzt hat, drei Windows Server für gebraucht hat, auf eine DS923+ umgezogen. AD und Exchange haben wir durch Directory Server und MailPlus Server ersetzt und das, was sich nicht nativ auf das NAS übertragen lies läuft virtualisiert in einer Windows VM weiter. Läuft prima.
Was wurde da von dem anderen Systemhaus vorher eingesetzt? Raspberry Pi?
Die Bedienung einer ausgelasteten Windows-VM (und das auch ohne Datenbank) auf einer DS923+ macht schon keinen wirklichen Spaß mehr.
Von welcher Domänenfunktionsebene reden wir nochmals beim Synology Directory Server?
Was machst du denn, wenn dein Server mit der Bare Metal Installation aussteigt? Dann musst du erst mal einen neuen Server besorgen und das alles neu aufsetzen. Das dauert im besten Fall ein bis drei Tage, in denen der Betrieb steht. Das ist bei einem NAS viel einfacher. Man steckt die Platten um, und es geht weiter.
Wie ich ganz klar dabei geschrieben habe, soll ein Supportvertrag dabei sein. Und ich glaube kaum, dass der Hardware-Support von Synology oder einem Systemhaus mit der Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit von Dell oder HPE mithalten kann. Und der Next-Business-Day kostet auch nicht die Welt. Falls doch zu teuer, dann als Alternative Technogroup. Ich habe auch nichts von Bare Metall auf dem Server geschrieben. Aber im NAS wird es virtualisiert. Ach, geht auch nicht anders.
Also Äpfel und Birnen und so….
Mit Support und Backup brauche ich für die Wiederherstellung nicht länger als mit dem NAS.
Ich hätte eine Bitte: Legt mir bitte keine Worte in den Mund, die ich weder ursprünglich ins Spiel gebracht, noch geschrieben habe. Da wäre ich euch sehr verbunden.