wireshark via https

Ghost108

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Moin!

ich habe gestern wireshark als container auf meiner syno installiert:

docker run -d --name=wireshark \
--cap-add=NET_ADMIN \
--network="host" \
-e PUID=1026 \
-e PGID=100 \
-e TZ=Europe/Berlin \
-e CUSTOM_PORT=3333 \
-v /volume1/docker/wireshark:/config \
--restart always \
ghcr.io/linuxserver/wireshark

Klappt auch tadelos, wenn ich die wirershark via http://IP_SYNO:3333 aufrufe.
Allerdings soll der Zugriff via https funktionieren.

Nun habe ich einen Reverse Proxy angelegt:
https://wireshark.meinedomain.de => http://localhost:3333

Es erfolgt auch der Zugriff auf den Container, doch statt der Wireshark Maske erhalte ich dann folgende Fehlermeldung:
Bildschirmfoto 2023-07-26 um 09.39.34.png

Jemand eine Idee?
 

plang.pl

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Im Host Mode brauchst du eigentlich keine Ports für den Container freigeben.
https lauscht der Container auf 3001. Versuchs mal damit., auch wenn das eigentlich nicht nötig sein dürfte.
 

plang.pl

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Da muss man vielleicht als ENV die URL für den Zugriff setzen. Ist bei einigen Containern so. In der Doku von dem Image habe ich dazu jetzt aber nix gefunden
 

plang.pl

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Du könntest noch mal in den Container-Log schauen, ob da was steht
 

Ghost108

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das wars!
auf die simple Idee bin ich natürlich nicht gekommen ...

Im Log stand dann beim "fehlerhaften Aufruf"

Bildschirmfoto 2023-07-26 um 10.20.04.png

Das hat mir dann den Hinweis gegeben, beim Reverse Eintrag noch die Websocket Parameter im Header anzugeben.
Läuft!

Vielen Dank!!
 

plang.pl

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Achja hätte ich auch draufkommen können.
Danke für die Info!
 
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haydibe

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Kurze Ergänzung zu dem hier:
Im Host Mode brauchst du eigentlich keine Ports für den Container freigeben.
In dem Fall ist der Container-Port bereits der Host-Port. Es kann kein Port gemappt werden, und ergibt auch absolut keinen Sinn es trotzdem tun zu wollen.

Das Host-Netzwerk zeichnet sich durch Abwesenheit(!) von Isolation zum Host Namespace für Netzwerke aus. Linux Namespaces erlauben Ressourcen wie Prozesse IDs, Netzwerke, Mounts, und mehr zu partitionieren. Normalerweise nutzt jeder Container eine eigene Partition (daher auch die Isolation). Im Fall vom Host-Netzwerk verwendet der Container den Host Namespace für Netzwerk, so wie es jeder andere Prozess auf dem Host auch tut.
 


 

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