Zu erwartende Performance bei Dateitransfer?

derBert

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Vorweg: Leider ist es mir nicht gelungen, Kontakt zum Support aufzunehmen. Das Online-Support-Formular habe ich 3x komplett ausgefüllt incl. Hochladen von Logfiles - beim Absenden meldet die Webseite "Leider ist ein Fehler aufgetreten, bitte versuchen Sie es später erneut" (Das habe ich nun an aufeinanderfolgenden Tagen ergebnislos versucht). Danach habe ich das unter der techn. Hotline telefonisch probiert, nach 20min Warteschleife (ohne irgendeine Meldung über Restzeit, Warteplatzposition etc.) habe ich jeweils aufgegeben. Kurz: Das nervt gewaltig! Bisher 2 Stunden Lebenszeit verbrannt um eine einfache Frage zu stellen. Da ist derzeit sehr viel Luft nach oben!

Nun zur Situation:
DS213j mit 2x 4Tb Seagate Ironwolf-HDD im Raid 1 (2,4Tb belegt) - steht im Wesentlichen nur als Dateibackup gelangweilt in der Ecke.
Endgerät z.B.: Intel I7-PC mit 16Gb und SSD unter Win10pro, der via Gbit-Lan über einen Gbit-Switch mit der DS verbunden ist.

Meine Erwartung wäre, dass ich beim Kopieren größerer Dateimengen von der DS via Datei-Explorer irgendwas in der Größenordnung 50-MB/s schaffe.
Ich komme tatsächlich aber nur auf ca. 10-11Mbyte/s Transferrate, egal ob down- oder upstream! Reproduzierbar auch mit anderen Rechnern etc.

Auslastungen während des Kopiervorgangs:
Arbeitsspeicher ~35% // Netzwerk ~12Mb // Datenträger ~20-50% // Volume ~5-20% // CPU ~70-99% (ca. 1-5% warten, Rest je hälftig Nutzer und System). Smarttest HDDs i.O., Temperatur 31°/28°.

Auslastung Leerlauf:
Arbeitsspeicher ~35%, CPU um die 30%, mit recht zyklischen Peaks alle 60s auf ~70%, alle anderen Werte nahe 0.

Frage: Ist das eine normale, zu erwartende Performance für das beschriebene Setup? (Dann wäre ich offen gestanden enttäuscht) Oder deutet das auf irgendein Problem hin? Wo könnte ich suchen und welche Performance wäre etwa zu erwarten?
 

mamema

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woraus besteht deine "größere Datenmenge"? Wenn es viele kleine Dateien sind, dann ist das durchaus möglich. Bei größeren Dateien z.B. Blueray Rips, sollte es schon so 105-125 MB sein.

DFu bist sicher, deine Netzwerkverbindung ist überall (Client, Switch, Syno) auf 1 GB gesetzt und auch so aktiv?
 

Benares

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Na ja, eine DS213J ist sicherlich kein Renner, aber etwas mehr hätte ich da auch erwartet.
Wenn du sicher bist, dass alle Komponenten zwischen DS mit GBit laufen, dann schau mal, welche Prozesse genau die DS beim Kopieren an den Anschlag treiben. Das machst du am Besten mit "top" oder "htop" auf der Konsole (telnet/ssh) und wenn du am DSM ausgeloggt bist. Die Ressourcen-Anzeige im DSM ist nämlich selbst sehr Ressourcen-intensiv.
 

Fusion

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Gerade bei so Trigger Zahlen wie 10-11MB/s also 100Mbit/s denkt man zuerst an Kabel, Ports, Switches. Im Extremfall kann bei einem angeknacksten Kabel auch 1Gbit/s als Link angezeigt werden, aber sobald Daten fließen geht nur noch 100Mbit/s oder weniger drüber.

Und erst neulich habe ich noch ein Thread mit Windows, Netzwerktreibern, im Kopf, wo auch der generische Treiber ein Problem hatte und der Herstellertreiber dann die volle Geschwindigkeit lieferte. Weiß grad nicht mehr welcher, aber @blurrrr war beteiligt. :)
Deshalb auch mal anderes Endgerät probieren.
Edit: Lese grad nochmal, dass du ja schon andere Geräte probiert hattest. Unterschiedliche Betriebsysteme oder alle Windows 10? ;)
 

Puppetmaster

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Schreib doch erstmal etwas zu deiner Topologie und ob alle Netzwerkgeräte auf dem Weg durchgehend eine 1GBit Verbindung berichten.
Der Verdacht kam ja hier schon und es war auch mein erster Gedanke: vermutlich ist hier ein Netzwerkport gedrosselt auf 100MBit.

Edit: vergiss die Topologie, hatte ich überlesen. Aber der Verdacht bleibt dennoch. Also: alle NW Komponenten (einschließlich Kabel!) prüfen und ggf. auch mal die Ports wechseln.
 
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blurrrr

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Intel I7-PC mit 16Gb und SSD unter Win10pro, der via Gbit-Lan über einen Gbit-Switch mit der DS verbunden ist.
Nutzt halt alles nix, wenn es Millionen von winzigen Dateien sind, daher immer brav mit "großen" Dateien testen.

Grundsätzlich musste Dir halt zu 2 Dingen gedanken machen:

1) WO gehen die Pakete lang (soll heissen, welche "internen" Stationen sind involviert)
2) WAS für Probleme können an den jeweiligen Stationen auftauchen

In Deinem Beispiel sind das dann z.B. so aus:

PC
- Treiber nicht aktuell
- Treiber verstellt
- Treiber nicht der richtige (Windows-Treiber durch OS-Update, anstatt die vom Hersteller?)
- Staub/Dreck im NIC-Port
- NIC defekt
- etc.

Kabel
- Bruch
- Stecker locker
- etc.

Switch
- (unmanaged) Staub/Dreck in einem Port
- (unmanaged) Port defekt
- Switch defekt
- etc. (bei "managed" kommt noch ein "falsch konfiguriert" dazu)

Kabel
- Bruch
- Stecker locker
- etc.

DS
- Staub/Dreck im NIC-Port
- NIC defekt

Da es pro Station immer einige Möglichkeiten gibt, wäre ein Ausschlussverfahren wohl am einfachsten. Du kannst natürlich hingehen und alles von A nach B durchtesten und machen und tun (auch die Switch-LEDs sollten da ggf. schon einen Hinweis geben). Alternativ kannst Du auch erstmal hingehen (und einfach alles andere aussen vor lassen), NAS und PC jeweils mit einer statischen IP versehen und dann nur eine "direkter" Verbindung (NIC <--Kabel --> NIC) zwischen den beiden Geräten testen. Kurz das NAS neben den Rechner gestellt, NIC zu NIC verbunden und dann mal schauen was so geht. Da sollten auch beide Geräte jeweils die 1000 MBit bzw. 1 GBit anzeigen und die Transferleistung sollte (bei entsprechend grösseren Dateien) auch definitiv über 10MB/s liegen :)
 
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derBert

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Danke schonmal für die rege Teilnahme!

Testdaten sind das DVD-Archiv. Das Tausende von Minidateien zum Testen ungeeignet sind, ist mir klar. Die Geschwindigkeit ist bei verschlüsselten und unverschlüsselten Ordnern gleich (da hatte ich erst die Ursache vermutet).

Das Haus ist komplett strukturverkabelt mit Cat7. Der Serverschrank mit den beiden 19"-Switches ist klimatisiert und sauber. Jede Steckdose und jeder Port hat ein Messprotokoll. Ethernetkabel mit einem Knick werden bei mir direkt entsorgt (Durchmessen ist nerviger als einfach in die Kiste hinter mich zu greifen und ein neues zu stöpseln). Und ja, hier läuft alles mit 1Gbit. Auch die DS-Netzwerkeinstellung zeigt 1000Mbit, duplex, MTU 1500 und läuft mit fester IP.

Die Beobachtung gilt für alle PCs im Haus (sorry, alle Win10pro). Kopierraten zwischen den PCs liegen hingegen konstant bei ~105-112Mb/s. Hatte auch schon einen Kreuztest mit 2 Notebooks direkt im Serverschrank gemacht:

Szenario A)
PC1 mit Kabel1 an Port 1
PC2 mit Kabel 2 an Port 2
DS mit Kabel 3 an Port 3

Szenario B)
PC1 mit Kabel 1 an Port 1
DS mit Kabel 2 an Port 2
PC2 mit Kabel 3 an Port 3

In beiden Szenarien erfolgt das Kopieren einer DVD zwischen den beiden PCs (egal welche Richtung) mit über 100Mb/s aber das Kopieren einer DVD zwischen der DS und einem der beiden PCs (egal welcher, egal welche Richtung) mit gut 10Mb/s. Das Ergebnis ist auch mit sonstigen Desktop-PCs im Gebäude gleich.

Sorry, das ich das nicht gleich dazu geschrieben hatte. Aber das ist der Grund, wieso ich den Fehler doch bei der DS suche. Den Tip mit htop via ssh werde ich mal ausprobieren. Auf die Idee, darüber in die DS zu gehen, bin ich tatsächlich noch nicht gekommen.

Herzlichen Dank bis hierhin schonmal für's Brainstorming. Weitere Ideen sind willkommen!


PS: Ich dachte übrigens, dass hier auch Synology-MA mitlesen und hätte jetzt gedacht, dass da eine "Bitte senden Sie Ihre Daten via email mit folgender Ticket-Nummer an uns"- Nachricht kommt. Immerhin haben die die fertigen Diagnose-Tools an Bord und hundert Mannjahre Erfahrung. Selbst wenn ich die Prozess-Liste mittels htop sehe, kann ich damit erstmal nichts anfangen mangels Vergleich/Erfahrung.
 
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Puppetmaster

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Nein, hier lesen keine Synology Mitarbeiter.
Und ich behaupte auch, die Qualität der Antworten hier liegt mindestens auf dem Niveau vom offiziellen Support. ;-)

PS: nutzt du verschlüsselte Ordner auf der DS?
 
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Ja, es macht aber wie gesagt keinen Unterschied, ob ich Daten aus einem verschlüsselten oder unverschlüsselten Ordner kopiere.

Hat noch jemand eine Idee, was ich vielleicht an der DS falsch eingestellt haben könnte?
 

blurrrr

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Die Frage ist jetzt schon ein bisschen "ähm".... Sollen wir jetzt wirklich raten, was Du verstellt haben könntest? Frei nach dem Motto: "Ich spiel solange rum bis nix mehr geht und ihr dürft jetzt raten!" ... keine Sorge, das hört sich jetzt drastischer an, als es gemeint ist ??

Wenn Du mal hier reinschaust: https://www.hartware.de/2013/07/24/synology-diskstation-ds213j/6/ sieht man so halbwegs, welche Werte repräsentativ sind (eben auch das Rumgeeier um 10MB/s bei Verschlüsselung, aber das hattest Du ja schon ausgeschlossen). Entweder haste irgendwo auf der Strecke 100MBit, oder Hardware-Defekt, oder irgendwas ist verstellt (bzw. nicht optimal konfiguriert). Alternativ wirfste nochmal einen Blick hier hin: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/DSM/AdminCenter/file_winmacnfs_win und schaust einfach mal, ob Du SMBv3 benutzt und die Verschlüsselung aktiv ist (ggf. einfach mal zum testen deaktivieren).

Ich hatte selbst jahrelang eine DS211j und bin vor einiger Zeit auf eine DS218j umgestiegen, nutze das ganze Ding aber nur als Datengrab ohne irgendwelchen Schnickschnack. Die J-Series ist halt "weit" davon entfernt, einfach "alles" vernünftig mitzumachen (muss man sich nix vor machen) und eins ist sie sicher nicht: ein Performance-Wunder, dennoch sind 10MB/s zu wenig... ??
 
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derBert

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Vorweg nochmal: Ich finde es super, dass Ihr Euch die Zeit nehmt, mir Input zu geben, danke dafür!

Die Frage ist jetzt schon ein bisschen "ähm".... Sollen wir jetzt wirklich raten, was Du verstellt haben könntest? Frei nach dem Motto: "Ich spiel solange rum bis nix mehr geht und ihr dürft jetzt raten!" ... keine Sorge, das hört sich jetzt drastischer an, als es gemeint ist ??
Alles gut, ich verstehe schon, was Du meinst. Um meinen Gedanken kurz mit einem Beispiel aus einem Forum zu unserem Auto zu erklären: Ca. alle 2 Wochen schlägt dort ein Neuuser auf und berichtet "7 Jahre alt, Hinterachse trampelt, Reifen hinten links außen abgefahren, was kann das sein?" Und die Profis wissen direkt: "Bekannte Schwachstelle - Querlenkerbuchsen hinten unten ausgehärtet und mit der Stahlführung zusammengebacken. Reparatur beim Hersteller: Komplettaustausch ~2000,- Euro (ja, wirklich), Reparatur nach Forumsanleitung 400,- Euro (und 5 Stunden Drecksarbeit), immer gleich beide Seiten machen! Hier die Links zu den Teilen und dem Ein- und Ausbau..."

Meine Hoffnung war so ein bischen, das die Kenner hier bei meiner Schilderung auch gleich schmunzeln und denken "schon wieder einer, der DIESEN Switch falsch gesetzt hat". :) Scheint aber nicht ganz so einfach zu sein.

Inhaltlich: Was die Settings angeht, bemühe ich mich, möglichst wenig rumzubasteln (insbesondere nicht an Einstellungen, die ich nicht verstehe). Eigentlich habe ich die DS damals (7 Jahre?!) mal eingerichtet und seitdem läuft sie halt. Weiss daher auch nicht mehr alle Details (s.u.).

Wenn Du mal hier reinschaust: https://www.hartware.de/2013/07/24/synology-diskstation-ds213j/6/ sieht man so halbwegs, welche Werte repräsentativ sind (eben auch das Rumgeeier um 10MB/s bei Verschlüsselung, aber das hattest Du ja schon ausgeschlossen).
Ok, das ist doch mal eine Aussage. Und schon bemerkenswert, das dort der Messwert für verschlüsselte Volumes ziemlich genau meinen Werten entspricht...

Entweder haste irgendwo auf der Strecke 100MBit, oder Hardware-Defekt, oder irgendwas ist verstellt (bzw. nicht optimal konfiguriert).
Anhand meiner oben beschriebenen Tests kann man m.E. die 100Mbit-Theorie schonmal streichen. Hardware-Defekt: Nunja - wenn es NICHT mehr ginge, wäre das direkt meine Vermutung. Aber (insbesondere ohne irgendeine Art von Fehlermeldung im Interface) das es zuverlässig dauerhaft funktioniert, nur viel zu langsam? Riecht doch eher nach Konfiguration finde ich.

schaust einfach mal, ob Du SMBv3 benutzt und die Verschlüsselung aktiv ist (ggf. einfach mal zum testen deaktivieren).
SMBv3 kontrolliert - ja, ist eingeschaltet. Zur Verschlüsselung sicherheitshalber jetzt doch nochmal eine Frage: Wenn ich unter "gemeinsame Ordner" in der Weboberfläche schaue, dann haben einige ein Schloss davor (verschlüsselt) und andere nicht. Die DVD-Sammlung (mit der ich obige Tests gemacht habe) hat kein Schloss. Das Verzeichnis ist also m.E. nicht verschlüsselt.

ABER: Ist es denkbar, dass ich damals zuerst das gesamte Volume verschlüsselt habe und danach innerhalb des verschlüsselten Volumes nochmal zusätzlich verschlüsselte (und andere, unverschlüsselte) Ordner angelegt habe? Erschiene mir nicht sinnvoll/logisch und ich finde dazu auch keine Einstellung/Hinweis im Speicherpool oder so. Würde aber bedeuten, dass das, was ich für unverschlüsselten Datentransfer halte, dennoch verschlüsselt ist und genau zum Symptom passen?!

Ansonsten gehen mir ehrlich gesagt etwas die Ideen aus...
 

tproko

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Ad Support Homepage: nachdem ich letztens leider auf WD Support Seite ähnliches erlebt habe.

@derBert
Versuche mal einen anderen Browser zum Ticket erstellen.
 

blurrrr

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Meine Hoffnung war so ein bischen, das die Kenner hier bei meiner Schilderung auch gleich schmunzeln und denken "schon wieder einer, der DIESEN Switch falsch gesetzt hat". :) Scheint aber nicht ganz so einfach zu sein.
Schön beschrieben ?
SMBv3 kontrolliert - ja, ist eingeschaltet. Zur Verschlüsselung sicherheitshalber jetzt doch nochmal eine Frage: Wenn ich unter "gemeinsame Ordner" in der Weboberfläche schaue, dann haben einige ein Schloss davor (verschlüsselt) und andere nicht. Die DVD-Sammlung (mit der ich obige Tests gemacht habe) hat kein Schloss. Das Verzeichnis ist also m.E. nicht verschlüsselt.
Und dann gibt es noch die Leute, die Dinge aus dem Kontext reissen, oder nicht richtig lesen ??

Also nochmal: https://www.synology.com/de-de/knowledgebase/DSM/help/DSM/AdminCenter/file_winmacnfs_win (hier geht es nur um die SMBv3-Verschlüsselung!), s. hier:

1620043247795.png
Im Prinzip erstmal alles abschalten, was irgendwie zu einem Geschwindigkeitsverlust führen könnte (wie z.B. Verschlüsselung). Könntest auch noch die SMART-Werte Deiner Platten prüfen (ggf. zicken die schon rum und DSM sagt nur noch nix dazu). Alternativ...
Ich komme tatsächlich aber nur auf ca. 10-11Mbyte/s Transferrate, egal ob down- oder upstream! Reprod.uzierbar auch mit anderen Rechnern etc.
...zeigt ja schon in Richtung Syno, bin ich ja auch bei Dir, aber wie gesagt... mal das Kabel der Syno tauschen (originales Kabel (schwarz), oder ein anderes dran? Was steht auf dem Kabel?) und Sitz prüfen (ggf. nochmal raus und wieder richtig rein). Ganz unabhängig davon: Einen IP-Konflikt kannst Du ausschliessen? Soll heissen: Syno hat eine statische IP im Netz, welche nicht im Scope (IP-Vergabe-Bereich) vom DHCP-Server liegt?
 
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derBert

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@blurrr:
Theme SMB: Ja, das hatte ich wohl nicht aufmerksam komplett gelesen. In meinen erweiterten Einstellungen (an denen ich m.W. nie rumgestellt habe - müsste also factory-default sein) steht "Maximales-SMB-Protokoll: SMB2 und Large MTU" und "Mindest-SMB-Protokoll: SMB1" - soweit ich Dich und den Link jetzt richtig verstanden habe , wäre das so (SMB zwar ein, aber NICHT SMB3) korrekt?

Smart-Werte sind ok, auch der erweiterte IronWolf-Health-Test ist fehlerfrei, Temp 28°/31°. Kabel und Switch-Port habe ich ja wie oben beschrieben schon durchgetestet. Der Fehler wandert mit der DS mit, nicht mit dem Patch-Kabel, dem PC, dem Port etc. Deinen Hinweis mit der IP habe ich nochmal überprüft. Ja, ist statisch und in einem Adressbereich ausserhalb DHCP (0-40 ist bei mir statisch für grundsätzliche Infrastruktur, alles darüber dynamisch).

@tproko: OK, darauf bin ich noch nicht gekommen. Firefox (ohne irgendwelche Blocking-Addons oder so) ist ja jetzt nicht ungewöhnlich. Wenn ich die Tage die Zeit finde, probiere ich das auch nochmal. Bisher kamen hier ja auf jeden Fall schonmal eine Reihe Hinweise, was ich noch überprüfen könnte.
 
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Hmm, wo könnte ich das in der DS tun? (Im Switch und an den PCs ist das ja jedenfalls nicht so)
 

Jagnix

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In den User od. den Gruppeneinstellungen.1.png2.png
 
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"Maximales-SMB-Protokoll: SMB2 und Large MTU" und "Mindest-SMB-Protokoll: SMB1" - soweit ich Dich und den Link jetzt richtig verstanden habe , wäre das so (SMB zwar ein, aber NICHT SMB3) korrekt?
Ja, du musst aber SMBv3 nicht deaktivieren, es genügt die Verschlüsselung auszuschalten.
 


 

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