Wenn Du eine echte Datensicherung willst, dann setzt Du die zweite Platte nicht in der DS ein, sondern hängst sie per USB in einem externen Gehäuse an die DS, machst regelmäßig Backup (das lässt sich weitestgehend automatisieren) und trennst die Platte wieder von der DS und vom Strom und bewahrst sie an einem anderen sicheren Ort auf.
(Damit sind die Daten vor Überspannung, Wasser, Feuer, Diebstahl und Verschlüsselungstrojanern geschützt)
Die nächste Platte die Du kaufst wird dann in Rotation mit der anderen Sicherungsplatte verwendet. (Also eine zweite Backupplatte)
(Dies schützt Dich davor, dass die Backupplatte keine unbemerkten Fehler aufweißt und gar nicht funktioniert im Desasterfall, also die DS komplett vernichtet ist)
Und wenn Du dann noch eine kaufst, die darfst Du gerne als RAID1/SHR in der DS verwenden.
(Dies schützt Dich davor, dass wenn eine Platte in der DS ausfällt, Du nahtlos weiter arbeiten kannst und nicht erst ein Backup zurück spielen musst -> das meinen wir mit Datenverfügbarkeit)
Das wäre aus Sicht "Absicherung der Daten" die richtige/sinnvolle Reihenfolge, der Investitionen, mit jeder Platte gewinnst Du Sicherheit und am Ende auch noch Verfügbarkeit. Tja, Datensicherung kostet richtig Geld
, wenn man es richtig machen will. Es hängt natürlich noch davon ab, wie viel die Daten wirklich wert sind.
Alternativ zu den externen Platten gibt es natürlich noch Datensicherung in die Cloud (z.B. Amazon Drive, unlimited Speicherplatz für 70€ pro Jahr), wobei ich trotzdem noch eine Sicherung auf ein Medium machen würde, auf das ich direkt Zugriff habe.