Der Ärger-Thread...

Puppetmaster

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Muss sagen, dass mir dieser Thread hier echt gut gefällt.
Danke an @Peter für die (längst überfällig) Idee dazu! :)
 
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bob rooney

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wer Überstunden macht, ist nur zu langsam seine Arbeit in den 8 Stunden zu schaffen.

Bummeln Sie weniger und trinken Sie weniger Kaffee, werden Sie sehen das es ohne Überstunden geht.

Zitat von meinem Chef von ein paar Jahre.....
 

bob rooney

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Gestern Post vom FA
Heute von der Gemeinde

Grade wenig Motivation zu arbeiten.......
 

Mavalok2

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Das beruhigt ein Wenig zu hören, dass es anderswo auch nicht besser ist.

Natürlich ist klar, dass die Chefs am Liebsten hätten, dass man die Arbeit von 3 Leuten in 8 Stunden macht und dies zum halben Lohn. Dafür aber jedes Jahr einen zusätzlichen Doktortitel macht. In Realität sieht es aber anders aus. Mitarbeiter wollen dazwischen auch mal schlafen. Dann sollte das Geld auch für mehr als Miete und Essen reichen. Ansonsten ist die Motivation nach einer 110 Stundenwoche eher nicht mehr so hoch.

Interessant dahingehend finde ich immer, dass während sich die einen die Seele aus dem Leib arbeiten und versuchen das Ganze am Laufen zu halten, können andere in der Firma scheinbar den ganzen Tag quatschen, Kaffee trinken, Zeitung lesen, Internet surfen und Nägel lackieren. Kommen um Punkt 8:00 und gehen um Punkt 17:00 wie ein Uhrwerk. Da frage ich mich dann schon manchmal: Wie kann das sein? Ich schaffe es oft nicht mal ein Glas Wasser zu Trinken. Aber vermutlich liegt es an mir und ich habe einfach ein schlechtes Zeitmanagement - schwierig wenn permanent das Telefon am heulen ist und die E-Mails im Sekundentakt kommen. Ist ja nicht so, dass man die Mails 1x am Tag beantworten könnte. Wenn man nicht innerhalb kurzer Zeit antwortet herrscht mehr als nur schlechte Stimmung.
 

bob rooney

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Normal, irgendjemand muss die Arbeit der Faulen ja machen ;)
 

mamema

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Nun Synology Forum, da passt doch Synology Ärger Prima!

Abgesehen davon, dass ich durchaus positive Support Tickets mit dem Hersteller hatte, worum es mir nicht mal darum ging, ob diese erfolgreich gelöst wurden, sondern, wie diese betrachtet und bearbeitet wurden.
Es kommt aber immer wieder sowas vor, wie der heutige Ticket-Abschluss.

Thema war:
Netzwerkmonitoring auf Paketebene.
- Hier läuft bei mir eine Software namens ntopng auf der Firewall, welche auf einer extra Hardware läuft
- Firewall war davon stark belastet
- Nun versuchte ich die Software auf der Synology zu betreiben. Damit das funktioniert muss man den zu monitorenden Traffic von der Firewall zur Synology duplizieren. Stichwort Port Mirroring. Dazu benötigt man eine Netzwerk Switch die das kann. Hab ich.
- Auf VMM ein Ubuntu mit der genannten Software installiert. Traffic wird nicht gesehen
- Auf Docker dasselbe getan, der Traffic wird gesehen

Jetzt gehts los!
- Ticket geöffnet mit der Frage: VMM geht nicht aber Docker geht, liegt sicher an der virtuellen Switch (ovs) im VMM. Kann ich aus der ovs 1-2 Ports excluden, die VMM braucht nicht alle vier der DS1819+?
- Synology - Nein, muss gehen im VMM. Schick Screenshots
- Screenshots von VMM,docker,Netzconfig, Switch geschickt.
- Synology - schick noch Netzwerkdiagramm
- Was für eines? Flaches Netz, hängt alles an einer Switch, betroffene Devices alle im selben VLAN
- Synology: trotzdem. Will aber haben!
- Also gezeichnet. Gesendet
- Heute die Antwort: Liegt an der virtuellen Switch ovs, das geht nicht nimm Docker

WTF! Schiebt euch doch einen Stock hinten rein, hoch bis zum Halszäpfchen im Synology Support!
Dieses hin und her ging über mehr als drei Wochen!
 

Stationary

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können andere in der Firma scheinbar den ganzen Tag quatschen, Kaffee trinken, Zeitung lesen, Internet surfen und Nägel lackieren.
Bei unserem Gebäude muß man, um von einem Teil zum anderen zu gehen durch die Cafeteria. Vor Corona konnte man da durchgehen, wann immer man wollte - und gefühlt saßen immer die gleichen Leute da, egal wann man da durchgegangen ist.
 

Puppetmaster

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Dann ist das vielleicht das Problem. Wir haben erst gar keine Cafeteria, keine Kantine, nada. Gewerbegebiet mit genau 1 Bäcker. Fertig.
Die meisten Kollegen hier machen auch keine (echte) Mittagspause. Zum Rauchen treffen fällt ja jetzt coronabedingt auch aus, hat sich aber auch vorher schon nicht wirklich gelohnt, denn Raucherpausen sind zu dokumentierende Arbeitsunterbrechungen (ohne Lohnanspruch).
Die meisten habe inzwischen gelernt, dass es sicht nicht rentiert, sich extrem krumm zu machen und stellen ihre Arbeit entsprechend auch nach max. 10h ein (bzw. 48h/Woche). Weil: wenn du mehr machst wird es trotzdem nicht weniger Arbeit. Was du vorne weg schaffst, kommt hinten nach.

Edith: und irgendwie finden dennoch immer wieder alle Zeit zum Posten in diesem Thread. ;-)
 

Mavalok2

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Weil: wenn du mehr machst wird es trotzdem nicht weniger Arbeit. Was du vorne weg schaffst, kommt hinten nach.
Das hat definitv was. Dazu kommt noch: Letztes Mal hast Du es ja auch geschafft und etwas mehr geht immer.
 

Stationary

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Wie ging doch dieser Witz gleich nochmal?
Gruppenleiter zum Chef: ich glaube jetzt kann das Team wirklich nicht mehr schaffen.
Chef: wieso, die haben doch immer mehr geschafft, wenn ich ihnen mehr aufgedrückt habe.
Gruppenleiter: beim ersten Mal haben sie gejammert, sie würden das nicht schaffen, und haben dann doch geliefert. Beim zweiten Mal wurde über die nun noch höhere Belastung geklagt und geheult, und sie haben dennoch geliefert. Aber dieses Mal haben sie mich nur noch ausgelacht...
 
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Tommes

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Interessant dahingehend finde ich immer, dass während sich die einen die Seele aus dem Leib arbeiten und versuchen das Ganze am Laufen zu halten, können andere in der Firma scheinbar den ganzen Tag quatschen, Kaffee trinken, Zeitung lesen, Internet surfen und Nägel lackieren.
Das ist halt der Unterschied. Einige von uns haben halt ein Helfersyndrom, ein Gewissen sowie einen gewissen Anspruch an das eigene Leistungsvermögen und an sich selbst. Manchmal führt dieses aber auch zu einem Unentbehrlichkeits-Syndrom. Hinzu kommt, das solchen Leuten die Arbeit im Grunde auch Spaß macht und man wesentlich zufriedener ist, wenn man Ende des Tages etwas geschafft hat. Es gibt für mich nichts unbefriedigenderes, als am Abend festzustellen, das man den ganzen Tag nur rumgepimmelt hat und nichts geschafft hat. Sowas kann man mal machen, unterm Strich ist das aber eigentlich frustrierend. Mir geht das jedenfalls so. Denjenigen, die grad genannte Eigenschaften nicht aufweisen, fehlt dieses Gen anscheinend und daher geht diesen Leuten vieles am Arsch vorbei.

Zuviel Arbeit (Burnout-Syndrom) ist nicht gut, zu wenig (Boreout-Syndrom) aber auch nicht. Man muss halt versuchen, einen guten Mittelweg für sich zu finden und da ist jeder selbst aufgefordert, aktiv etwas dagegen zu unternehmen. Rumheulen ist immer einfach... etwas dagegen tun ist anstrengend und erfordert u.a. auch Mut, aber am Ende lebe ich nicht um zum arbeiten, sonder arbeite um zu leben.

Tommes
 

Puppetmaster

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Insbesondere den letzten Satz möchte ich unterstreichen. (y)
 

Mavalok2

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Rumheulen ist immer einfach... etwas dagegen tun ist anstrengend und erfordert u.a. auch Mut,
Das stimmt schon. Aber wenn die Vorgesetzten nun so überhaupt nicht einsichtig sind, sozusagen beratungsresistent, gibt es eigentlich nur zwei Wege: Auf den Knall warten - wie auch immer der aussehen mag, von verrecktem Projekt bis zur Kündigung, was aber eher wieder die "Ist mir egal Haltung wäre", oder selber gehen. Für Letzteres ist im Moment aber eher ein ungünstiger Zeitpunkt.

Auflehnung gegen die Chefetage habe ich kein Problem mit. Unterm Strich mache ich nichts wo ich nicht auch dahinter stehen kann. Es muss mir ja nicht gefallen, aber wenn ich weiß, dass es total falsch ist, mache ich es nicht, Chef hin oder her. Hatte schon mehrfach das Gefühl, so jetzt werde ich gefeuert, wenn ich nicht kusche. Aber unterm Strich hat man wohl eingesehen, dass ich richtig gelegen habe. Ich arbeite ja immer noch da. Aber alles hat seine Grenzen. Auch Chefs lassen sich nicht alles gefallen.
 

mamema

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>Für Letzteres ist im Moment aber eher ein ungünstiger Zeitpunkt.

wer sagt das? Ich habe in der Corona Zeit den Job gewechselt. Dauer der Job Suche: 2 Wochen. Angebote 2.
 

Puppetmaster

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Kommt wohl auch auf die Branche an.
 

mamema

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wohl eher auf den Willen. Ich bin seit 25 Jahren im Job und meine Erfahrung ist, diejeniogen die am lautesten und am längsten Jammern, wie schlecht es doch sei, sind diejenigen die den Arsch nicht hochkriegen um sich zu bewerben.
Love it, change it, leave it!
War nie anders, wird nie anders
 
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Puppetmaster

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Du arbeitest definitiv nicht im Einzelhandel.
...oder Veranstaltungsgewerbe...
...oder Kulturbereich...
...

Gibt halt Bereiche, die haben von Corona wenig bis nix gespürt. Anderen geht es besser als vorher und wieder andere kämpfen um die Existenz.
 

mamema

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na, es wird oben von >10 Stunden Arbeitstag und Chefs berichtet die ihre Mitarbeiter mit Tätigkeiten zudecken. Die waren das Thema.
Von denen rede ich auch. Das was Du erwähnst ist natürlich auch vorhanden, aber nicht oben thematisiert.
 
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Mavalok2

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Finden lässt sich sicher was. Das hast Du schon recht. Aber es soll etwas besseres sein. Ansonsten muss ja garnicht erst künden. Die Arbeit an sich macht mir ja Spaß, ist abwechslungsreich und interessant. Nur das für wenn ist das Problem.

Ich gehöre nicht zu den Bewerbungsfaulen. Ich bewerbe mich immer wieder mal. Man muss ja nicht ewig auf dem selben Sitz festkleben. Aber leider musste ich bis jetzt immer feststellen, dass es ein Abstieg für mich wäre den Job zu wechseln. Und das macht natürlich keinen Sinn. Wer wechselt schon zu einem schlechteren Job. Dabei sind hier für mich alle Faktoren massgebend, nicht nur der Lohn, wie einige jetzt vielleicht denken mögen. Bei meiner letzten Bewerbung hätte eigentlich vieles sehr gut gepasst, auch wenn ich weniger verdient hätte. Problem war hier, dass in der Abteilung, in der ich arbeiten sollte, das Pensum einfach illusorisch war - kenne ich ja schon. Anderen Abteilungen hatte mehr als genügend Ressourcen, weil es ein "Kind" einer der Chefs war. Der Abteilungsleiter hatte dunkle Ringe unter den Augen und ist fast aus den Latschen gekippt. Und ich hätte die Arbeit von 3 Leuten machen sollen. Die wollten aber nur einen anstellen. Da muss ich wirklich nicht wechseln. Der Personaler hat fast geweint, als ich ihm abgesagt habe. :)
Ich habe auch nicht die Illusion, dass bei einem anderen Job alles perfekt ist. Aber schlimmer soll es bitte nicht werden.
 

DSL-Hexe

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Was mich heute ärgert ...

Das heute schon der zweite LKW gerade von der Autobahn kommt und der Fahrer mehr als 3 Promille Atemalkohol hat.
 


 

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