von DS916+ mit DSM v6 zu DS423+ mit DSM v7 (mehrere Themen/Fragen)

[plang.pl]

Also wenn es um iobroker oder HomeAssistant geht, würde ich die Installation als VM im Vergleich zur Docker-Lösung vorziehen

 

[dditt]

okay, da kenn ich mich dann wieder gar nicht aus...

gibt es dazu auch eine Anleitung die du empfehlen kannst?


ich habe mir gerade die alte Anleitung von buanet angesehen... die ist aber von 2019 und arbeitet noch mit portainer...

ich bin ehrlich, jetzt weiß ich gar nicht mehr, welche Lösung ich bevorzugen soll..

container manager ohne portainer
container manager mit portainer
VM statt container manager

?


edit: mit VM meinst du dann das Paket "virtual maschine manager" oder?

 

[plang.pl]

Ob mit oder ohne Portainer spielt keine Rolle. Das Ergebnis ist dasselbe.
Ich verwende keines der beiden Produkte produktiv. HomeAssistant ist in Planung, aber als VM. Da ist es so, dass die Docker-Version deutlich eingeschränkt ist im Funktionsumfang, v.a. wenn man Addons nutzen möchte. Ich vermute, dass das bei ioBroker ähnlich ist. Und grundsätzlich würde ich sagen, dass die Einrichtung einer VM einfacher ist als die eines Docker-Containers. Da ich aber beides (noch) nicht im Einsatz habe, habe ich da keine Anleitung parat.
Man muss sich auch ein stückweit von dem Gedanken lösen, Anleitungen für DSM finden zu wollen. Grundsätzlich verläuft die Installation fast gleich, egal ob ich nun DSM oder einen Linux- oder sonsteinen Host habe.

 

[Benie]

ioBroker mit Docker, schau Dir mal das an.

https://mariushosting.com/how-to-install-iobroker-on-your-synology-nas/

 

[plang.pl]

Hätte ich mir denken können, dass der gute marius dafür ne Anleitung am Start hat.
Aber wie gesagt, docker vs vm sollte man sich schon überlegen. Hier mal zwei Threads zum Studieren (ohne sie selbst gelesen zu haben):
https://forum.iobroker.net/topic/59793/unterschiede-zwischen-docker-und-vm
https://forum.iobroker.net/topic/16575/iobroker-docker-vs-vmm-auf-einer-synology-ds

 

[dditt]

Dankeschön! Leider habe ich die Anleitung von Marius nicht selbst gefunden... sowas ärgert mich immer ein wenig :-(

was ist denn der Grund dafür, warum Marius statt dem üblichen Port 8081 den 7234 nimmt? Weiß das jemand?

 

[Benie]

Was ich mir hierzu denken könnte, Marius liefert ja sehr viele Anleitungen evtl. wählt er die Ports, daß sich keiner mit einem anderen seiner Anleitungen überschneiden.
Aber, Du kannst ihn ja anschreiben und nach dem Warum fragen.

 

[metalworker]

also wenn du schon Proxmox hast , dann mach es doch als VM .

Wenn du es zwingend einfach haben willst , da kannst es über nen script machen lassen :;

https://tteck.github.io/Proxmox/


aber ich kann jedem empfehlen , die Anleitungen eher als Stütze zu nehmen ,wichtig ist es zu verstehen was da passiert.

 

[dditt]

ich bin das nicht, der Proxmox hat...
aber habe mir die verlinkten threads von @plang.pl im iobroker Forum durchgelesen, und finde persönlich die Lösung über Docker/Container Manager doch besser, da der RAM nicht fix zugeteilt werden muss. In der VM muss ich iobroker z:B. 4gb reservieren, ob die Instanz es jetzt braucht oder nicht. So habe ich das zumindest raus gelesen, und fande das für meine Anwendung nicht vorteilhaft.

 

[metalworker]

kann der VMM kein Ballooning ?

 

[Benie]

Würde sagen Nein, bin bisher über diese Möglichkeit noch nicht gestolpert. Nicht beim lesen in der KB oder bei den Einstellungen in VMM.

 

[metalworker]

ah ok ,das ist natürlich wirklich sehr schade.

 

[plang.pl]

Nein, der VMM kann kein Ballooning. Der darunter arbeitende QEMU eigentlich schon. Hier hat Synology mal wieder nicht alles umgesetzt, was das Backend bietet. Aber ich würde dennoch auf VM setzen.

So habe ich das zumindest raus gelesen

So isses auch.
Aber die 423+ kannst du mit 18GB RAM ausstatten. Da dürfte doch genug für die VM übrig sein, oder?

 

[dditt]

Hallo @plang.pl
ja das ist richtig, so habe ich meine DS423+ auch ausgestattet. Habe die komplette Einkaufsempfehlung umgesetzt aus dem anderen Thread von mir.

Ich finde aber persönlich die Lösung dann in Docker/Container Manager dennoch schöner, da ich dann nicht zu viele Pakete habe, auf die meine Sachen verstreut sind.

Ich mag da etwas seltsam sein, aber mein innerer Monk kann nicht anders.

Aktuell sehe ich mir die ganzen Marius Tutorials an die mich betreffen. So wie es aussieht werde ich in Docker/Container Manager dann folgendes am Laufen haben:

/docker/portainer
/docker/nextcloud
/docker/iobroker
/docker/plex


Ich bin kein ITler, aber auch nicht dumm, und trotzdem fehlt mir ab und zu die Verbindung zu verstehen, warum hier jetzt Portainer verwendet wird, und bei dem anderen Tutorial jetzt nicht.

Zumal hier jemand geschrieben hatte, das Portainer im neuen Docker/Container Manager ja gar nicht mehr notwendig ist...

Kannst du mir das evtl. nochmal kurz erläutern?

 

[plang.pl]

Portainer ist halt nur ne andere Oberfläche zum Verwalten von Containern. Das ist aber genau wie der Container Manager eine Aufbaulösung. Docker selbst kennt keine UI, sondern nur die CLI.
Aber egal, mit welchem Mittel man einen Container installiert, das Ergebnis ist immer das Gleiche. Wenn dir also Portainer zusagt, dann nutze den. Wenn nicht, den Container Manager. Ich nutze lieber den Portainer, weil mit der Container Manager zu buggy ist und zu eingeschränkt, wenn man mal etwas "Ungewöhliches" konfigurieren möchte. Fazit: Mach dir nicht zu viel Gedanken um das Wie, sondern lieber darum, den Container richtig aufzusetzen und keine Foldermappings zu vergessen.

Und schau dir den ioBroker in Docker mal an. Wenn du da merkst, dass das zu sehr eingeschränkt ist, dann installier die die VM. Ansonsten bist du gut beraten, möglichst viel in Docker und nicht nativ als Paket aufzusetzen. Grund: Leichtere Sicherung, leichtere Migration und keine proprietären Sachen von Synology, die dir im Weg stehen.

 

[dditt]

hallo @plang.pl !
Danke für deine ausführliche Erläuterung. Ja Portainer ist mir bereits bekannt, dann würde ich das auch wieder verwenden.
Aber ein Grundproblem von meiner Herangehensweise hast du gut erkannt, ich mache mir da wirklich viel Gedanken darüber. Ich überblicke es eben nicht im vollen Umfang, aber möchte es für mich so einheitlich und bedienerfreundlich wie möglich gestalten.

 

[dditt]

So, mein erster Schritt heute, ich habe portainer nach der Anleitung von Marius installiert.
> https://mariushosting.com/synology-30-second-portainer-install-using-task-scheduler-docker/

hat aber erst beim zweiten Anlauf geklappt, da die Kommando Zeile von Marius bei seinem Schritt Nr. 5, auf den freigegebenen Ordner docker mit Unterordner /portainer auf volume1 zeigt.

-v /volume1/docker/portainer:/data \

das habe ich dann im Aufgabenplaner geändert auf volume2, dann ging es.

mein Docker Ordner liegt nämlich auf dem NVME SSD Volume und dass ist volume2

 

[plang.pl]

Ja, ist bei mir auch so. Muss man halt immer dran denken.

 

[dditt]

ja genau!

bei der iobroker Installation gerade, hat es dann gleich auf Anhieb geklappt

1. portainer in docker/container manager installiert
2. iobroker in docker/container manager installiert

iobroker nach dieser Anleitung:
https://mariushosting.com/how-to-install-iobroker-on-your-synology-nas/


in der Portainer Weboberfläche wird mir das iobroker image auch sofort angezeigt.

 

[plang.pl]

Sehr gut. Da geht's ja steil bergauf bei dir