1 Mac 2 Anmeldungen an der Diskstation

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gutzufuss

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Hallo Zusammen,
Ich habe eine Frage zu folgendem Szenario:

Auf einem Macbookpro mit osx 10.8 soll ein autmatisches Backup via Time Machine auf der Diskstaion abgelegt werden.
Habe dann die Anleitung von Synology befolgt und einen neuen User erstellt mit einem begrenzten Speicherkontingent, da die TM ja sichert bis das Volumen voll ist.
Da ich ja nicht will das die ganze NAS mit TM Backups vollmüllt, muss dieser Schritt ja gemacht werden.

Nun möchte ich aber abgesehen, von dem TM User welcher für das NAS Backup eingerichtet wurde, auch noch mit einem anderen User connecten, welcher keine Speicherplatzbeschränkung und Zugriff auf andere Gemeinsame Ordner hat.
Wie stell ich es niun beim Mac an Automatisch das TM Backup über den User mit den beschränkten rechten laufen zu lassen und gleichzeitig mit einem anderen user auf den Rest zuzugreifen?

Und wie krige ich es hin, dass diese zwei verbindungen automatisch nach dem systemstart de macbooks hergsetllt werden?

Vielen Dank
 

jan_gagel

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Ist zwar schon etwas her, als ich das bei mir eingerichtet hab, aber ich versuch es mal. Beim Verbinden vom TimeMachine-Volume via Systemeinstellungen / TimeMachine (am Mac) wird ja ein Benutzer abgefragt. Dort einfach den TM-Benutzer mit den begrenzten Rechten nehmen. Von nun an wird beim Erstellen des TM-Backups das Volume automatisch gemountet und hinterher automatisch ausgehängt.

Wenn du am Mac im Finder den Menüpunkt "Gehe zu" und dann "Mit Server verbinden" verwendest, kannst du wiederum den anderen Usernamen angeben und den dann im Schlüsselbund speichern lassen. Ziehst du das gemountete Volume noch in die Startobjekte, wird das Laufwerk beim Hochfahren auch automatisch gemountet.
 

gutzufuss

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Hallo,

Genau so habe ich mir das eben auch vorgestellt, aber...

Wenn ich das so einrichte und die Anmeldeinformationen in die Startobjekte ziehe, verbindet er zwar den user mit dem vollen zugriff, aber danach sagt TM er finde das Backup Volume nicht.
Wenn ich beide Anmeldungen in die Startobjekte ziehe, krieg ich immer bei dem einen aus Ausrufezeichen, dass die Verbindung fehgeschalgen sei.

Gibt es denn keine Möglichkeit, TM zu sagen das er nicht sichern soll bis das Volume voll ist sondern nur immer inkrementell? wäre da eine Acronis Backup Lösung besser?

Danke
 

RubberDuck

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Morgen,

wieso soll die Verbindung denn überhaupt für beide Laufwerke Automatisch laufen?!

Ich habe eine MacBook Air, ist aber wohl egal. Mit dem aktuellen OS drauf ( keine Beta ). Bei mir läuft das so ab, das wenn TM anfängt sich das Laufwerk verbinden ein Backup macht und sich wieder Automatisch abmeldet. Nebenbei kann ich weiterhin mit meinem DS Account mich auf meiner DS verbinden. Beide laufen dann parallel.

Ich denke mal das du da etwas falsch konfiguriert hast.

Nach welcher Anleitung bist du denn gegangen, der hier?

So sichern Sie Daten mit Time Machine von einem Mac auf DiskStation

Gruß
 

gutzufuss

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Jop, genau die Anleitung habe ich befolgt,
Ist ja im Prinzip auch wichtig, weil das sonst mit dem Kontingent nicht funktioniert, ich habe auch versucht die TM mit dem User anzumelden, welcher den vollen Zugriff hat, nur würde TM ja dann die ganze NAS vollsichern, da keine beschränkung vorhanden ist?
 

RubberDuck

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Ja, aber wofür machst du das denn?! der User TM ist nur für die TimeMachine Backups. Mehr sollte er nicht können / dürfen. Danach brauchst du den User nicht mehr "anfassen". Meldest dich dann im Finder nur noch mit deinem DS Benutzer an und fertig.
 

gutzufuss

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Hmja,

weiss nicht ob ich da ein durchainander gemacht habe, werde sonst das Backup nochmal neu konfigurieren und die User Rechte nochmal neu setzen.
Danke und Gruss
 

RubberDuck

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Ja, das kann schon schnell mal passieren :) Evtl. hast du dich mit beiden an der TimeMachine angemeldet und jetzt weiß dein Mac nicht, welchen User er nehmen soll ;-)

Also ich habe es genau nach der Anleitung gemacht und es hat wunderbar funktioniert. Probier es einfach aus, wenn es weiter nicht geht, dann melde dich doch einfach nochmal hier und wir bekommen das schon hin!

Gruß
 

Philotech

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Habe zwar nicht selbst gefragt, aber auch Danke! Denselben Fehler habe ich schätzungsweise auch gemacht beim Aufsetzen des TM-Backups auf der DS gestern, da ging so einiges durcheinander... Mach ich auch noch mal neu, auch weil ich die TM so manipulieren will, dass sie größere als die 8 MB-Bänder fürs Backup benutzt.
 

jan_gagel

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Hallo nochmal,

meine jetzige Antwort ist eigentlich zweigeteilt.
1. Ich habe ursprünglich auch mein TimeMachine-Backup so konfiguriert, daß ich bei zwei MacBooks jeweils einen separaten Benutzer fürs TimeMachine-Backup habe, der dann auch ein Kontingent von 250 GB hat (jeweils) und einen separaten Benutzer, der dann abweichende Berechtigungen und kein Kontingent hat. Mittels Gruppen (ich arbeite ausschließlich nur mit Gruppen-Rechten) habe ich den TimeMachine-Benutzern den Zugriff auf andere Shares verweigert. Andersrum hat die Gruppe der normalen User (eine selbst angelegte Gruppe!) explizit keinen Zugriff auf die TM-Backups.

Ich würde raten, auch im Schlüsselbund die Zugangsinformationen zu löschen und komplett neu einzutragen. Beim TM-Konfigurieren aufm Mac dann nur das TM-Konto angeben, dann sollte es auch funktionieren.

2. Wieso überhaupt ein Kontingent? Diese Frage ist durchaus berechtigt. Denn anders als die landläufige Meinung habe ich bisher (weder zuhause mit Kontingent noch in der Firma ohne Kontingent) erlebt, daß ein NAS mit Backups "zugemüllt" wird. Und das, obwohl ich zuhause eine Rechweite zurück bis zum 17.6.2010 hab. Knappe 100 GB von 250 GB (Kontingent) sind "verbraucht". Also wird da nix zugemüllt, wie man sich das so vorstellt. Ganz im Gegenteil, es kamen hier im Forum schon vor einigen Jahren Meldungen auf, daß TimeMachine oft sein Backup überprüfen wollte und ein neues anlegen wollte. Oder einfach seinen Dienst verweigerte. Schließlich wurde von den jeweiligen Forums-Mitgliedern beobachtet, daß dies offenbar mit dem Kontingent zusammen hängt. Denn offenbar verhält sich TimeMachine da etwas "komisch", wenn es an die Grenze gerät. Eigentlich sollte es ja das älteste Backup löschen und ein neues schreiben, was aber so nicht ganz funktionieren sollte. Also braucht man eigentlich kein wirkliches Kontingent.

Ich habe mein TimeMachine sogar auf manuell gestellt, denn ich hab ja nicht alle 2 Stunden (oder wie oft das jetzt läuft) so gigantische Änderungen. Meist laufen beide MacBooks 24/7 und es ändert sich wohl alle 2 oder 3 Tage ein oder zwei Dokumente. Da ist mir die "Belastung" der Systeme dann doch zu hoch, wenn stündlich oder alle 2 Stunden ein Backup-Lauf stattfindet. Denn TimeMachine muß ja auch irgendwo eine Menge vergleichen, bevor das Backup schreibt.

Ciao Jan
 

Philotech

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Ich habe mein TimeMachine sogar auf manuell gestellt, denn ich hab ja nicht alle 2 Stunden (oder wie oft das jetzt läuft) so gigantische Änderungen. Meist laufen beide MacBooks 24/7 und es ändert sich wohl alle 2 oder 3 Tage ein oder zwei Dokumente. Da ist mir die "Belastung" der Systeme dann doch zu hoch, wenn stündlich oder alle 2 Stunden ein Backup-Lauf stattfindet. Denn TimeMachine muß ja auch irgendwo eine Menge vergleichen, bevor das Backup schreibt.
Reine Surf-Maschinen oder was ;-) ?
Nichts gegen die manuelle Methode, aber prinzipiell ist die Belastung durch TimeMachine nicht sehr hoch, denn TM muss keine Dateivergleiche vornehmen, sondern schaut einfach das vom System verwendete Änderungslog nach Dateien durch, die in Verzeichnissen liegen, die von TM erfasst sind. Das Log nutzt auch Spotlight und andere Dienste / Anwendungen auf dem Mac.
 

jan_gagel

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Naja, reine Surf-Maschine nicht unbedingt. Aber im privaten Umfeld sind halt Surfen und EMails so die am meisten verwendeten Funktionen. Multimedia-Inhalte liegen ja sowieso auf der DS.

Wenn TM so funktioniert, wie du beschrieben hast, müßte es ja nicht ewig lange das Backup "vorbereiten". Meiner Meinung nach muß TM da durchaus ziemlich suchen
 

hopeless

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Wenn TM so funktioniert, wie du beschrieben hast, müßte es ja nicht ewig lange das Backup "vorbereiten". Meiner Meinung nach muß TM da durchaus ziemlich suchen

Das geht normalerweise recht schnell und bremst zumindest auf meinem Rechner, meinen Workflow in keiner weise aus.
Böse Zungen behaupten: "Ein manuelles Backup ist kein Backup"!
 

Philotech

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Naja, reine Surf-Maschine nicht unbedingt. Aber im privaten Umfeld sind halt Surfen und EMails so die am meisten verwendeten Funktionen. Multimedia-Inhalte liegen ja sowieso auf der DS.

Wenn TM so funktioniert, wie du beschrieben hast, müßte es ja nicht ewig lange das Backup "vorbereiten". Meiner Meinung nach muß TM da durchaus ziemlich suchen
Das ist so eine Sache. Das Log hat nur eine begrenzte Kapazität, und wenn die für Deine "backuplose Zeit" nicht reicht, dann muss TM doch wieder einen Gesamtvergleich aller Dateien in allen Verzeichnissen machen. Habe aber keine Ahnung, wo die Grenze liegt, dürfte auch von der Zahl der Änderungen abhängen. Im Log werden übrigens nur geänderte Verzeichnisse verzeichnet, so dass pro Verzeichnis doch wieder ein Abgleich stattfinden muss. Sollte aber keine Rolle spielen, wenn nicht in allen Verzeichnissen immer mehrere zehntausend Dateien gespeichert sind.
Ebenso setzt jeder Systemabsturz oder alles was sonst die Vollständigkeit des Logs in Frage stellen könnte den Status auf "Komplettvergleich" für TM.
 

jan_gagel

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Danke für die Erklärungen. Hört sich alles plausibel an.

Zum händischen Backup. Ich denke mal, man muß das Thema Backup schon verinnerlicht haben, um überhaupt zu wissen, warum und wohin man ein Backup macht. Man braucht ein Konzept. Mein Konzept ist, einmal in der Woche oder spätestens alle 14 Tage (meist am Sonntag) einen "Backup-Tag" einzulegen. Da werden dann alle möglichen Datenträger raus gekramt (vom USB-Stick über zahlreiche USB-Platten) und unterschiedliche Backups gemacht.

Was mich beim Erstellen von Backups immer etwas nachdenklich macht. Das Backup auf der DS dauert immer ewig. TM dauert auch immer eine Zeit, bis es überhaupt erst anfängt zu schreiben, das Schreiben geht ja flott, nur der Vergleich dauert lange. Ich verwende aber auch gerne dirsyncpro für meine Fotos und Dokumente (das, was sich am häufigsten ändert aber von der Menge her ziemlich klein ist). dirsyncpro kann kurioserweise sehr schnell feststellen, welche Dokumente oder Bilder sich geändert haben, gelöscht oder hinzugefügt wurden. Es beherrscht auch eine bidirektionale Synchronisation.

Auch wenn ich größere Verzeichnisse mit dirsyncpro bearbeite, steht die Liste zum Abgleichen sehr schnell. Wieso benötigt TM aber auch das Backup der DS immer so sehr lange? Da wird einige Minuten auf den Platten gerappelt, daß man denkt, da ist grad ein Gewitter.

Jedenfalls erstelle ich ein Backup (mit TimeMachine) nicht so oft und auch nur händisch. Denn dieses "Gewitter" diese Action möchte ich den beteiligten Platten nicht mehr antun. Zumal sich tagsüber ja sowieso fast nix und nachts überhaupt nix ändert. Wäre ja auch so, als ob man mit einem Auto täglich zur Tanke fährt, um die 10 km tägliche Fahrt zu kompensieren und nachzutanken. Daß da grad mal 1 Liter rein geht, ist den Aufwand nicht wert.

Für mich wäre es sehr schön, wenn man auf der DS sowas wie dirsyncpro einrichten könnte, mit dem man flott einige Verzeichnisse permanent in ein "online-Backup" einstellt. Das kann dann vielleicht alle 2 oder 4 Stunden laufen, für sehr wichtige Daten.

Hin und wieder erstelle ich vom Mac auch ein Image mit Carbon Copy Cloner, noch in der freien Version.
 

hopeless

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Was mich beim Erstellen von Backups immer etwas nachdenklich macht. Das Backup auf der DS dauert immer ewig. TM dauert auch immer eine Zeit, bis es überhaupt erst anfängt zu schreiben, das Schreiben geht ja flott, nur der Vergleich dauert lange.

Auch wenn ich größere Verzeichnisse mit dirsyncpro bearbeite, steht die Liste zum Abgleichen sehr schnell. Wieso benötigt TM aber auch das Backup der DS immer so sehr lange? Da wird einige Minuten auf den Platten gerappelt, daß man denkt, da ist grad ein Gewitter.

Hilft dir zwar nicht, aber ich kann dein beschriebenes Verhalten nicht nachvollziehen. Möglich das es bei dir an 10.7 liegt.
Schau doch mal auf dem Mac in der Konsole.app, was der backup Prozess da reinschreibt. Trägst du das Backup schon mit einigen älteren OSX Versionen mit dir rum, kann es auch helfen mal ganz neu anzufangen.
 

jan_gagel

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in der Tat läuft das TimeMachine-Backup seit 10.6 über alle OS X und auch DSM-Versionen hinweg. Gibt es irgenwo die Log-Datei, die ich mir anschauen könnte?
 

Philotech

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Bist Du denn sicher, dass das Geratter auch dann kommt, wenn Du TM ganz regulär jede Stunde durchlaufen lässt? Ich kann das nämlich auch nicht nachvollziehen.
Oder Du hast tatsächlich irgendein Systemereignis, das TM jedesmal zu einem Komplettvergleich nötigt. ZB auch wenn unter den von TM erfassten Laufwerken welche sind, die zwischendrin mal offline genommen werden, so dass der Mac / Spotlight-Index-Dienst nicht sagen kann, ob in der Zwischenzeit was geändert wurde. Oder wenn der Rechner zwischendrin abschmiert. Oder oder oder.
 
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