Die exports kann man per Script überschreiben lassen, oder man ändert eben danach nichts mehr in der Gui, dann wird auch nichts überschrieben.
Einstellungen von einem anderen System blind auf die syno zu holen ist auch nicht ratsam.
Auf einem Ubuntu System ist die ID 1000 (benutzer und Gruppe) normal der erste angelegte Benutzer. Diese ID/GID gibt es auf der Syno überhaupt nicht.
Auf der Syno ist der guest Benutzer ID 1025 und die users Gruppe ist die gid 100.
all_sqaush heißt alles anonymous zuweisen. Syno setzt nun explizit die 1025/100 für den guest Benutzer (weil anonymous ebenfalls existiert mit id 21.
Da haben sie praktisch zwei Einträge verheiratet die dann in der Gui nur noch als 'Squash: Alle Benutzer zu guest zuweisen' erscheint.
Das dürfte nichts mit deinem Problem zu tun haben.
Normal (aktuell eher weniger mit Syno, da NFS für verschlüsselte gemeinsame Ordner nicht unterstützt wird) nehme ich gar kein Squash, oder no_root_squash, wenn Dateien von root auch nachher root und nicht nobody gehören sollen.
Wenn ich auf einem Ubuntu mit Benutzer (id 1000, gid 1000) den Gemeinsamen Ordner "music" vom NAS einbinde sieht das so aus
Code:
sudo mount -t nfs nas-ip:/volume1/music /home/benutzer/test
mount liefert dann auf dem Client
/nas-ip:/volume1/music on /home/benutzer/test type nfs4 (rw,relatime,vers=4.1,rsize=131072,wsize=131072,namlen=255,hard,proto=tcp,timeo=600,retrans=2,sec=sys,clientaddr=client-IP,local_lock=none,addr=nas-IP)
Der Ordner test auf dem Client gehört dann root.
Auf dem NAS darin erstellte Testdaten gehören dem dortigen Benutzer (auf SSH Konsole nachgesehen)
Auf dem Client (allerdings werden root Besitz und Rechten nur via "sudo ls -la test/" nachsehbar) wird nur die ID 1026 und GID users angezeigt. ID 1026 ist auf dem NAS der erste selbst angelegte Benutzer.
Sobald man alle Benutzer zu guest zuweist bekommt man (ich) gar keinen Zugriff mehr vom Client in das gemountete Verzeichnis. Guest ist bei mir auf dem NAS deaktiviert.
Das Problem liegt also in der Art wie Linux System die Benutzer identifizieren, über IDs und nicht über die Benutzernamen.
Jetzt kann man entweder die Benutzer-ID auf dem Ubuntu System abändern zu derjenigen ID die der gewünschte Benutzer auf dem NAS hat.
Oder man beschäftigt sich mit NFS und idmap und wie man eventuell IDs umsetzen kann zwischen client und server.
Oder man (spart sich Nerven und Zeit und) nimmt SMB/CIFS und arbeitet mit Benutzernamen (war für mich mit verschlüsselten Gemeinsamen Ordnern sowieso die einzige Wahl).
Nachtrag:
ACL, synoacltool, z.B.
synoacltool -get /volume1/music/