2 NAS mit jeweils eigener no-ip.com Domain hinter einer Fritzbox

[Arwed!]

Ja gut, dann könnte ich die DS212+ verwenden, für Dienstpläne zum Download für meine Kollegen. Weil da kommt man ja ohne zusätzliche Angabe einer Portnummer immer hin. Und ich nehme die DS 716 mit der angehängten 5003 und komme dann drauf.
Geht auch. So entdeckt die wenigstens keiner. Dann brauchte ich eigentlich kein Passwort bei DS716+ weil die ja keiner findet. Zumindest sicher ist es.
Man kann also sagen es scheitert an nur einer IP, korrekt? Damit ist das grundsätzlich nicht möglich, was ich vorhatte, richtig?
Und wenn es mal irgendwie funktioniert hat war es Zufall? Richtig?
Es wäre also egal wenn ich anstelle von no-ip eine meiner eigenen Domains nehme? Weil dann habe ich ja immer noch keine 2.IP.
Furchtbar kompliziert.

 

[Fusion]

Beliebig viele dynDNS Namen zeigen ja erst mal nur auf den Router. Es ist dafür also egal welchen Namen man benutzt.
Jeder Port auf dem Router kann nur einmal an ein Ziel weiter/umgeleitet werden.
Der dynDNS oder Domain Namen wird nur interessant, wenn man dann am Ziel noch eine Unterscheidung nach Namen trifft (SNI. Server Name Indicator).

z.B. kann man https:// abc.dyn.com und https:// 123.das.com auf die den Anschluss leiten. Da sie an 443 ankommen, werden sie dorthin geleitet, wo eben 443 hingeht.
Am Ziel kann jetzt z.B. ein vHost mit abc.dyn.com laufen und ein anderer vHost oder Reverse Proxy etc. der auf 123.das.com landet. Am Ziel also nochmal unterschieden wird.

Genauso kann man jetzt z.B. auch auf der zuerst erreichenbaren DS einen Reverse Proxy setzen, der dann auf die zweite DS weiterleitet
ds1.dyn.com -> DS1
ds2.dyn.com -> DS1,ds2-reverse proxy -> DS2