+-Serie 216+ doch kaufen?

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philby

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Möglicherweise ein Hinweis, dass bald analog zur 716+II eine 216+II folgen könnte: der (meines Wissens) grösste Schweizer Versandhändler Digitec bietet die DS216+ seit heute etwas überraschend im "Sale" mit etwa 10% Rabatt an. Auch im Wissen, dass dieses Modell derzeit etwas Schwierigkeiten zu machen scheint, und dass möglicherweise kurzfristig sogar gar kein Betriebssystem dafür verfügbar sein könnte, ist das dennoch irgendwie verlockend.

Menno.
 

philby

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Danke für den Hinweis.
Beruhigend, dass die Leistung eines N3060 nicht nennenswert von der einer N3050 abweichen soll.

Die derzeitigen Probleme mit DSM 6 und den 216+/716+ haben ja vermutlich keinen direkten Zusammenhang mit der verwendeten CPU (sonst gäbe es DSM6 ja für die 716+II).
 

tod1212

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Das weiß bislang niemand.
Auffällig ist es aber schon, das die Probleme nur auf Modellen auftreten, die aus der gleichen Intel Braswell Celeron Reihe stammen.
 

X5_492_Neo

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Ein Synology Mitarbeiter gibt ein viertel Jahr zuvor infos raus? im eigenen Forum auch noch? Entschuldige, aber das stinkt ziemlich!

Man sollte immer abwarten was offiziell kommuniziert wird, in einem Support Forum würde ich das nicht für bare Münze nehmen!
 

philby

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Ja, das stimmt natürlich – ich hatte das falsch formuliert. Was ich meinte: der Wechsel von n3150 zu n3160 hat wohl keinen direkten Zusammenhang mit den aktuellen DSM-Problemen. Oder anders gesagt: wenn Synology dann mal DSM 6 für Braswell fertig hat, werden 3050/3150 wie auch 3150/3160 darauf vermutlich gleich sauber und mit kleinem Geschwindigkeitsunterschied laufen.
 

Kuemmel

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DSM 6 ist seit heute wieder verfügbar. Siehe andere Threads.
 

dil88

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@philby: Es gibt DSM 6.0 für die 716+II (siehe hier).
 

philby

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Danke für den Hinweis (den ich im anderen Thread völlig übersehen hatte)!

Direkt aus dem DSM gibt's das wohl noch nicht, sondern nur über den FTP-Link, richtig?
(Ich frage für jemanden, der vielleicht heute Abend DSM6 auf 'ne 216+ installieren will. *räusper*)
 

dil88

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Richtig, ist auch nicht offiziell, soll aber funktionieren.
 

Fusion

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Er sagt ja nur aus, dass die CPUs Celeron N3000, N3050, N3150 and Pentium N3700 EOL (End-of-Life) sind und deshalb ersetzt werden müssen. Das hat Intel schon (indirekt) November 2015 verkündet und die neuen Prozessoren sind seit Anfang 2016 lieferbar.
Ein Bezug zu den aktuellen Problemen der beiden + Modelle wird in dem Post nichtmal ansatzweise hergestellt.

Den Überblick über eingesetzte Prozessoren/Mainboards und deren Steppings und eventuell Probleme mit von Intel offenen Errata hat wohl nur Synology selbst.
Also weiter warten.
 

arghmage

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Wenn der Preis stimmt und man sich eh eine 216+ kaufen wollte, kann man doch ruhig zuschlagen. Falls es Probleme geben sollte, hat man ja Gewährleistung beim Händler und Garantie beim Hersteller.
Wie schon oben gesagt, ein Zusammenhang zwischen neuer Revision und den Problemen besteht augenscheinlich nicht.
So viel besser wird die DS216+ durch die neue CPU ja auch nicht, mich würde höchstens mal interessieren, wie der Stromverbrauch mit der neueren CPU ist.
 

philby

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In den Intel-Unterlagen habe ich was von 0.5 Watt höherer TDP gesehen, bin aber nicht sicher auf welche CPU es sich genau bezog (und zu faul den Link wieder zu suchen).
 

dil88

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Der dürfte sich auch nicht großartig unterscheiden, dafür sind die beiden CPUs m.E. zu ähnlich (Specs N3050 und N3060).

Edit: TDP und SDP sind laut Specs gleich.
 

philby

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Heute erstmals Kontakt mit Backup unter DSM 6 gehabt.
Hyper Backup ist also was Synology uns da vorschlägt?

Bin im Moment wirklich sehr froh, bei der DS216+ nicht zugeschlagen zu haben. Das Synology Ecosystem ist, denke ich, zunehmend nix mehr für meinesgleichen, die wollen ganz offensichtlich stark ins Business-Segment und den dortigen höheren Margen. Und wenn ich so ein heilloses Durcheinander wir jetzt kürzlich hier bei den 216+/716+/716+II haben will, kann ich ja gleich mir selbst ein Linux-Murks zusammenklöppeln.
 

arghmage

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Was soll denn so schlecht an Hyperbackup sein?
 

dil88

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Zu dem Thema gibt es schon reichlich Beiträge im Forum. Kritisiert wird die Tatsache, dass in eine Datenbank geschrieben wird, die nur mit Synology-Mitteln ausgelesen werden kann, und dass die Performance bei einer Sicherung auf eine externe Platte schlecht sein soll. Das heißt aber nicht, dass Hyper-Backup im Regelfall nicht gut funktionieren würde und interessante Features bieten würde.
 

philby

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Meine Synology kopiert gerade via File Station ~2,5TB Videos auf die USB3-Platte. Voraussichtlicher Zeitbedarf insgesamt: ~16 Stunden.

Aus Neugierde werde ich danach ein Subset dieser Daten via Hyperbackup speichern lassen. Ein erster Test gestern wies auf ein Mehrfaches an Zeitbedarf hin, bei durchgehend nahezu 100% CPU-Belastung (also anderweitig quasi unbenutzbarer Disk Station).

Ausserdem kann ich auf MacOS im Notfall (kaputte oder gestohlene Disk Station) aus diesen Backups ohne weitere Synology oder über den mühsamen Umweg eines virtuellen Windows ganz genau gar nichts machen. Ebenso nützen mir diese Daten, im Unterschied zu einem dateibasierenden Backup, m.W. auch absolut nichts, wenn ich sie zB auf eine andere NAS (QNAP, WD MyCloud, whatever) übertragen möchte.

Wie gesagt: für den professionellen Grossbetrieb mit richtiger IT-Architektur verteilt auf mehrere Locations und mit Datenerhaltungs-Richtlinien geht Synology mit DMS6 wohl in die richtige Richtung*. Für den SOHO-Markt hingegen…

*allerdings müsste der Synology-Support dazu noch transparenter kommunizieren bei Zwischenfällen wie dem Hickhack mit den DSM-Updates für die Intel-NAS kürzlich. Dieses "niemand-weiss-was-genaues" Rätselraten in den Foren und "ich-habe-eine-Diskstation-die-es-noch-gar-nicht-gibt" wird die Kundenschicht, denen "Erweiterte Replikation" und "Notfallwiederherstellung für Virtualisierungsumgebungen" wichtig sind, weniger ansprechen.
 
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dil88

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Es gibt für Mac OSX den Hyper-Backup-Explorer, mit dem Du das Hyper-Backup auf der externen Platte mit einem Mac auslesen kannst. Das heißt nicht, dass ich das Konzept richtig finde, aber es geht schon ohne DS oder virtuelles Windows.
 

arghmage

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Zu dem Thema gibt es schon reichlich Beiträge im Forum. Kritisiert wird die Tatsache, dass in eine Datenbank geschrieben wird, die nur mit Synology-Mitteln ausgelesen werden kann,
Das ist doch mit der neuen Version nicht mehr der Fall (Added legacy data copy options for local and remote destinations).
Bei der Performance hat mich eigentlich nur das erste "Initialbackup" etwas genervt, die incrementellen gehen dann ziemlich fix (wobei mir da der Vergleich zu anderen "SOHO"-Backuplösungen fehlt)
 
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