Meine Synology kopiert gerade via File Station ~2,5TB Videos auf die USB3-Platte. Voraussichtlicher Zeitbedarf insgesamt: ~16 Stunden.
Aus Neugierde werde ich danach ein Subset dieser Daten via Hyperbackup speichern lassen. Ein erster Test gestern wies auf ein Mehrfaches an Zeitbedarf hin, bei durchgehend nahezu 100% CPU-Belastung (also anderweitig quasi unbenutzbarer Disk Station).
Ausserdem kann ich auf MacOS im Notfall (kaputte oder gestohlene Disk Station) aus diesen Backups ohne weitere Synology oder über den mühsamen Umweg eines virtuellen Windows ganz genau gar nichts machen. Ebenso nützen mir diese Daten, im Unterschied zu einem dateibasierenden Backup, m.W. auch absolut nichts, wenn ich sie zB auf eine andere NAS (QNAP, WD MyCloud, whatever) übertragen möchte.
Wie gesagt: für den professionellen Grossbetrieb mit richtiger IT-Architektur verteilt auf mehrere Locations und mit Datenerhaltungs-Richtlinien geht Synology mit DMS6 wohl in die richtige Richtung*. Für den SOHO-Markt hingegen…
*allerdings müsste der Synology-Support dazu noch transparenter kommunizieren bei Zwischenfällen wie dem Hickhack mit den DSM-Updates für die Intel-NAS kürzlich. Dieses "niemand-weiss-was-genaues" Rätselraten in den Foren und "ich-habe-eine-Diskstation-die-es-noch-gar-nicht-gibt" wird die Kundenschicht, denen "Erweiterte Replikation" und "Notfallwiederherstellung für Virtualisierungsumgebungen" wichtig sind, weniger ansprechen.