Business ABfB erstellen einer Bootdisk zum Wiederherstellen gelingt nicht...

Schlumpel

Benutzer
Mitglied seit
15. Jan 2019
Beiträge
8
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
59
Moin Gemeinschaft,
bin relativ unsicher in dem Thema ABfB, die Hilfedateien von Synology verwirren mich mehr als sie helfen, darum mein Hilfersuchen an Euch.
Habe einen Linux Mint Client an einer DS920+ am ABfB angemeldet und der wird auch täglich gesichert. Ein Restore einzelner Dateien oder Ordner ist über den DSM 7.0 und dem ABfB Business möglich. soweit so gut. Wichtig wäre mir aber auch das Restore der Systemplatte am Linux-Client. Die Hilfe beschreibt die Erstellung der Medien unter Win und auch Linux. Unter Linux gelingt es mir NICHT, der erstellten Stick zu booten. Obwohl es ja NUR eine ISO ist, welche bootfähig erstellt werden muss. Bisher habe ich mit dem USB-Startmedienersteller unter Linux Mint alles was ich brauchte auf Sticks bootbar hinbekommen, aber dieser Stick für ABfB will nicht booten...verstehe nicht wo es klemmt.
Habe aus Verzweiflung unter Windows einen Startbaren Restore-Stick erstellen lassen, dieser bootet zwar, meldet aber "Die aktuelle Version des Agenten ist älter. Bitte aktualisieren sie den Agent"...damit komme ich auch nicht weiter, weil, es gibt im Downloadbereich von Synology keine neueren Varianten. Weder für Windows noch für Linux.
Bin ratlos und der angeschriebene Support bei Synology gibt mir nur Verweise auf die Hilfeseiten...UNGLAUBLICH...aber wahr.
Hat von Euch einer (oder mehrere) eine Erklärung oder Idee? Ich sag schon mal vorab DANKE und wünsche alles Gute
Schlumpel
 

Schlumpel

Benutzer
Mitglied seit
15. Jan 2019
Beiträge
8
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
59
Keiner eine Idee? Oder ist der Text missverständlich? Braucht es mehr oder andere Informationen?
Wäre tatsächlich daran interessiert, ob jemand im Forum die Wiederherstellung einer Systemplatte mittels Bootdisk schon mal "gelebt" hat...
VG
Schlumpel
 

Adama

Benutzer
Sehr erfahren
Maintainer
Mitglied seit
05. Mrz 2013
Beiträge
2.152
Punkte für Reaktionen
740
Punkte
154
Ich kann nur für die Windows-Variante sprechen, die bisher einwandfrei funktioniert.

Ich vermute mal, so wird's bei den meisten hier sein. Die Linux-Variante brauchte ich bisher nicht...
 

Schlumpel

Benutzer
Mitglied seit
15. Jan 2019
Beiträge
8
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
59
Hallo Adama, zunächst mal DANKE für deinen Beitrag, ich dachte schon, das Forum sei kaum noch belebt...;)

Ich habe ja über den Synology-Support zwar ein emsiges Bemühen erfahren, aber die "Rettung" kam letztlich von einem IT`ler, den ich bat, sich die Geschichte mal anzusehen.(Hat Geld gekostet :cool:)

Der wesentliche Fehler liegt in der zum Download von Synology angebotenen *.ISO. Diese soll man mittels "Drittsoftware" auf einen USB oder DVD Datenträger "brennen". "Die Datenstruktur dieser ISO passt aber nicht zu den Sicherheitseinstellungen moderner UEFI-Boot-Roms und wird deshalb beim System-Start nicht aufgerufen". Ich hab diesen Kommentar des IT-Experten in Anführung gesetzt, weil ich keine Ahnung von den Interna am PC besitze. Fakt ist, dass ein Brenner, angeschlossen an den PC, die ISO mittels "Brasero" anstandslos auf eine DVD brannte und im anschließenden Bootvorgang die Wiederherstellungskonsole von Synology auftauchte...hier musste nur noch die IP von der DS920+ und das Passwort eingegeben werden und alle erwarteten (Linux)-Laufwerke stehen per Timeline zur Wiederherstellung zur Verfügung.

So weit so gut, bleibt festzustellen, dass der aktuelle Softwarestand der DS920+ unter DSM 7.0 an keiner Stelle an die Qualität der Linux/Unix-Software einer alten DS413 heranreicht. Sehr bedauerlich, aber so scheint das heutzutage eben abzulaufen...

Danke für dein Interesse und deinen Beitrag und eine Gute Zeit für dich
Schlumpel
 

synfor

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Dez 2017
Beiträge
9.033
Punkte für Reaktionen
1.614
Punkte
308
"Die Datenstruktur dieser ISO passt aber nicht zu den Sicherheitseinstellungen moderner UEFI-Boot-Roms und wird deshalb beim System-Start nicht aufgerufen". Ich hab diesen Kommentar des IT-Experten in Anführung gesetzt, weil ich keine Ahnung von den Interna am PC besitze.
Das kann aber wegen
Fakt ist, dass ein Brenner, angeschlossen an den PC, die ISO mittels "Brasero" anstandslos auf eine DVD brannte und im anschließenden Bootvorgang die Wiederherstellungskonsole von Synology auftauchte.
nicht stimmen.
 

Schlumpel

Benutzer
Mitglied seit
15. Jan 2019
Beiträge
8
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
59
Lieber Synfor, ich wäre dir dankbar gewesen, wenn du deine Feststellung begründet hättest. Dass meine ersten Versuche, diese ISO auf einen USB Stick zu übertragen, einfach nicht erfolgreich waren und ich das ja in meinem ersten Post auch so beschrieben hatte. Egal welches Programm ich auch dafür verwendet habe. Allerdings gebe ich zu, dass in meinem letzten Beitrag nicht noch einmal so differenziert habe. Fakt ist, dass die ISO auf der DVD funktioniert und auf dem Stick nicht...vielleicht kannst du uns deine Gedanken näher bringen...
Alles Gute?
Schlumpel
 

synfor

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
22. Dez 2017
Beiträge
9.033
Punkte für Reaktionen
1.614
Punkte
308
Wie hast du die ISO auf den Stick gebracht? Das ist übrigens auch nicht mit jeder ISO möglich. Ein USB-Stick ist nun mal kein CD/DVD-Laufwerk.
 

Schlumpel

Benutzer
Mitglied seit
15. Jan 2019
Beiträge
8
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
59
Unetbootin, Rufus und unter Linux Mint der USB-Startmedien-Ersteller waren bisher sehr zuverlässig. Der Synology-Support hat auch keine Erklärung oder Empfehlung. Man sucht intern auch nach einer Erklärung...Ich freue mich, dass ich erstmal eine Lösung habe.
VG
Schlumpel
 

Schlumpel

Benutzer
Mitglied seit
15. Jan 2019
Beiträge
8
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
59
Moin Gemeinschaft, nach intensivem Austausch mit dem Synology-Support gibt es jetzt einen Vorschlag von Synology zur Erstellung eines Startmediums, welcher es ermöglicht, sogenannte Bare-Metal-Medien nach einem Disk-Ausfall einer Linux-Maschine aus einem ABfB-Satz wiederherzustellen. Voraussetzung ist natürlich ein sauberer Lauf der Backups. Dies kann aber ja unter DSM mittels "ABfB-Portal" geprüft werden.

Hier "https://kb.synology.com/de-de/DSM/tutorial/How_do_I_create_a_bootable_USB_drive_for_restoring_Linux" wird beschrieben, was man braucht und wie man vorzugehen hat. Aber ACHTUNG bei der "Drittanbieter-Software"...

"Lösung
Ein startbares USB-Laufwerk mit Software zum Brennen von ISO-Dateien erstellen
Laden Sie das Synology Active Backup for Business Wiederherstellungsmedium für Linux (Synology-Recovery-Media.iso) im Download-Zentrum herunter.

Kopieren Sie mit einer Drittanbieter-Software die Datei Synology-Recovery-Media.iso auf ein USB-Laufwerk oder auf eine DVD.
Sie können das Gerät, das Sie wiederherstellen möchten, mit diesem USB-Laufwerk bzw. dieser DVD starten."

Die hier pauschal und damit wahlfrei beschriebene "Drittanbieter-Software" funktioniert aber NUR und AUSSCHLIEßLICH mit der vom Synology Support empfohlenen Software "Universal-USB-Installer-1.9.9.0". Diese Software gibt es nur als Windows-Variante. Bei der Erstellung der ISO muss in der Software der Eintrag "Try unlistet linux iso" gewählt werden. Damit wird aus der oben genannten ISO ein bootfähiges Medium erstellt, welches nach der Anmeldung an der Diskstation die verfügbaren Backups zur Wiederherstellung anbietet.

VG
Schlumpel
 

laserdesign

Benutzer
Mitglied seit
11. Jan 2011
Beiträge
2.549
Punkte für Reaktionen
47
Punkte
94
Hallo,
schau dir doch mal dieses hier an.
Vielleicht hast du damit auch Erfolg.
 

Schlumpel

Benutzer
Mitglied seit
15. Jan 2019
Beiträge
8
Punkte für Reaktionen
2
Punkte
59
Danke für die Info. Aber ich hab ja meine Lösung gefunden. Aber vielleicht hilft es einem weiteren Foren-Mitglied ;-)
VG
Schlumpel
 


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat