Ach ja bei Mac ist alles besser :-)

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Matthieu

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Ich finde Konkurenz immer gut, weil es das Geschäft belebt. Daher profitieren wir alle.. egal welches Betriebssystem. Ich muss jedoch auch Frogman Recht geben, dass MacOS wohl kein ganz so sauberes Image hätte, sofern es von den Benutzern mehr eingesetzt werden würde als Windows. Mindestens genauso schlimm sind in meinen Augen aber die "Windows-Basher", welche auf Ihrem Unix oder FreeBSD System sitzen und meinen Sie wären Gott.
Sehr schön gesprochen.

MfG Matthieu
 

Puppetmaster

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Du liebe Güte...
3 Stunden dem Thread nicht gefolgt und schon wieder mitten in einer virtuellen Schlacht! :D
Kann nicht jeder mit dem System glücklich sein, mit dem er es sein möchte?
Wir müssen ja auch nicht alle diesselbe Automarke fahren oder diesselbe Kaffeesorte mögen...
Es soll auch Leute geben, denen war Bill Gates einfach sympathischer als Steve Jobs.
Dieser ganze i-Hype... Ich kann's echt nicht nachvollziehen. Haben wir keine anderen Sorgen und Probleme?
 

h1bast

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Der Artikel ist ebenso einseitig wie einige andere Kommentare hier. Ich dreh das Thema gern andersherum auf: Mac ist uninteressant, weil es an den kritischen Stellen meiner Kenntnis nach nicht eingesetzt wird. Welches deutsche Großunternehmen (zwecks Beispiel) setzt denn durch das gesamte Unternehmen hindurch auf Mac OS? Warum sind hingegen Industriesteuerungen so gern Ziel von Angriffen? Oder neuerdings Android-Geräte auf die mTANs empfangen werden?

Natürlich ist der Artikel einseitig, ist ja auch von einem Apple User geschrieben (der u.a. den auch hier im Thread besprochenen Flashback Trojaner für Heise analysiert hat!).
Ich wollte auch nur dieses Argument mit der installierten Basis entkräften, scheinbar ist mir das ja auch gelungen, da du jetzt schnell die Richtung wechselt und andere Argumente suchst.

Nur eines dazu und dann ist für mich hier Ende (denn OS- Sicherheits- Diskussionen bringen nie etwas).
Ich kenne auch kein deutsches Großunternehmen, welches durch das gesamte Unternehmen hindurch auf Windows setzt. Da laufen immer noch irgend welche Linux oder Unix Büchsen für Oracle, Firewalls o.ä. Selbst wenn nicht, was soll das beweisen. Es gibt für MacOS ca. 40 Viren, Trojaner und so, die meisten davon haben das Laborstadium nie verlassen. Gegenüber der 40000-100000 die es für Windows in the wild gibt, naja...
Ich habe übrigens auch keinen Virenscanner am Mac und sehe bisher auch nicht den Bedarf.

h1

Nachtrag, da wohl nicht jeder dem Link folgt, ein Absatz aus dem Artikel:
Es gibt laut Apples Informationen Mitte 2011 über 54 Millionen Mac OS X-Installationen. Das Schein-Argument "Marktanteil" besagt, daß dies zu wenige wären, um dafür Schadprogramme zu schreiben.
 

Matthieu

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Das "Argument" Marktanteil kam nicht von mir. Nur weil ich Windows/Linux-User bin kann ich nicht unvoreingenommen über ein solches Thema reden? (vgl. deine Aussage zum Autor des Links)
Ich hab heute erst wieder mit einem Kollegen diskutiert der es überhaupt nicht verstehen konnte warum ich nicht gleich Open/LibreOffice nutze wenn ich schon Linux am Desktop mal wieder einen Anlauf gönne. Aber Microsoft Office 2010 ist für mich eben das effizienteste Office-Programm was mir bisher in die Finger gekommen ist - und dank der Schreibarbeiten an meinem Inoffiziellen Handbuch hab ich da durchaus ein paar ausprobiert, bis hin zu "Exoten" wie LaTex. Wenn es für mich das beste ist, gebe ich dafür auch gern Geld aus. Genauso nutze ich aber Linux produktiv auf einem gemieteten Server. Jedes OS hat sein Anwendungsgebiet, aber das lässt sich in meinen Augen nicht auf ein paar Zahlen reduzieren, ebenso wenig wie die Sicherheit eines Systems. Wer als Berufs-ITler zufriedene Kunden haben möchte, wird nicht umhin kommen die Vor- und Nachteile von allen Großen genau zu kennen. Und dazu zähle ich auch, dass ich aufgrund der Abgeschlossenheit privat kein OS X nutzen möchte. Nur gegen einseitige Darstellungen hab ich persönlich was, denn das bringt keinen Meinungsaustausch weiter. Sonst hätte ich mich hier wohl gar nicht beteiligt.

MfG Matthieu
 

Frogman

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@Matthieu
Zu diesem Statement nehme ich jetzt gerne Deine Worte auf: sehr schön gesprochen!
 
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