AdGuard Home über Docker-Container

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KayThe95

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Guten Abend,
ich bräuchte mal das geballte Wissen der Community hier. Und zwar habe ich folgendes Setup, dass ich ans laufen bringen möchte.

Ich habe eine 918+ und darauf das Docker-Paket laufen.
Darin ist ein Container mit AdGuard "Adblocker".
Dieser läuft zwar und ist im LAN auch erreichbar. Allerdings habe ich das Problem, dass ich interne DNS-Namen nicht mehr auflösen kann.
Also wenn ich z.B. auf meine FritzBox möchte "fritz.box", dann wird dieser Name im LAN nicht aufgelöst.

In der Fritz-Box sind als Upstream DNS Server die Google-Server hinterlegt und im DHCP wird meine NAS als DNS für die Clients mitgegeben.

Was mache ich falsch?

Zusätzlich wollte ich einen Docker-Container von außen erreichbar machen. Über eine Subdomain.
Die NAS selbst läuft schon mit einer DynDNS Adresse: nas.meinedomain. Für diese habe ich auch ein Zertifikat und das läuft alles soweit.
Nun wollte ich über eine zweite Subdomain die mit einem C-Name Eintrag auf die nas.meinedomain verweist, den Docker-Container von außen erreichbar machen (natürlich dann über HTTPS). Dazu also einen Reverse-Proxy auf der Synology eingerichtet der z.B. Port 443 auf den Docker-Container Port verweist.

Ist meine Idee an sich schlüssig oder mache ich was grundlegend falsch?
Wäre echt toll, wenn mir jemand paar Denkanstöße geben könnte wie ich das am Besten umsetze bzw. es besser machen könnte.

Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für eure hilfreichen Ratschläge.

Gruß
 
Moinsen,
Also wenn ich z.B. auf meine FritzBox möchte "fritz.box", dann wird dieser Name im LAN nicht aufgelöst.

In der Fritz-Box sind als Upstream DNS Server die Google-Server hinterlegt und im DHCP wird meine NAS als DNS für die Clients mitgegeben.

Was mache ich falsch?
ist denn auf dem DNS im NAS der fritz.box Eintrag hinterlegt?

Ist meine Idee an sich schlüssig oder mache ich was grundlegend falsch?
Wäre echt toll, wenn mir jemand paar Denkanstöße geben könnte wie ich das am Besten umsetze bzw. es besser machen könnte.

Ja, finde ich...denn du lässt ein Gerät mit einer so zentralen und doch prominenten Funktion wie den DNS Filter adblocker (oder ander mit Pihole) auf demselben NAS laufen, dass auch als Fileserver in erster Linie dient. Das ist bezogen auf den Sicherheitsaspekt des Netzwerkaufbaus eher BÄH!
Besser wäre, die Funktion auszulagern, etwa ein Raspi oder oder...
jm2c
 
[/168.192.in-addr.arpa/]192.168.0.1
[/fritz.box/]192.168.0.1

in DNS Einstellungen in Adguard Home eintragen, wobei 192.168.0.1 als ip Deiner Fritz!Box angenommen wurde. Wenn nicht, entsprechend anpassen.
 
Danke für die Antworten. Den Eintrag habe ich gesetzt und fritz.box ist aufrufbar. Allerdings wäre noch die Sache mit dem Reverse-Proxy und der Subdomain.
 
Moinsen,

ist denn auf dem DNS im NAS der fritz.box Eintrag hinterlegt?



Ja, finde ich...denn du lässt ein Gerät mit einer so zentralen und doch prominenten Funktion wie den DNS Filter adblocker (oder ander mit Pihole) auf demselben NAS laufen, dass auch als Fileserver in erster Linie dient. Das ist bezogen auf den Sicherheitsaspekt des Netzwerkaufbaus eher BÄH!
Besser wäre, die Funktion auszulagern, etwa ein Raspi oder oder...
jm2c
Der DNS ist doch kein großartiges Sicherheitsrisiko ? Wollte diesen später auch per TLS verschlüsseln lassen.
 
Und, bist du bei dem Thema weitergekommen ?
 
Ist das noch aktuell?

Meiner Meinung nach solltest Du einfach in Adguard Home einen DNS Rewrite machen, der *.<example.org.> auf den Reverse Proxy leitet.
Ich habe einen NGINX Proxy Manager auf einem Raspi installiert und dort diverse Proxy Hosts als subdomains xxx.example.org angelegt.

Damit funktioniert dann z.B. der Aufruf einer subdomain für meine Domain auf eine beliebige IP/Port Kombination, z.B.
dns.example.org -> https://192.168.xxx.yyy:8080

Ich nutze das sehr intensiv mit allen relevanten Docker Containern, Bsp. Plex, Emby, Calibreweb, DSM, Jackett, usw.
Einige der Einträge mache ich so nur intern erreichbar (dns.example.org) während ich andere auch extern erreichbar habe (z.B: Home Assistant).
Netter Nebeneffekt ist die Lets Encrypt-Integration für SSL-Certs
Wichtig: In der Firewall muss Port 80/443 dann eben auf den Reverse Proxy zeigen.
 

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