Adresse bei Internetzugriff - Webdav / ds218j / Fritzbox

astrid

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Hallo ihr Lieben,

ich versuche unser DS218j über das Internet mit WebDAV freizugeben.

Dabei bin ich nach dieser Anleitung vorgegangen: https://www.giga.de/unternehmen/synology/tipps/webdav-auf-synology-nas-einrichten-so-gehts/ - außer, dass ich momentan neben dem Port 5006 auch 5005 freigegeben habe.

Danach habe ich für Windows 10 mit dieser Anleitung weitergemacht: https://www.giga.de/downloads/windows-10/tipps/webdav-in-windows-10-einrichten-so-gehts/

Nun weiß ich nicht, was ich als Netzwerkadresse angeben soll, wenn ich im Windows Explorer ein Laufwerk anlegen möchte.

Meine Fritzbox ist über das Internet so erreichbar:
https://example.myfritz.net:47876/myfritz
und ich habe eine Freigabe für die Diskstation mit dem Namen diskstation angelegt.

Ich ging davon aus, dass die Diskstation über
http://example.myfritz.net/diskstationoder die DDNS Adresse
example.synology.me
erreichbar ist.

Das und meine anderen Versuche verbinden mich nicht.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich am besten weitermache?

Vielen Dank
Astrid
 
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Tommes

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Hallo und willkommen im Forum

Meine Fritzbox ist über das Internet so erreichbar:
https://example.myfritz.net:47876/myfritz

Ich ging davon aus, dass die Diskstation über
http://example.myfritz.net/diskstation
Der Port 47876, den du in der URL zum erreichen der Fritzbox verwendest, musst du nach dem gleichen Schema für den Zugriff per WebDAV auf die Diskstation verwenden, wobei du anstatt Port 47876, den Port 5006 für https oder auch 5005 für http einträgst, gefolgt von dem gemeinsamen Ordner auf den du zugreifen möchtest. Also z.B.

Für den Port 5006 (https)
https://example.myfritz.net:5006/shared_folder/folder/sub

Für den Port 5005 (http)
http://example.myfritz.net:5005/shared_folder/folder/sub

Tommes
 
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astrid

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Vielen Dank für deine Antwort Thommes.

Ich habe mir meine Einstellungen gerade noch einmal angesehen. Irgendetwas übersehe ich.

Meine Fritzbox ist über das Internet so erreichbar.
https://example.myfritz.net:47876Soweit ist das also OK.

Ich habe meine Einstellungen einmal in Bildform beigefügt. Vielleicht fällt ja jemandem etwas auf.

Wenn ich unter Windows 10 nun ein Laufwerk verbinden möchte und
https://example.myfritz.net:5006/homesoder
http://example.myfritz.net:5005/homeseingebe, erscheint leider die Meldung: "Der eingegebene Ordner ist ungültig. Wählen Sie einen anderen Ordner"

diskstation Synology DiskStation(1).png
 

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Tommes

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Du könntest es mal mit einem anderen Ordner versuchen. Grade der Ordner /homes könnte zum Testen kontraproduktiv sein, zumal dieser nur einem Admin zur Verfügung steht und du willst dich doch wohl nicht mit Adminrechten am WebDAV Ordner anmelden, oder?

Als nächstes könntest du noch probieren, einen abschließenden / hinter .../homes/ zu setzen, um mal bei deinem Beispiel zu bleiben.

Auch könnte https ein Stolperstein unter Windows sein, daher würde ich erstmal versuchen unverschlüsselt, also über den Port 5005 und http Zugriff zu erlangen. Erst wenn das erfolgreich ist, würde ich versuchen, über den Port 5006 https eine Verbindung aufzubauen. Ich meine, das Windows in der Vergangenheit etwas zickig im Umgang mit https war... bin da aber nicht mehr auf dem neusten Stand.

Als letzter Tipp könntest du es auch erstmal
lokal versuchen, anstatt über die DDNS. Also immer Schritt für Schritt.

Tommes
 
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astrid

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Noch einmal vielen Dank, dass du dich meiner Frage annimmst :)

Ich hätte es vielleicht schreiben sollen. Ich habe mit verschiedenen Benutzern und Verzeichnissen getestet. Mir ist dabei aufgefallen, dass Windows länger nach dem Verzeichnis suchte, wenn ich die Port-Angabe weglasse. Sobald ich den Port wieder einsetzte, erscheint die Fehlermeldung prompt. Aber der Port ist doch wesentlich, richtig?

Mit dem Zertifikat habe ich in der Tat Probleme. Wenn ich die URL in der Adressleiste des Browsers eingeben, dann wird die Seite als "nicht sicher" angezeigt, auch bei "https + 5006". Wenn ich dann das Risiko akzeptiere, wird mir gemeldet, dass es die Quelle nicht gibt: "was not found on this server".
Ich habe das bei der Fritzbox gerade gepüft und das Zertifikat neu beantragt, siehe Bild. Das müsste dann passen, richtig?

Was meinst du mit lokal testen genau? Wenn ich unter Windows 10 ein Laufwerk verbinden möchte und
\\IP_der_DS218j\homes
eingebe, klappt das. Das meist du aber sicher nicht, oder?
 

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astrid

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Es liegt wohl am Zertifikat. Das ist ungültig, wie in der Anlage zu sehen.

Da werde ich im Bereich FritzBox und Let's Encrypt weiter suchen. Wenn hier zufällig jemand weiß, was bei mir falsch ist, würde ich mich aber trotzdem über einen Tipp freuen :)

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Lextor

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Hallo,

in der Fritzbox ist der Port 5006 weitergeleitet?
 

astrid

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Ja. Das ist richtig, oder?
 

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Lextor

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Es reicht nur der Port 5006, den anderen würde ich rausnehmen, der ist nicht verschlüsselt. Und die selbständige Freigabe unbedingt auch rausnehmen.

und im Windows Explorer steht dann bei mir:
https://beispiel.synology.me:5006/Benutzer

Und in den Benutzerrechten ist WebDav zugelassen für den entsprechenden User?

Und die Firewall der DS?
 

Tommes

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Wenn ich unter Windows 10 ein Laufwerk verbinden möchte und
\\IP_der_DS218j\homes
eingebe, klappt das. Das meist du aber sicher nicht, oder?
Nein, das meinte ich nicht. Das was du beschreibst ist das Einbinden eines Netzlaufwerkes mittels SMB. Das Einbinden einer WebDAV Freigabe als Netzlaufwerk im Windows Explorer müsste ebenfalls über die o.a Adresse https://example.myfritz.net:5006/homes laufen. Aber...

In der DSM Hilfe steht geschrieben...

Zitat aus der DSM Hilfe...
Für Windows-Benutzer, die das WebDAV-Protokoll für den Zugriff auf Dateien auf Synology-Produkten verwenden möchten, empfehlen wir die Verwendung von BitKinex, einer Anwendung für Laufwerkzuordnungen, die für den privaten Gebrauch kostenlos ist. Alternativ ist im Internet eine Vielzahl von anderen WebDAV-Client-Anwendungen verfügbar.
...
Wenn Sie die Windows-Funktion Netzlaufwerk verbinden für den Zugriff auf Dateien auf dem Synology NAS über WebDAV verwenden möchten, verwenden Sie bitte ein gültiges SSL-Zertifikat und greifen Sie über eine HTTPS-Verbindung auf Synology NAS zu.

ich meine auch, mich daran erinnern zu können, das das mit dem WebDAV und Windows immer mit Problemen Verbunden war, bei @Lextor scheint es jedoch zu funktionieren. Vielleicht ist er hier der bessere Ansprechpartner, da ich WebDAV nur für meine iOS Boliden lokal sowie in Verbindung mit VPN verwende.

Ein gültiges SSL Zertifikat wäre hier aber auf jeden Fall angebracht. Das solltest du also als erstes lösen.

Tommes
 

Wollfuchs

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astrid

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Vielen Dank für eure Hilfe.

Mein Problem ist wohl, dass wir vom Provider (https://eon-highspeed.com/) keine öffentliche IP Adresse zugewiesen bekommen.
Ich überlege gerade, ob wir diese beantragen. Sie wäre kostenpflichtig und laut Provider unsicherer. Zweiteres wiegt schwerer, weil wir nur dieses gefährliche Halbwissen haben.

Nichtsdestotrotz kann dieser Zweig als erledigt geschlossen werden.
 

blurrrr

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Hallo Astrid,

sicherlich wirft Dein Provider (wenn Du eine Extrawurst willst) mit Begrifflichkeiten wie "unsicher" um sich. Auch ich würde sagen: "Es ist unsicher, wenn Laien irgendwelche Dienste nach aussen freigeben, holt euch dafür lieber jemanden vom Fach.", sofern es um einen gewerblichen Einsatz geht... sogar noch mit wesentlich mehr Nachdruck ;) Handelt es sich denn um einen privaten, oder gewerblichen Einsatz?

Fakt ist allerdings: Ohne öffentliche IP wird man da keinen Meter weiter kommen. Die Aussage, dass es unsicher sei, lasse ich mal dahin gestellt, denn von fast jedem anderen Provider gibt es öffentliche IP-Adressen. Alternativ gäbe es auch noch div. Tunnel-Technologien, welche den Zugriff von ausserhalb ermöglichen würden. Dafür gibt es auch spezielle Anbieter, welche das Problem meist dadurch lösen, dass das NAS einen Tunnel zu einem Anbieter aufbaut, welcher dann die IP zur Verfügung stellt. Somit laufen Anfragen erstmal zum Anbieter und dann durch den Tunnel zum NAS.
 

astrid

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Hallo Astrid,

sicherlich wirft Dein Provider (wenn Du eine Extrawurst willst) mit Begrifflichkeiten wie "unsicher" um sich. Auch ich würde sagen: "Es ist unsicher, wenn Laien irgendwelche Dienste nach außen freigeben, holt euch dafür lieber jemanden vom Fach.", sofern es um einen gewerblichen Einsatz geht... sogar noch mit wesentlich mehr Nachdruck ;) Handelt es sich denn um einen privaten, oder gewerblichen Einsatz?

Es handelt sich um einen privaten Einsatz. Der Hauptgrund, warum ich mir das gerade ansehe ist, dass unsere Tochter öfter Fotos mit anderen teilen möchte. Das geht natürlich auch anders. Sie legt die aber sowieso auf der Synology ab. Über QuickConnect und Photo Station kann man immer nur ein Bild herunterladen. Es wäre schön, wenn ihre Freunde ein Verzeichnis markieren und downloaden könnten.

Fakt ist allerdings: Ohne öffentliche IP wird man da keinen Meter weiter kommen. Die Aussage, dass es unsicher sei, lasse ich mal dahin gestellt, denn von fast jedem anderen Provider gibt es öffentliche IP-Adressen. Alternativ gäbe es auch noch div. Tunnel-Technologien, welche den Zugriff von ausserhalb ermöglichen würden. Dafür gibt es auch spezielle Anbieter, welche das Problem meist dadurch lösen, dass das NAS einen Tunnel zu einem Anbieter aufbaut, welcher dann die IP zur Verfügung stellt. Somit laufen Anfragen erstmal zum Anbieter und dann durch den Tunnel zum NAS.

Ich muss mich hier etwas mehr informieren. Ich verstehe nicht ganz, warum QuickConnect funktioniert. Nach meinem Verständnis muss unser Netz öffentlich erreichbar sein, sonst würde http://QuickConnect.to/meineQuickConnectID es doch auch nicht finden, oder? Aber hier fehlt mir wohl etwas Wissen.
 

blurrrr

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Bei Quickconnect geht das dann mitunter über die Server von Synology als "Vermittlungsstation" (da Dein Anschluss ja so nicht "direkt" erreichbar ist über eine öffentliche IP). "Direkter" Zugriff ist natürlich eine schöne Sache, aber jetzt auch nicht "unsicherer" als über die Server von Synology. Was das herunterladen von Ordnern bzw. Alben angeht, da bin ich mir eigentlich "relativ" sicher, dass das auch gehen müsste (alternativ ggf. mehrere Fotos markieren und diese dann in einem Schritt herunterladen). Synology hat die Photostation ja mittlerweile eher als Produkt für Fotografen und professionelle Anwendung deklariert (das Gegenstück dazu ist seit einiger Zeit "Moments") und wenn so ein Fotograf seiner Kundschaft Bilder bereitstellt, wollen die ja auch nicht jedes Bild einzeln herunterladen müssen.
 
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öhm...also...wie bring ich das jetzt diplomatisch rüber...
Ehrlich gesagt: ich würde die Tochter (hier der Sohn) inhaltlich davon überzeugen, da dann doch andere Lösungen zu suchen.
Mal mein Erfahrungswert: der werte Sohn (Teen) hat viele Freunde, die das nutzen wollen würden. Der werte Sohn und die Baggage sind auch die ganze Zeit online und treiben sich wunder wo im Netz rum. Alles in der jugendlichen Leichtsinnigkeit. Die will ich nicht auf meinem Server haben, schon gar nicht mit Rechten da was zu markieren.
Also: kauf dir noch ne NAS, sez die in ein DMZ und mach auf die Tür, die Tor mach weit. Aber nicht auf eurem eigentlichen Fileserver!
Oder: nutz einen der üblichen Clouddienste für den regen Bilderreigen...
jm2c
 
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Bei Quickconnect geht das dann mitunter über die Server von Synology als "Vermittlungsstation" (da Dein Anschluss ja so nicht "direkt" erreichbar ist über eine öffentliche IP).
Ja, aber wie finden die Synology Server unsere Ds218, wenn diese hinter einer Fritz Box ist, die keine öffentliche Adresse hat?
Alben angeht, da bin ich mir eigentlich "relativ" sicher, dass das auch gehen müsste (alternativ ggf. mehrere Fotos markieren und diese dann in einem Schritt herunterladen). Synology hat die Photostation ja mittlerweile eher als Produkt für Fotografen und professionelle Anwendung deklariert (das Gegenstück dazu ist seit einiger Zeit "Moments") und wenn so ein Fotograf seiner Kundschaft Bilder bereitstellt, wollen die ja auch nicht jedes Bild einzeln herunterladen müssen.
Du hast recht. Ich habe mich gerade als admin angemeldet und kann ein Album herunterladen. Da habe ich wohl die Rechte zu eng gesetzt.
 

blurrrr

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Die Synology meldet sich die ganze Zeit mit den Synology-Servern, wenn der Quickconnect-Dienst aktiviert ist. Muss er auch, denn wenn ein Client via Quickconnect auf das Gerät will, muss das NAS ja schon für die Syno-Server erreichbar sein. Mehr dazu findest Du aber auch im entsprechenden Whitepaper https://global.download.synology.co...All/enu/Synology_QuickConnect_White_Paper.pdf :)

Was die Rechte angeht, lieber zu wenig als zu viel! Im Zweifel halt ein halt ein wenig ausprobieren ??

EDIT: Was das "ausprobieren" angeht... Du kannst Dich in Deinem bevorzugten Browser (z.B. Firefox) mit dem administrativen Zugang anmelden und das Feintuning vornehmen. Zeitgleich kannst Du mit einem "anderen" Browser (z.B. Edge/Chrome/etc.) eine zusätzliche Sitzung mit dem betroffenen Benutzer starten. So kannst Du bei dem einen Browser umstellen und mit dem anderen einfach direkt testen und musst nicht ständig ummelden.
 
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Vielleicht mal kurz die Begriffe klären... Du hast afaik nach Besuch bei deinem eon link durchaus eine öffentliche IP. Nur eben keine feste...

Edit: sorry mein Fehler... Für 3 Euro extra. :rolleyes:
 


 

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