Ich fasse mal kurz zusammen. Verstehe ich das nun richtig:
Es gibt hier Leute, die Bücher und Kleidung grundsätzlich online nicht kaufen, weil lt. Statistiken dort die Rücksendequote (allgemein gesagt
"sehr hoch", bzw. für ihr empfinden zu hoch ist und somit dort ja die Umwelt zu extrem belastet ist.
Das ist doch die Argumentationskette. Die Begründung, warum das online nicht gekauft wird war: "zu hoher Ressourcenverbauch bei den vielen Retouren".
Ich bin der Meinung, dass man diese Waren durchaus guten Gewissens online bestellen kann, solange man nicht zu denjenigen gehört, die es mit dem Wissen bestellen, es anschließend gleich wieder zurückzusenden.
Ich muss mir nun allerdings auch an die eigene Nase packen. Ich hatte den Post, woraufhin ich diese Diskussion angestoßen hatte auch nicht 100% korrekt gelesen und interpretiert:
Matthieu schrieb:
Eine Dinge habe ich aber noch nie online gekauft und werde das in absehbarer Zeit auch nicht tun. Dazu zählen insbesondere Kleidung, Bücher und Möbel.
Ich hatte es verstanden als "Ich werde das nie online bestellen".
Ich glaube also, wir diskutieren hier über eine Meinungsverschiedenheit, welche gar nicht vorhanden ist
Nichts desto trotz kann ich die Begründung, warum bspw. Matthieu das noch nie online gekauft hat (siehe Anfang meines Posts) nicht wirklich nachvollziehen.
Mal B2T:
Das ist natürlich Amazons gutes Recht, diese Grenze für die Versandkostenfreien Versand zu erhöhen, um sein Prime-Produkt an den Mann zu bekommen. Fällt betriebswirtschaftlich gesehen glaube ich so in den Marketing-Mix. Preis- und Produkpolitik, oder?
Mich werden sie damit jedoch nicht ködern, da sie mir wie schon mal erwähnt, bereits bewiesen haben, dass ich trotz Prime auch mal mehrere Tage auf den Versand eines vorrätigen Artikels warten kann. Und das ist ein No-Go. Schon ohne Prime. Und mit gleich doppelt.