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Solear

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Und wenn Du Dir die Mühe machen würdest, selbst einmal zu recherchieren, würdest Du auch ähnliche Zahlen finden - wobei ich die Studie der Uni Regensburg, die dort wiedergegeben wurde, auch nicht unbedingt als "von der Lobby" bezeichnen würde.

Genau da wird zB meine Argumentation sehr deutlich:
Retourenquote (S. 34):
? Bekleidung/Textilien/Schuhe: 26 %
? Durchschnitt über alle Branchen: 13 %.
Das klingt doch schon ganz anders als "2 von 3 Pakete" werden grundsätzlich zurückgeschickt.


edit: ich will auch gar nicht über die einzelnen Quoten diskutieren, ich will nur deutlich machen, dass man das differenzierter betrachten muss und darauf achten muss, wer die Studie erstellt hat.
 

nachon

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Ich kann das nun nicht mit Links untermauern, aber ich bin ziemlich sicher, dass die Rücksendequote bei Zalando z.B. höher ist als bei 26%.

Aber tut dem ganzen keinen Abbruch, weil das so ein wenig von den Portokosten bei Amazon abdriftet. :D
Von daher schließe ich mich Deinem EDIT an. ;)
 

Frogman

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Retourenquote (S. 34):
? Bekleidung/Textilien/Schuhe: 26 %
? Durchschnitt über alle Branchen: 13 %.
Das klingt doch schon ganz anders als "2 von 3 Pakete" werden grundsätzlich zurückgeschickt.
Du hast auch gesehen "Laufzeit der Befragung: August – November 2012"? Die anderen Angaben stammen teilweise aus 2013 bzw. 2014.
Und das Wort "grundsätzlich" hast Du jetzt frei dazugedichtet - so werden Statistiken manchmal auch mißgelesen.

edit: ich will auch gar nicht über die einzelnen Quoten diskutieren, ich will nur deutlich machen, dass man das differenzierter betrachten muss und darauf achten muss, wer die Studie erstellt hat.
Das habe ich auch nie bestritten.

Anyway - ich denke, die Grundtendenz wird klar. Und wenn dann erst Amazons Drohnen über unseren Köpfen herumschwirren, kann jeder sich in seinen Garten setzen, in den einzelnen Flugkorridoren mitzählen und eigene Erhebungen anstellen... :D
 
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Solear

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Wie gesagt, ich beziehe mich auf deinen ersten Link, wo "beispielsweise 2 von 3 von Warensendungen retourniert" werden. Der Artikel ist 1 Jahr alt, die Datenquellen umso älter, und der Artikel ist extrem populistisch, da von der Lobby und dazu noch irreführend geschrieben.
Das ist keine Kritik an dich, ich will nur aufzeigen dass man beispielsweise auch andere Quellen heranziehen und zu einem völlig anderen Ergebnis kommen kann. Nicht mehr, und nicht weniger.
Und Zalando hat eine besonders hohe Quote, da a) Bekleidung und b) sie mit Retourenmöglichkeit explizit werben und es anregen. Zalando als Maßstab für alles heranzuziehen ist deshalb schlichtweg falsch.
Darüber sind wir uns beide einig, du weißt jetzt was ich kritisiert habe, nämlich die gefühlte Einseitigkeit und ich weiß jetzt, dass du es nicht so gemeint hast, und jetzt bitte back to topic.
 

Frogman

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... ich weiß jetzt, dass du es nicht so gemeint hast, und jetzt bitte back to topic.
Ich weiß nicht, was Du jetzt weißt - ich aber habe das, was ich geschrieben und kritisiert habe, sehr wohl so gemeint.
Und was an der Diskussion nur derart Off-topic sein soll, kann ich nicht nachvollziehen - schließlich diskutieren wir hier über Versandkostenpauschalen, deren Kalkulation und Hintergründe, Amazon ist da ja auch nur ein, wenn auch maßgeblicher Marktvertreter.
 

dani86

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Ich fasse mal kurz zusammen. Verstehe ich das nun richtig:

Es gibt hier Leute, die Bücher und Kleidung grundsätzlich online nicht kaufen, weil lt. Statistiken dort die Rücksendequote (allgemein gesagt:) "sehr hoch", bzw. für ihr empfinden zu hoch ist und somit dort ja die Umwelt zu extrem belastet ist.

Das ist doch die Argumentationskette. Die Begründung, warum das online nicht gekauft wird war: "zu hoher Ressourcenverbauch bei den vielen Retouren".

Ich bin der Meinung, dass man diese Waren durchaus guten Gewissens online bestellen kann, solange man nicht zu denjenigen gehört, die es mit dem Wissen bestellen, es anschließend gleich wieder zurückzusenden.

Ich muss mir nun allerdings auch an die eigene Nase packen. Ich hatte den Post, woraufhin ich diese Diskussion angestoßen hatte auch nicht 100% korrekt gelesen und interpretiert:
Matthieu schrieb:
Eine Dinge habe ich aber noch nie online gekauft und werde das in absehbarer Zeit auch nicht tun. Dazu zählen insbesondere Kleidung, Bücher und Möbel.
Ich hatte es verstanden als "Ich werde das nie online bestellen".

Ich glaube also, wir diskutieren hier über eine Meinungsverschiedenheit, welche gar nicht vorhanden ist ;)

Nichts desto trotz kann ich die Begründung, warum bspw. Matthieu das noch nie online gekauft hat (siehe Anfang meines Posts) nicht wirklich nachvollziehen.


Mal B2T:
Das ist natürlich Amazons gutes Recht, diese Grenze für die Versandkostenfreien Versand zu erhöhen, um sein Prime-Produkt an den Mann zu bekommen. Fällt betriebswirtschaftlich gesehen glaube ich so in den Marketing-Mix. Preis- und Produkpolitik, oder?

Mich werden sie damit jedoch nicht ködern, da sie mir wie schon mal erwähnt, bereits bewiesen haben, dass ich trotz Prime auch mal mehrere Tage auf den Versand eines vorrätigen Artikels warten kann. Und das ist ein No-Go. Schon ohne Prime. Und mit gleich doppelt.
 

Frogman

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...Es gibt hier Leute, die Bücher und Kleidung grundsätzlich online nicht kaufen, weil lt. Statistiken dort die Rücksendequote (allgemein gesagt:) "sehr hoch", bzw. für ihr empfinden zu hoch ist und somit dort ja die Umwelt zu extrem belastet ist.

Das ist doch die Argumentationskette. Die Begründung, warum das online nicht gekauft wird war: "zu hoher Ressourcenverbauch bei den vielen Retouren".
Nun ja, es war eine der Argumentationen, und dabei eher pauschal gehalten. Puppetmaster bspw. kauft dagegen Bücher allein deshalb schon nicht dort, weil er bei jedem guten Buchhändler deutlich bessere Beratung bekommt und vorher mal an den Seiten schnuppern kann...

Ich denke, das Für und Wider ist durchaus individuell, und das ist auch gut so. Wenn wir vielleicht als kluge Verbraucher die schnöde "Geiz-ist-geil"-Mentalität auch ablehnen (müssen), so kann sicherlich keiner von uns behaupten, dass er sich von einem guten Online-Angebot nicht auch einmal einfangen läßt. Wenn es denn aber in einen "ist mir doch egal"-Bestell- und Rücksendemarathon ausartet, sollte man sich doch einmal überlegen, ob es sinnvoll ist, etwas zu nutzen, nur weil es der Markt hergibt...
 

Puppetmaster

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Verstehe ich das nun richtig:

Es gibt hier Leute, die Bücher und Kleidung grundsätzlich online nicht kaufen, weil lt. Statistiken dort die Rücksendequote (allgemein gesagt:) "sehr hoch", bzw. für ihr empfinden zu hoch ist und somit dort ja die Umwelt zu extrem belastet ist.

Mag sein, dass es die auch hier gibt. Ich würde es so sagen:
Kleidung online zu kaufen ist für mich (derzeit) sinnfrei, weil es mir vermutlich noch mehr Arbeit bescheren, und mich mehr Zeit kosten würde, als wenn ich es auf die herkömmliche Art mache. Ich muss mich schließlich auch online länger damit beschäftigen, muss die Retouren wieder einpacken und zur Paketannahme bringen etc. Da sehe ich genau null Vorteil.
Bücher kaufe ich i.d.R. im lokalen Buchhandel, da es kaum Aufwand bedeutet, ich vor Ort auch einmal in die Bücher reingucken kann und auch eine Beratung erfahren kann. Auch wenn ich schon genau weiß welches Buch ich kaufen möchte, bevorzuge ich immer noch den lokalen Shop.

Bei allen anderen Dingen gucke ich viel online, aber auch im Handel um die Ecke. Gibt es keinen großen Vorteil im Onlineangebot, dann kaufe ich vor Ort. Sind die Vorteile online gering, kaufe ich immer noch lokal, nicht zuletzt aufgrund der bereits angesprochenen ökologischen Aspekte.

Bekomme ich einen Artikel nicht lokal, oder ist er online wesentlich günstiger bzw. preis"wert"er, dann kaufe ich auch online und lasse ihn zusenden.
 

dani86

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Nun ja, es war eine der Argumentationen, und dabei eher pauschal gehalten. Puppetmaster bspw. kauft dagegen Bücher allein deshalb schon nicht dort, weil er bei jedem guten Buchhändler deutlich bessere Beratung bekommt und vorher mal an den Seiten schnuppern kann...

Ich denke, das Für und Wider ist durchaus individuell, und das ist auch gut so. Wenn wir vielleicht als kluge Verbraucher die schnöde "Geiz-ist-geil"-Mentalität auch ablehnen (müssen), so kann sicherlich keiner von uns behaupten, dass er sich von einem guten Online-Angebot nicht auch einmal einfangen läßt. Wenn es denn aber in einen "ist mir doch egal"-Bestell- und Rücksendemarathon ausartet, sollte man sich doch einmal überlegen, ob es sinnvoll ist, etwas zu nutzen, nur weil es der Markt hergibt...

Es ist also in der Tat, wie ich vermutete: Wir sind eigentlich einer Meinung und diskutieren hier eigentlich nur deswegen, weil dieses blöde geschreibe hier immer so schnell und leicht falsch verstanden wird...

Ich würde mal sagen: smileys-prost-179658.gif und bis zu meiner nächsten Frage ;)
 

Puppetmaster

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Nein, wir diskutieren hier, weil das ein Forum, und dies speziell der OT Bereich ist! :)
 

Frogman

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Theslowman

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Was Ihr immer so habt.......Als Suchportal is Amazon,ebay und die anderen doch TOP. Mit dem Suchergebnis gehts dann zum Händler vor Ort :D
 

Solear

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Mag sein, dass es die auch hier gibt. Ich würde es so sagen:
Kleidung online zu kaufen ist für mich (derzeit) sinnfrei, weil es mir vermutlich noch mehr Arbeit bescheren, und mich mehr Zeit kosten würde, als wenn ich es auf die herkömmliche Art mache. Ich muss mich schließlich auch online länger damit beschäftigen, muss die Retouren wieder einpacken und zur Paketannahme bringen etc. Da sehe ich genau null Vorteil.

Bei mir ist es genau andersherum. Ich hasse es, Klamotten kaufen zu müssen (aber ich bin auch ein Mann). 2 Stunden im Klamottentempel strengen mich extrem an. Meine Kleidergröße kenne ich aber ganz gut, und meinen Kleidungsstil auch. Ich weiß, dass die Brax-Hosen am besten geschnitten sind und dazu van Laack, Olymp oder Boss Hemden. DIe Pakete werden dank DHL-Ablagevertrag bei mir auf dem Grundstück hinterlegt und Retouren abgeholt.
Freizeitsachen kaufe ich jedoch Offline, aber dann mit weiblicher Begleitung und nur 1x im Jahr, aber dann richtig. Meine persönliche Klamotten-Retourenquote liegt vielleicht bei 1 von 20 Kleidungsstücken, weil ich eben nur genau das bestelle wo ich weiß dass es passt.
Nur bei Schuhen habe ich mich bisher immer online angeschmiert - die kaufe ich nur noch Offline.
 

Puppetmaster

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Aha, interessant.

Meines Wissens ging das zuvor aber nicht.
 

Frogman

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..DIe Pakete werden dank DHL-Ablagevertrag bei mir auf dem Grundstück hinterlegt und Retouren abgeholt.
...
Wo, sagtest Du, wohnst Du? :D
Jo, der Ablagevertrag... - auch so 'ne Schnappsidee der Logistiknasen. Der Gefahrenübergang in die Mülltonne oder hinter den Rhododendron... :D
 

Solear

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Aha, interessant.

Meines Wissens ging das zuvor aber nicht.

Ich bin mir nicht zu 100 % sicher, aber ich meine mal etwas gelesen zu haben, weil ein "Schundroman"-Buch immer ziemlich weit oben auf der Hitliste stand hat und das nicht, weil es so gut geschrieben ist, sondern weil es das billigste gedruckte Buch war. Weiß jetzt aber nicht, ob es schlicht zum Auffüllen des Warenkorbes bis zur Versandfreigrenze war oder ob dann tatsächlich die ganze Lieferung ohne MBW kostenlos war.

Wo, sagtest Du, wohnst Du?
Jo, der Ablagevertrag... - auch so 'ne Schnappsidee der Logistiknasen. Der Gefahrenübergang in die Mülltonne oder hinter den Rhododendron...

Ist wirklich eine tolle Sache! Nie wieder Nachbarn hinterherrennen, nie wieder vor der verschlossenen Postfiliale stehen.
Bei mir ist alles durch ein pinnummerngesichteres Tor gesichert, meine Pin hat die Post. Soviel Vertrauen habe ich. Aber es gibt wohl jetzt auch von der Post solche abschließbaren Paketablagekästen, die man vorne neben dem Briefkasten installieren kann. Leider will DHL die nur selbst nutzen (um die Kunden zu binden - genauso wie Amazon mit dem Prime..., um mal den Bogen zu spannen :cool:), was ich zwar verstehen kann, aber eine Sauerei finde.
 

Puppetmaster

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Aber es gibt wohl jetzt auch von der Post solche abschließbaren Paketablagekästen, die man vorne neben dem Briefkasten installieren kann. Leider will DHL die nur selbst nutzen (um die Kunden zu binden - genauso wie Amazon mit dem Prime..., um mal den Bogen zu spannen :cool:), was ich zwar verstehen kann, aber eine Sauerei finde.

Was erwartest du? Wenn dir die Post/DHL den Kasten überläßt, dann genau aus diesem Grund: Kundenbindung. Du kannst ja auch in deren Packstationen etc. nichts für Hermes oder DPD aufgeben.
Betriebswirtschaftlich also völlig korrekt.

Die Nachbarn bei mir sind in der Beziehung übrigens besser als jeder Shop: Rentner/Pensionäre, so gut wie immer zu Hause, extrem gewissenhaft und nett. Da gab's noch nie ein Problem. Die nächste Packstation/Filiale ist schon ein ganzes Stück weiter weg.
 

Solear

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"überläßt" - naja, die kosten wohl um die 250 €.
Für das Geld kann ich mir einen Edelstahlkasten schweißen und mit einer digitalen Pinnummer versehen.
Deshalb finde ich das schon etwas frech - aber kann es nachvollziehen.
 

Matthieu

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Hui, kaum ist man mal einen Tag nicht da, gehts hier schon wieder rund. Das kenn ich doch bisher nur von der SynoLocker-Diskussion ;)
Kundenbindung. Du kannst ja auch in deren Packstationen etc. nichts für Hermes oder DPD aufgeben.
Da gab's noch nie ein Problem. Die nächste Packstation/Filiale ist schon ein ganzes Stück weiter weg.
Da sieht man wieder wie unterschiedlich die jeweilige Ausgangssituation bei dem Thema ist. Bei mir ist DHL damit bisher absolut auf den Leim gegangen was Kundenbindung angeht. Die Packstation steht zwischen dem Bürogebäude meines Arbeitgebers und dem Parkhaus. Das sind keine 100m Umweg.
Was die Dienstleister angeht, bin ich sowieso von DHL/Post überzeugt. Mit allen anderen (von den großen) habe ich bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht: DPD lagert Pakete prinzipiell ungesichert. Ich selbst bekomme glücklicherweise wenig Pakete von denen, aber jemand anderes im gleichen Haus. Die sehen regelmäßig aus als hätte er sie hinter dem Auto hergezogen statt darin transportiert. Kein Wunder wenn bei der Fahrt alles durcheinander fliegt. Abstellgenehmigung? Da kann ich das Geld auch gleich ins Casino tragen. Hermes bringt Pakete gern wann es ihnen passt und hinterlässt die wo es ihnen passt. Klar, das sind meine persönlichen Erfahrungen die auch auf häufig den gleichen Zustellern je Firma beruhen, aber es zeigt eine bedenkliche Tendenz.
Von den Arbeitsbedingungen ganz zu schweigen, sowohl im Versandhandel als auch im Logistikgewerbe (und egal wozu Amazon sich jetzt gern zählen möchte). Einzig DHL hat noch einen (meines Wissens nach) hohen eigenen Stamm an Festangestellten und zahlt Tariflöhne. Viele andere setzen auf Subunternehmer die kaum umher kommen Gesetze zu brechen um die Bedingungen erfüllen zu können (Arbeitszeit, ...). Letzteres ist auch mein Hauptgrund "gegen" Amazon. Gegen die Nutzung als "Suchmaschine" wie angesprochen spricht da aber nichts.

MfG Matthieu
 
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