Anbindung iPad an Diskstation

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Killerwahn

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Hallo Forengemeinde,

folgende Aufgabe soll unsere Diskstation bewältigen: Neben den ganzen Medienkram usw. sollen auch die eigenen Dokumente gespeichert werden. Auf diese soll nicht nur innerhalb des Heimnetzwerks via Windows-Notebook (SMB Share) zugegriffen werden, sondern auch via iPad von außen / Internet. Dabei sollen die Daten nicht nur gelesen, sondern auch verändert werden können. Nun gibt es da ja eine ganze Menge von Möglichkeiten: DS Cloud, Drive, DS File, WebDAV (über "Documents"-App) - das sind zumindest die, die ich aktuell erkannt habe. Ist davon irgendwas am besten geeignet / sicherer oder wie auch immer? Oder bin ich völlig auf dem Holzweg?

Danke und viele Grüße
Frank
 

whitbread

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Die Wahrheit vorweg: Ein ipad ist vom Hersteller per se leider nicht dafür vorgesehen, Dateien von einem Netzlaufwerk zu bearbeiten.

Gleichwohl - im Grossen und Ganzen ist die Integration von DS File in ios schon ganz gut gelöst. Du kannst Dateien von dort lesen, und dort speichern. Zudem kann DS File Deine Photos sichern. Für die Bearbeitung musst Du natürlich die passenden Apps haben - Ich habe es aufgegeben und nutze nur noch RDP auf einen Windows Rechner, um Dateien zu bearbeiten (Ausnahme sind Photos).
Von DS Cloud und Drive würde ich kpl. die Finger lassen.
Documents nutze ich auch als zentrale Dateiablage in ios für die Dateien, die ich offline benötige (Synchronisation einzelner Ordner). Ich nutze den Zugriff per SFTP, da der von den verschlüsselten Übertragungsmöglichkeiten mit Documents imho am stabilsten ist (smb über web ist nogo). Fakt bleibt aber, dass die Dateien zur Bearbeitung in jede einzelne App kopiert werden. Der Rückweg (Speichern der bearbeiteten Version) geht dann am Besten wieder über DS File.
 

Killerwahn

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Danke für die Antwort. Dann wird es DS File. Was die Anbindung von Documents angeht: SMB fällt also aus. Wie ist da WebDAV im Vergleich zu SFTP einzuordnen?
 

whitbread

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Nur noch aus der Erinnerung: Ich meine SFTP war schneller und es braucht kein eigenes Paket - Ich glaube ich wollte einfach keinen Webserver installiert haben auf einer von aussen zugänglichen NAS (mag je nach DSM-Version wieder anders sein).
 

Quarter81

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Die Einbindung iOS/Synology ist schwierig. Ich greife direkt zu auf die NAS Daten mit der App FileExplorer (die wiederum über SMB). Das geht ganz gut ohne zusätzliche Kopien.DS finder ist leider nicht optimiert für die ganze iPAD Größe hinsichtlich der Integration in die Dateien App von Apple. FileExplorer kann aber keine Favoriten oder Tags. FileBrowser, eine weitere gängige App, wiederum ist nervig weil man erst jedesmal die App öffnen muss bevor man die Integration in die Dateien App nutzen kann (wegen dem Verbindungsaufbau..). Vom Internet kann ich auf die Synology nicht direkt zugreifen; dazu wähle ich mich dann über VPN ein. Lokal auf dem iPAD habe ich keine Daten gesynct da ich primär daheim damit arbeite.
 

Tommes

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Die Wahrheit vorweg: Ein ipad ist vom Hersteller per se leider nicht dafür vorgesehen, Dateien von einem Netzlaufwerk zu bearbeiten.

Das ist tatsächlich ein Umstand, der mir ziemlich gegen den Strich geht. Vor allem ist es ja nicht so, das Apple das nicht könnte, zumal man mit Apples eigenen App's wie Pages, Numbers o.ä. in Verbindung mit der iCloud durchaus sowas umgesetzt bekommt. 3rd-Party App's hingegen müssen immer alles irgendwo zwischenspeichern und dann manuell die Daten synchronisieren, wie z.B. wenn man ein WebDAV-Laufwerk auf seiner DS eingerichtet hat. Mittlerweile bin ich wieder dazu übergegangen, auf dem iPad nur noch mit reinen Textdateien zu arbeiten. Diese verarbeite ich mit der App Textastic, welches ein für mich annehmbares Konstrukt darstellt um meine Daten auf iPad und DS synchron zu halten, auch wenn man das immer noch zu Fuß erledigen muss.

Aber gut... das war nicht Gegenstand der Frage des TO!
Ich habe sehr gute Erfahrungen mit WebDAV gemacht und nutze das auf meinem iPad / iPhone auch so. Dabei greife ich aber auf eine VPN-Verbindung zurück, wodurch ich die WebDAV-Anfragen leite. Somit wäre es auch erstmal Wurst, ob WebDAV verschlüsselt (via https) übertragen wird oder eben nicht. Ohne den Weg über VPN ist eine verschlüsselte https Übertragung natürlich Pflicht, aber auch hier hatte ich bisher nur gute Erfahrungen gemacht. Bezügich Geschwindigkeit kann ich aber nicht viel sagen... noch nie gemessen.

Tommes
 

Tuxnet

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Guten Morgen,
Um welche Art von Dateien handelt es sich ( Endung .txt. .pdf. XML. ) ?
 
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